Alice‘ Hände zitterten leicht, als sie nach Nates Gürtel griff und mit den Fingern an der Schnalle herumfummelte. Das Klirren des Metalls hallte scharf in der angespannten Stille des Raumes und stand in krassem Gegensatz zu den leisen, feuchten Geräuschen, die noch vor wenigen Augenblicken die Luft erfüllt hatten. Nate beobachtete sie, atmete ruhig, aber seine Augen waren vor Erwartung dunkel, als sie endlich den Gürtel öffnete und ihn herauszog.
Ihre Bewegungen waren zögerlich, eine Mischung aus Nervosität und Verlangen, aber sie hörte nicht auf.
Nate stand auf, half ihr, indem er seine Hose aufknöpfte und sie zu Boden fallen ließ, wodurch seine Erektion, die sich gegen seine Boxershorts drückte, zum Vorschein kam. Er zog sie aus, sein Schwanz sprang frei, dick und hart, und der Anblick ließ Alice den Atem stocken.
Sie hatte noch nie einen aus der Nähe gesehen, und die Realität – seine Größe, seine Härte – ließ ihr Herz rasen. Entdecke mehr Inhalte in My Virtual Library Empire
Er kletterte zurück auf das Bett, positionierte sich über ihr, sein Körper eine warme, feste Präsenz. „Ich werde es langsam machen“, flüsterte er mit leiser, beruhigender Stimme, und sie nickte, ihre Augen weit aufgetan vor Vertrauen.
Er führte sich an ihren Eingang, wobei die Spitze ihre glatten Falten berührte, und sie stieß einen leisen Seufzer aus: „Mmm.“ Er drückte sich sanft hinein, zuerst nur die Spitze, und dehnte sie langsam. Das Gefühl war fremd, eine Mischung aus Druck und Fülle, und sie biss sich auf die Lippe, während ihre Hände sich an seinen Armen festkrallten.
Als er auf Widerstand stieß, hielt er inne und sah ihr in die Augen.
„Das könnte ein bisschen wehtun“, warnte er sie, und sie nickte erneut und bereitete sich darauf vor. Mit einem vorsichtigen Stoß durchbrach er ihr Jungfernhäutchen, und sie schrie auf: „Ahh!“ Der Schmerz war scharf, aber kurz, und er hielt sofort inne und blieb still in ihr. „Lass dir Zeit“, flüsterte er, küsste ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Lippen und gab ihr alle Zeit, die sie brauchte, um sich daran zu gewöhnen.
Ihr Atem wurde langsamer, der Schmerz ließ nach und wurde zu einem erträglichen Ziehen, und schließlich flüsterte sie: „Okay.“ Er begann sich zu bewegen, langsam und bedächtig, zog sich ein wenig zurück, bevor er wieder in sie eindrang, jede Bewegung genau dosiert. „Mmm“, stöhnte sie leise, ein Geräusch, das eine Mischung aus Unbehagen und wachsender Lust war, während sich ihr Körper allmählich anpasste. Er behielt sein sanftes Tempo bei, stieß nur flach zu und ließ sie sich an das Gefühl gewöhnen, ihn in sich zu spüren.
Als ihre Stöhnen leiser und rhythmischer wurden – „Mmm, ahh“ –, spürte er, wie sie sich unter ihm entspannte und ihre Hüften begannen, sich mit seinen zu bewegen. Er lächelte, als er ihre Lust spürte, und flüsterte: „Bereit für mehr?“
Sie nickte, ihre Augen vor Lust halb geschlossen, und er begann, tiefer zu stoßen, immer noch langsam, aber mit mehr Entschlossenheit. Ihre Stöhnen wurden lauter, „Ohh, mmm“, als die Lust wuchs und ihr Körper auf seinen Rhythmus reagierte.
Nach einer Weile zog er sich zurück, sein Schwanz glänzte von ihrer Feuchtigkeit, und drehte sie sanft auf den Bauch. „Probieren wir das“, sagte er mit vor Verlangen rauer Stimme.
Sie gehorchte, hob ihren Hintern leicht an, und er stöhnte bei diesem Anblick. Ihr Hintern war ihr auffälligstes Merkmal, rund und fest, das weiche Fleisch einladend. Er positionierte sich hinter ihr, umfasste ihre Hüften mit seinen Händen und drang erneut in sie ein, diesmal von hinten. „Ohh“, stöhnte sie, der neue Winkel traf sie anders, tiefer, intensiver.
