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Kapitel 629 Schwertheiliger_1

Kapitel 629 Schwertheiliger_1

Chu Yuans Blick drang bis in die tiefsten Tiefen des Göttlichen Gefängnisses vor und er konnte vage die Anwesenheit einer Person erkennen.
Dieser Typ war abgemagert, saß mit gekreuzten Beinen auf dem Boden und seine Handgelenke und Knöchel waren mit Ketten gefesselt, in die Runen eingraviert waren.

Ein leuchtend roter Strahl umhüllte ihn!

Er war extrem ruhig, so gelassen, dass es nicht so aussah, als wäre er gefangen.

Die Aura des Mannes war extrem seltsam und strahlte eine schwertähnliche Atmosphäre aus, die sich jedoch von Li Jianqings Schwert unterschied.
Li Jianqings Schwert war mächtig, es war das Schwert des Himmels, das Schwert der Sternenhimmel.

Aber dieser Mann war einsam und verlassen – egal, an welchen belebten Ort man ihn stellte, er würde immer eine einsame Gestalt bleiben, ein Außenseiter. Wie der Übergang von den Jahreszeiten zum Herbst und Winter war seine Ausstrahlung frei und doch traurig, gemischt mit einer gnadenlosen, tödlichen Aura.
Er war ein einsamer Schwertkämpfer.

Die Präsenz des Schwertheiligen!

Chu Yuans Augen leuchteten hell auf. Seine letzte Schatzkarte befand sich zufällig an dem Ort, an dem dieser Mann saß. Um sie zu bekommen, musste er dorthin gehen.

„Lass diese Welt noch mehr ins Chaos stürzen, damit ich den letzten Schatz an mich reißen kann!“

Chu Yuan war wie gebannt von dem Heiligen.
Als er erkannte, dass er ohne die Befreiung dieses Heiligen keinen Vorteil erlangen konnte, vereinte sich sein Schwert sofort mit einer unendlichen Menge an Schwertlicht und zerschnitt die Ketten durch Zeit und Raum.

Zing! Ohne Funken zu sprühen, wurden die Ketten mühelos durchtrennt, als wären sie aus Tofu. Nun war der Heilige frei.

Seine vier Schläge zerschmetterten die vier Ketten und gewährten dem Heiligen die Freiheit.
Die Ketten waren zwar mächtig, mit unzähligen Runen verstärkt und wurden ständig von der göttlichen Kraft unterdrückt, die aus der heiligen Stadt strömte.

Aber Chu Yuans Schwert war ein Kaiserschwert – so scharf, dass keine Kette ihm standhalten konnte.

„Bin ich frei?“

Der Heilige sah auf die zerbrochenen Ketten auf dem Boden und murmelte vor sich hin. Er war zu gelassen – sein Gesicht zeigte keine Anzeichen von Freude.
Boom! Plötzlich schoss er in den Himmel. Ein Schwertstrahl stieg aus der Dunkelheit des Gefängnisses empor, zerstreute den roten Strahl, der ihn umhüllte, und brach aus der heiligen Stadt hervor. Selbst die Stadt konnte ihn nicht aufhalten. Zeitliche Brüche und zerstörte Gebäude waren in seinem Gefolge verstreut.

„Er ist entkommen!“
Der Herrscher der Stadt war von dem Schwertlicht wie gelähmt. Wütend rief er: „Wachen, sagt mir, ist euer Siegel nicht einwandfrei? Wie konnte er entkommen? Was ist im Gefängnis passiert?“
„Das ist unmöglich, unmöglich!“

Der Gefängniswärter konnte es nicht glauben: „Er kann nicht entkommen sein. Er war mit göttlichen Eisenketten gefesselt und unterlag endlosen Verboten. Selbst wenn er sich gewehrt hätte, hätte ich das sofort bemerkt und ihn mit der Kraft des Gefängnisses unterdrücken können. Mit anderen Worten, er ist in einem Augenblick entkommen!“

„Verdammt!“

Der Stadtherr wusste, dass jetzt nicht die Zeit war, jemandem die Schuld zu geben.
Er kannte den Namen dieses Mannes nicht, nur dass er ein Schwertheiliger war. Vor Jahren hatte er zusammen mit mehreren Herrschern anderer heiliger Städte große Anstrengungen unternommen, um den Heiligen im Göttlichen Gefängnis der Stadt zu unterdrücken.

