Switch Mode

Kapitel 173: Meine Lust macht mich stark

Kapitel 173: Meine Lust macht mich stark

Vivis Faszination für Cassius wurde immer größer, als sie sich an sein Bein klammerte und ihre Arme fest um seine starke Muskulatur schlang. Ihre freie Hand wanderte neugierig umher, ihre Finger folgten den ausgeprägten Muskelkonturen an seinem Oberschenkel, von denen jeder einzelne von einer Vitalität zeugte, die sie nur bewundern konnte.

Ihre Gedanken kreisten und versuchten, das Rätsel seines Körperbaus zu lösen.
Sie hatte genug gelesen, um zu wissen, dass nicht jeder Mann einen solchen Körper hatte. Diese Art von Kraft erforderte Anstrengung, Disziplin und harte Arbeit, wie man sie von Soldaten im unerbittlichen Training oder von Bauern auf den Feldern kannte.

Doch Cassius, ein Adliger, um den Gerüchte über Ausschweifungen kursierten, schien ein unwahrscheinlicher Kandidat für solche Strapazen zu sein.

Sie sah zu ihm auf, ihre Augen weit aufgerissen und neugierig funkelnd, und neigte den Kopf auf eine Weise, die sie unwiderstehlich süß aussehen ließ.
„Junger Herr“, sagte sie mit leiser, aber eindringlicher Stimme. „Wie haben Sie so einen starken Körper bekommen? Die Gerüchte besagen, dass Sie nur Alkohol trinken und … den ganzen Tag mit Frauen schlafen. Wie schaffen Sie es, so kräftig zu sein?“

Cassius lächelte warm und tätschelte ihr weiterhin sanft, fast nachsichtig den Kopf.
„Das ist mein kleines Geheimnis, Vivi“, sagte er in neckendem, aber bestimmtem Ton. „Das verrate ich nicht einfach so.“

Sie schmollte mit den Lippen und runzelte spielerisch empört die Stirn.
„Wirklich? Du willst es mir nicht sagen?“ drängte sie, ihre Stimme nahm einen mitleidigen, bewundernden Ton an, während sie sich näher zu ihm beugte und ihre Augen vor übertriebener Trauer glänzten. „Ich bin doch deine süßeste Patientin, oder? Du solltest für mich eine Ausnahme machen, sonst könnte ich vor Kummer sterben, weil du mir nicht vertraust!“
Ihr Schmollmund vertiefte sich, ihr Ausdruck war so bezaubernd verloren, dass er Steine zum Schmelzen bringen konnte, und Cassius lachte leise und schüttelte den Kopf, während er auf sie herabblickte.

„Du musst wirklich aufhören, Leute mit diesem Gesicht zu erpressen, egal ob es deine Dienstmädchen sind oder ich“, sagte er mit gespielter Verzweiflung in der Stimme. „Es ist absolut unwiderstehlich und illegal, weil es so übermächtig ist und das Herz erobert.“
Sie grinste, und ein Funken Stolz erhellte ihr Gesicht.

„Warum sollte ich eine Waffe wegwerfen, von der ich weiß, dass sie scharf genug ist, um jeden Feind zu töten?“

Sie erwiderte mit frechem Tonfall, woraufhin er nickte und ihr mit einem Grinsen Recht gab.

„Na gut. Du hast recht.“ Dann gab er mit einem dramatischen Seufzer nach. „Na gut, ich verrate dir mein Geheimnis.“
Vivis Gesicht hellte sich auf, ihre Augen leuchteten vor Vorfreude, als sie sich vorbeugte und immer noch sein Bein umklammerte.

„Wie? Warum bist du so stark?“, fragte sie mit neugieriger Stimme, verzweifelt darauf bedacht zu verstehen, wie ein Adliger wie er einen so beeindruckenden Körperbau haben konnte.

Aber seine Antwort war ganz anders, als sie erwartet hatte.
Cassius grinste dreist, ein hochmütiger Glanz in den Augen, als er mit schockierend unverblümter Vulgarität antwortete.

„Genau wie du gesagt hast, Vivi, ich trinke und schlafe mit Frauen – meistens schlafe ich mit Frauen. Aber es ist nicht so einfach, wie es klingt.“

Sie runzelte die Stirn, eine Röte stieg ihr in die Wangen, als sie verwirrt den Kopf neigte.
„Was meinst du damit?“, fragte sie mit einer Spur von Verlegenheit in der Stimme. „Es ist doch nur Sex mit Frauen, oder? Es ist ja nicht so, als würdest du etwas Anstrengendes machen, wie den ganzen Tag unter der heißen Sonne auf dem Feld zu schuften, wie es alle anderen Bauern tun, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.“

Als Cassius das hörte, beugte er sich näher zu ihr und sprach mit selbstbewusster Stimme.
„Nun, wenn es nur ein oder zwei Frauen sind, vielleicht drei, klar, das wäre keine große Sache – damit kommen die meisten Männer klar, selbst mit Konkubinen oder Ehefrauen. Sie sind begrenzt, wechseln sich jede Nacht ab, niemals alle auf einmal … Aber ich? Ich bin anders.“