Das Geräusch ihrer sich vereinigenden Körper war leise, ein rhythmisches Klatschen, als seine Hüften gegen ihren Hintern drückten. Das Fleisch wackelte bei jedem Stoß leicht, und dieser Anblick machte ihn wild. Ihr Hintern fühlte sich unglaublich an, seine Bewegungen wurden von ihrer Weichheit abgefedert, die Wärme ihres Körpers umhüllte ihn.
Er beugte sich vor, seine Brust an ihrem Rücken, und küsste ihren Nacken, während er stetig und tief stieß. „Mmm, ahh“, stöhnte sie, ihre Hände krallten sich in die Laken, ihr Körper zitterte vor Lust.
Er griff um sie herum, fand mit seinen Fingern ihre Klitoris und begann, sie in langsamen Kreisen zu reiben, im Rhythmus seiner Stöße. „Ohh, ja“, keuchte sie, ihre Stöhnen wurden lauter, drängender.
Das doppelte Gefühl war überwältigend, und sie spürte, wie sich etwas Intensives in ihr aufbaute. Ihr Körper spannte sich an, ihre Stöhnen wurden zu Schreien: „Ahh, ohh, mmm“, als sie kam, ihre Muschi sich um ihn zusammenzog und ihr ganzer Körper vor der Wucht ihres Orgasmus bebte.
Nate wurde langsamer und ließ sie die Wellen der Lust ausklingen, aber er war noch nicht fertig. Er zog sich zurück, drehte sie wieder auf den Rücken und drang erneut in sie ein. Diesmal stieß er tiefer und dringlicher zu, während sich sein eigener Höhepunkt aufbaute. „Mmm“, stöhnte sie, noch empfindlich von ihrem Orgasmus, und ihr Körper reagierte auf jede seiner Bewegungen. Er küsste sie innig, ihre Zungen verschmolzen, als er spürte, wie er sich dem Höhepunkt näherte.
Schließlich zog er sich zurück, sein Schwanz pulsierte, als er kam, und seine Welle ergoss sich in heißen, dicken Spritzern auf ihren Bauch. Er sank neben ihr zusammen, beide keuchten, ihre Körper glänzten vor Schweiß. Der Raum war jetzt still, bis auf ihr schweres Atmen, die Nachwirkungen ihrer gemeinsamen Intimität hingen in der Luft. Nachdem er wieder zu Atem gekommen war, sah Nate sie an und küsste ihre Lippen.
„Willst du noch mal?“
„Ja!“
—
Der Dschungel erstreckte sich endlos um sie herum, dicht mit hoch aufragenden Bäumen, dichtem Laubwerk und den fernen Echos unsichtbarer Kreaturen. Die feuchte Erde unter Madisons Stiefeln war mit Blut verschmiert – nicht ihrem, sondern dem der Kreatur, die sie gerade getötet hatte. Sie atmete tief durch und sah zu, wie der Körper der Bestie ein letztes Mal zuckte, bevor er schließlich still blieb.
Vor ihr flimmerte die Luft, als der Kern der Kreatur – ein unheimlicher, pulsierender violetter Kristall – langsam aus dem Leichnam aufstieg. Madison wischte sich den Schweiß von der Stirn, bevor sie danach griff. In dem Moment, als ihre Finger ihn berührten, hallte ein leises Summen durch ihre Handfläche, als ob der Kristall selbst von einer Kraft erfüllt wäre.
Neben ihr tauchte Bella hinter einem dicken Baumstamm auf, ihr Gesichtsausdruck ruhig, während sie einen blau leuchtenden Kristall vor sich schweben ließ, ohne ihn zu berühren. Im Gegensatz zu Madison musste sie den Kern nicht physisch berühren – ihre Telekinese erledigte die ganze Arbeit.
Madison warf einen Blick auf Bellas Beute. „Der ist aus Eis, oder?“
Bella nickte. „Ja. Nicht so mein Ding, aber hey, je mehr wir sammeln, desto besser.“
Madison stimmte zu und steckte ihren Kristall in einen Beutel an ihrer Hüfte. Ray hatte ihr eine Aufgabe gegeben: so viele Kristalle der Bestien wie möglich zu sammeln. Seine neueste Erfindung war verrückt, fast unmöglich – ein Pfeil, der komplett aus Bestienkernen gefertigt war, ohne jegliche andere Materialien.