„Sein heiliges Schwert wurde von uns beschlagnahmt, und nach so vielen Jahren der Gefangenschaft ist seine Mana stark geschwächt. Er hat wahrscheinlich nur noch 10 bis 20 Prozent seiner ursprünglichen Kraft!“
Der Gefängniswärter versuchte, die Situation optimistisch zu sehen.

Bumm!

Ein Schwertstrahl schlug ein.

In diesem Moment bewegte sich der einsame Schwertheilige. Er erschien augenblicklich auf dem blutigen Schlachtfeld. Obwohl er kein Schwert hatte, schleuderte seine Schwertkraft den Gefängniswärter durch die Luft, sodass er auf dem Boden herumrollte.

„Ist das deine Behauptung, dass er nur noch 10 bis 20 Prozent seiner Kraft hat? Was machst du dann im Gefängnis?“
Der Stadtvorsteher konnte nicht anders, als wütend zu fluchen.

„Ich habe ein neues Verständnis für mein Schwert gewonnen.“
Das Haar des Schwertheiligen war halb schwarz, halb weiß. Gleichgültig sagte er: „Wenn ich kein Schwert in der Hand habe, habe ich eins in meinem Herzen. Ein Stein, ein Blatt, ein Hauch von Luft können ein Schwert sein, mein eigener Körper ist auch ein Schwert. Kämpfe mit mir, denn ich will dich benutzen, um mein Schwert zu testen.“

Damit hob er lässig einen Stein vom Boden auf, stieß ihn wie ein Schwert vor und griff an.

Für ihn war ein Schwert nicht auf seine materielle Form beschränkt. Alles konnte ein Schwert sein.

„Ich weigere mich zu glauben, dass du mächtiger bist als damals!“

Der Stadtherr hatte keine Zeit mehr, nachzusehen, was im Gefängnis passiert war.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Chu Yuan bereits den Ort erreicht, an dem der Schwertheilige gefangen gehalten wurde. Mit seiner Schatzkarte fand er den Ort, an dem sich der letzte Schatz befand.

Die Leere öffnete sich, und sobald Chu Yuan eintrat, sah er eine goldene Flamme. Sie war aggressiv und intensiv und strahlte eine starke Neigung zur Gewalt aus.

Der himmlische Gott des Feuers: aggressiv und herrschsüchtig, bekannt als die Flamme des Krieges, Meister des Gemetzels.
Chu Yuan ließ die Flamme von Buddhas heiliger Flamme verschlingen. Das endgültige Verschlingen füllte sie mit so viel Kraft, dass sie mit einem einzigen Puff die Erde und den Himmel verbrennen konnte!

Aber die sieben heiligen Flammen waren nur kleine Schätze. Der wahre große Schatz befand sich noch immer in der letzten Residenz des Feuergottes.
Chu Yuan legte die heilige Flamme Buddhas auf die sieben Schatzkarten, die sich sofort miteinander verbanden. Die Pfeile zeigten wild nach oben und deuteten darauf hin, dass die vollständige Schatzkarte eine neue Welt in der Leere eröffnen würde.

„Dies ist nicht der richtige Ort, um die Residenz des Feuergottes zu öffnen. Warten wir, bis wir die große Welt verlassen haben, bevor wir suchen.“

Chu Yuan lächelte.

„Der Schwertheilige, er ist entkommen!“
„Jemand hat die Kette zerbrochen, die den Schwertheiligen gefesselt hat!“

„Wer auch immer den Schwertheiligen gerettet hat, rette auch uns! Wir wollen nicht länger vom Himmlischen Reich gefangen gehalten werden. Wenn wir jetzt nicht freigelassen werden, wird das Himmlische Reich Rache nehmen und uns alle töten!“
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„Große Barmherzigkeit, solange du mich rettest, bin ich zu allem bereit!“


Tatsächlich merkten die im Göttlichen Gefängnis eingesperrten Experten, dass der Schwertheilige entkommen war. Sie schrien und flehten um Hilfe, klammerten sich an einen Rettungsanker wie Ertrinkende, die nicht loslassen wollten.