„… Ich sorge dafür, dass jede Frau in meinem Bett gründlich befriedigt wird.
Ich suche mir nicht nur eine oder zwei pro Nacht aus. Ich nehme so viele, wie ich kann, werfe sie aufs Bett und kümmere mich um jede einzelne ordentlich.“

Vivis Gesicht glühte, ihre Augen weiteten sich, als ihr die Bedeutung seiner Worte bewusst wurde. In ihrer Fantasie entstand ein lebhaftes, skandalöses Bild – Cassius, umgeben von einem Gewirr von Frauen, seine Kraft dominierte die Szene auf eine Weise, die sowohl verdorben als auch überwältigend war.
Die schiere Dreistigkeit ließ ihr den Atem stocken, ihre Wangen glühten vor Scham, doch sie konnte ihren Blick nicht abwenden. Seine Stimme, kühn und ohne jedes Schuldbewusstsein, fesselte sie, während er fortfuhr.

„Und als guter junger Herr…“, sagte er mit fast königlicher Überheblichkeit in der Stimme. „…übernehme ich die Verantwortung für alle meine Partnerinnen auf einmal. Das erfordert einen Körper, der stark genug ist, um mithalten zu können. Jeder andere Mann, der versuchen würde, mit so vielen Frauen fertig zu werden, wäre am Ende völlig erschöpft, eine leere Hülle, die von einer Sukkubus lebendig gefressen worden wäre.“

„…Aber ich? Ich trainiere meinen Körper, um durchzuhalten und unter solchen… Bedingungen zu gedeihen.“
Ihr Herz raste, ein Wirbelwind aus Verlegenheit und widerwilliger Zustimmung strudelte in ihr. Die Vorstellung von einem Mann mit so vielen Frauen war unvorstellbar, eine Belastung, die selbst den Stärksten ruinieren könnte.

Sie stellte sich eine Sukkubus vor, die mit jeder Berührung Leben raubte, und erkannte, dass Cassius‘ Stärke nicht nur körperlich war – sie war eine Notwendigkeit, die aus seinen eigenen unstillbaren Begierden geboren war.
Der Gedanke war demütigend, faszinierte sie aber auch, weil er eine rohe, ungefilterte Seite von ihm zeigte, die sie sowohl abstieß als auch anzog.

Cassius‘ Hand lag leicht auf Vivis Kopf, seine Finger fuhren sanft durch ihr Haar, während er mit stolzer und unverhohlener Offenheit fortfuhr.
„Deshalb wusste ich schon von klein auf, was mein Ziel ist“, sagte er mit fester Überzeugung. „Ich habe verstanden, wie sehr ich Frauen begehrte, wie sehr mich das antrieb. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, einen Körper aufzubauen, der alle Frauen tragen kann, die ich in Zukunft lieben werde. Jahrelange harte Arbeit, unermüdliches Training – all das hat mich hierher gebracht.“
Er deutete auf sich selbst, sein Körperbau ein Beweis für seine Hingabe, und sein Lächeln wurde stolz, fast königlich.

„Letztendlich ist es meine Liebe zu Frauen, die mich so stark gemacht hat.“

Vivis Herz schlug schneller, nicht vor Ekel, sondern vor einer unerwarteten Welle der Faszination. Seine Geschichte, obwohl gespickt mit unverhohlener Vulgarität, war seltsamerweise inspirierend.
Sich so leidenschaftlich einem Ziel zu widmen, selbst einem so unkonventionellen wie der Befriedigung von Frauen, zeugte von einem Mann mit unerschütterlicher Ambition.

In einer Welt, in der Männer oft ziellos umherirrten, war Cassius‘ Tatendrang magnetisch, eine Eigenschaft, die ihn zu mehr als nur einem Adligen oder Playboy machte – er war ein Mann, der sein eigenes Schicksal gestaltete.

Keine Frau, das wurde ihr klar, konnte einer solchen Entschlossenheit leicht widerstehen.
Aber das zuzugeben, selbst sich selbst gegenüber, fühlte sich zu entblößend an, als würde sie damit seinen skandalösen Lebensstil gutheißen. Also verbarg sie ihre Bewunderung hinter einer Fassade der Empörung.

„Hmph!“, schnaubte sie, verschränkte die Arme und zog sich leicht zurück, ihre Wange noch warm von seinem Bein. „Sie sind so ein Perverser, junger Herr!
Ich kann nicht glauben, dass du mir solche schmutzigen Dinge erzählst!“ Ihre Stimme war scharf, aber ihre geröteten Wangen verrieten sie. „Du verdienst es wirklich, zum König der Wüstlinge gekrönt zu werden, zur wahren Inkarnation der Lust!“

Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, streckte sie die Hand aus, um ihm noch einen letzten Kniff in sein Bein zu geben, bevor sie sich zurückzog, eine spielerische Zurechtweisung für seine Dreistigkeit.
Ihre Finger zielten auf die Vorderseite seines Oberschenkels, direkt unterhalb seines Bauches, aber als sie sich um die Stelle schlossen, weiteten sich ihre Augen vor Schreck.