Eine Waffe aus roher, verdichteter Elementarenergie. Madison hatte keine Ahnung, ob Ray das wirklich schaffen würde, aber wenn jemand es schaffen konnte, dann er.
Sie wandte sich wieder dem Dschungel zu und hielt Ausschau nach Bewegungen, als Bellas Stimme die Stille durchbrach.
„Also“, begann Bella beiläufig, warf ihren Kristall in die Luft und fing ihn wieder auf, „wie läuft es mit Nate?“
Madison erstarrte für eine halbe Sekunde, bevor sie weiterging. „Was?“
Bella grinste und trat näher. „Stell dich nicht so. Du hast ihm doch schon deine Liebe gestanden, oder? Und, wie läuft’s?“
Madison hielt den Blick nach vorne gerichtet und konzentrierte sich etwas zu sehr auf die Bäume vor ihr. „Es ist alles in Ordnung.“
Bella stieß einen übertriebenen Seufzer aus. „Ach, ‚in Ordnung‘? Das ist alles, was du mir sagst? Mädel, du hast ihm endlich deine Gefühle gestanden! Lass mich nicht zappeln.“
Madison warf ihr einen warnenden Blick zu. „Was geht dich das an?“
Bella grinste. „Weil diese Insel langweilig ist und ich Unterhaltung brauche. Und dir dabei zuzusehen, wie du wegen Nate ganz aufgeregt bist, ist das Beste, was mir diese Woche passiert ist.“
Madison verdrehte die Augen, spürte aber, wie ihr die Hitze in den Nacken stieg. „Ich bin nicht aufgeregt.“
Bella tat theatralisch erschrocken. „Doch, du bist total aufgeregt.“
Dann stieß sie Madison mit dem Ellbogen an. „Und? Hat er dich schon geküsst? Dich berührt? Dir süße Nichtigkeiten ins Ohr geflüstert?“
Madison lachte höhnisch. „Das geht dich nichts an.“
Bella stöhnte. „Oh, komm schon! Sag mir wenigstens etwas.“
Madison seufzte und gab schließlich ein wenig nach. „Wir haben uns umarmt. Das war’s.“
Bellas Augen weiteten sich vor Aufregung. „Ohhh, eine Umarmung! Und?“
„Und was?“
„Wie war es?“
Madison zögerte einen Moment, bevor sie antwortete. „… Es war schön.“
Bella starrte sie an. „Schön?! Das ist alles?“
Madison verschränkte die Arme. „Was soll ich denn sagen?“
„Ich weiß nicht! Etwas Besseres als ’schön‘!“
Bella schnaubte. „Hat es dir etwa die Knie weich gemacht? Hast du Funken gefühlt? Ist die Welt um dich herum verschwunden? Oder war es nur eine ’na ja‘-Umarmung?“
Madison biss sich auf die Lippe und versuchte, nicht zu lächeln. „Es war nicht ’na ja‘.“
Bella grinste. „Aha! Dann war es also gut.“
Madison lachte schließlich leise. „Ja. Es war gut.“
Bella schnappte erneut nach Luft. „Verdammt. Du Glückspilz.“ Dann seufzte sie dramatisch. „Aber ugh, das bedeutet, dass ich jetzt keine Chance mehr habe.“
Madison hob eine Augenbraue. „Warte mal … was?“
Bella grinste. „Was? Glaubst du etwa, du bist die Einzige, die bemerkt hat, wie gut Nate aussieht?“ Sie zuckte spielerisch mit den Schultern. „Wenn du dich nicht bald gestanden hättest, hätte ich mein Glück versucht.“
Madison kniff die Augen zusammen. „Du verarschst mich.“
Bella grinste. „Tue ich das?“
Madison warf ihr einen bösen Blick zu, und Bella brach in Gelächter aus. „Entspann dich, das würde ich nie tun. Ihr zwei seid süß zusammen. Aber im Ernst, Nate ist ein guter Fang.“
Madison atmete tief aus. „Du bist eine Idiotin.“
„Und du bist verliebt“, gab Bella mit einem Grinsen zurück.
Madison verdrehte die Augen, konnte sich aber ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
Die beiden gingen weiter durch den Dschungel, ihr neckisches Geplänkel verschwand im Rascheln der Blätter, während sie ihre Suche nach weiteren Kristallen fortsetzten.