Sie waren zu lange inhaftiert gewesen und hatten in Dunkelheit und Isolation gelebt.

Chu Yuans kalte Augen schweiften über das Gefängnis und er schwang sein Schwert.
Das Licht des Kaiserschwertes durchflutete das gesamte Göttliche Gefängnis. Unzählige Zellen wurden zerschmettert und die darin gefangenen Menschen befreit, was zu einer chaotischen Szene führte.

„Hahaha, ich bin entkommen! Ich will keine Minute länger an diesem verdammten Ort bleiben!“

Eine Welle von Dämonen-Qi schoss in den Himmel, eine verdrehte Präsenz versuchte zu fliehen.
Gerade als dieses Wesen fliehen wollte, streckte Chu Yuan die Hand aus und packte es. Die wirbelnde dämonische Energie nahm in seiner Hand die Gestalt eines alten Mannes an, der sich verzweifelt zu befreien versuchte.

„Lass mich los!“

Dieser alte Mann war ebenfalls ein Meistergott, aber vor Chu Yuan war er machtlos.

„Habe ich dir gesagt, dass du gehen kannst?“
Mit einem kleinen Druck von Chu Yuan wurde dieser Meistergott unter den Blicken aller anderen Gefangenen zerquetscht.

„Ah! Er ist ein Dämon!“

Die Gefangenen, die Chu Yuan freigelassen hatte, wollten zunächst sofort verschwinden, aber als sie sahen, wie Chu Yuan einen Meistergott beiläufig tötete, erschreckte ihn sein majestätisches und entschlossenes Auftreten zutiefst.

„Was sollen wir tun?“

fragte die Gruppe der Gefangenen ängstlich.
„Verschwindet von dort!“

Chu Yuans kalte Anweisung hallte in den Ohren der Gefangenen wider.

Mit einem Schwung seines Schwertes riss er ein riesiges Loch in die Decke des Gefängnisses, das direkt auf das blutige Schlachtfeld führte.

Unbesiegbares göttliches Schicksalsauswahlsystem

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Score 8.9
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Inmitten der vielen Möglichkeiten schwebte eine Frage wie ein unausgesprochenes Versprechen in der Luft: "Wenn du die Chance hättest, von vorne anzufangen, welchen Weg würdest du einschlagen?" Option eins: Die einfachen Freuden des Lebens genießen und Trost in der Einsamkeit finden, denn die papierdünne Figur ist der Inbegriff der wahren Liebe. Option 2: In das Reich der Kultivierung eintauchen, nach den Geheimnissen der Unsterblichkeit suchen und danach streben, ein legendärer unsterblicher Schwertkämpfer zu werden. Option 3: In die Welt der Kampfkünste eintauchen und sich einen Weg als unvergleichlicher Großmeister bahnen, der dazu bestimmt ist, über alle Sekten zu herrschen. Option 4: Die Reiche der Fantasie durchqueren, als mächtiges Wesen wiedergeboren werden und erneut als göttlicher Herrscher an die Spitze aufsteigen. Option 5: Sich in die dunklen Reiche wagen, die Künste der Zauberei als angesehener Anführer der Dämonensekte meistern. Option 6: Den Thron besteigen und über alle herrschen, ein Imperium im Reich der Fantasie befehligen, denn in der göttlichen Dynastie brennt das Verlangen, als Kaiser zu regieren, am hellsten. Inmitten dieser Auswahlmöglichkeiten erklärte Chu Yuan mit unerschütterlicher Entschlossenheit: "Ich sehne mich nach dem Thron. Ich werde Kaiser sein." Doch das System warf ein, seine digitale Stimme von Skepsis gefärbt: "Ist es nicht besser, ein einfaches Leben als Einsiedler zu führen?" "Ist es nicht besser, Kaiser zu sein?", entgegnete Chu Yuan, unnachgiebig in seiner Entschlossenheit. Auf seine Antwort folgte Stille, eine Anerkennung seiner unerschütterlichen Entschlossenheit. "Herzlichen Glückwunsch, Gastgeber, zur Auswahl von Option Sechs: Herrscher über alle in der göttlichen Dynastie des obersten Kaisers." [Das System zur Auswahl des göttlichen Schicksals wird gestartet ...]

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