Das Fleisch dort war unglaublich hart, viel fester als der Rest seines Beins, als würde man versuchen, ein Stück Metall zu kneifen. Egal, wie fest sie drückte, es gab nicht nach.
Noch seltsamer war, dass die Form unter ihren Fingern schmal und länglich war, fast wie ein drittes Bein, das unter dem weiten Stoff seiner Hose versteckt war. Es war so steif, so unnachgiebig, dass sie erstarrte und ihr Verstand mit dem rang, was sie fühlte.

„Ein zusätzlicher Muskel? Eine Anomalie seiner Anatomie?“

Verwirrung wirbelte in ihr herum, und sie öffnete den Mund, um zu fragen.
„Junger Herr, was ist das? Was genau ist das für eine Ausbuchtung hier? Hast du so viel trainiert, dass du einen zusätzlichen Muskel aufgebaut hast?“

Doch als sie ihren Blick hob, sah sie seinen Gesichtsausdruck – einen genervten, fast ungläubigen Blick, seine Augenbrauen hochgezogen, als könne er nicht glauben, was sie tat.
Seine Lippen zuckten, zwischen Belustigung und Ungläubigkeit, und sein intensiver Blick ließ ihre Hand innehalten, ihre Finger drückten weiter gegen die mysteriöse Wölbung.

„Was?“, fragte sie mit leiser, unsicherer Stimme, ihre Wangen glühten heiß, als sie merkte, dass sie etwas entdeckt hatte, das sie nicht verstand. „Was soll dieser Blick?“
Cassius‘ Verärgerung wich einem ironischen Lächeln, aber er antwortete nicht sofort und ließ den Moment zwischen ihnen schweben, während Vivi’s Gedanken rasten und Neugier und Verlegenheit sich in ihrer Brust vermischten.

Sie war so fasziniert von seiner Kraft gewesen, so begierig, die Unterschiede zwischen ihnen zu erforschen, dass sie nicht über die Bedeutung ihrer Berührung nachgedacht hatte.
Jetzt, angesichts seiner Reaktion und der seltsamen, unnachgiebigen Form unter ihren Fingern, verspürte sie ein flüchtiges Unbehagen – aber auch einen hartnäckigen Funken Neugier, der sie dazu drängte, dieses neue Rätsel zu lösen.

Ihre Hand verharrte zögernd, während sie auf seine Antwort wartete, ihr Herz pochte, ohne zu wissen, dass sie sich tiefer in ein Gebiet vorwagte, das sie nicht betreten sollte, und sich im Grunde genommen in die Höhle eines hungrigen Löwen stürzte …

Verdorbener Adliger: Zu einem ausschweifenden Leben als böser Adliger gezwungen!

Verdorbener Adliger: Zu einem ausschweifenden Leben als böser Adliger gezwungen!

Score 8.8
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
"Ah, junger Herr, Cassius? ... Ich fürchte, du wirst enttäuscht sein, aber er ist gerade nicht da, weil er sich um seine Adoptivmutter in ihrem Zimmer kümmert", sagte Cassius' nette Zofe Isabelle nervös, während sie laute Geräusche aus dem Zimmer ihrer Herrin hörte. "Nein, es tut mir leid, aber du kannst den jungen Herrn heute nicht treffen, da er seiner Schwägerin im Garten mit ein paar 'Gefälligkeiten' hilft." Die unschuldige Isabelle entschuldigte sich, als sie sah, wie die Blume ihrer Herrin gepflückt wurde, anstatt die anderen Blumen im Garten. "Ich sage das nur ungern, aber der junge Herr Cassius unterrichtet gerade Miss Knight im Schwertkampf, sodass du ihn wahrscheinlich erst morgen treffen kannst." Isabelle versperrte den Gästen erneut den Weg, da sie wusste, dass das Schwert, das ihr junger Herr führte, einen Körper durchdringen, aber niemals verletzen konnte. "Ich entschuldige mich noch einmal, aber der junge Herr ist gerade in der Hauptstadt und unterrichtet die Schülerinnen der Akademie", sagte Isabelle mit geröteten Wangen, da sie bereits wusste, dass ihr Herr gerade eine sehr "praktische" Lektion über die menschliche Fortpflanzung mit den Mädchen in seiner Klasse hielt. "Oh je! Der König möchte den jungen Herrn sprechen? ... Nun, dann muss er wohl warten, denn der junge Herr Cassius ist mit der Königin Kleider kaufen gegangen." Isabelle log den König an, obwohl sie wusste, dass ihr junger Herr nicht Kleider kaufte, sondern der Mutter des Landes die königlichen Gewänder auszog. Ausreden ... Ausreden ... Die treue Magd Isabelle hatte keine andere Wahl, als Ausreden für ihren jungen Herrn zu erfinden, der wegen seiner ausschweifenden Affären mit allen möglichen Frauen, von seiner eigenen Familie bis hin zu Königshäusern, und seiner tyrannischen Herrschaft über sein Anwesen der meistdiskutierte und verhasste Adlige des Kontinents war. Und dabei galt er vor nicht allzu langer Zeit noch als verkommener Adliger, der sich eines Tages zu Tode trinken würde. ... Wann hatte das alles angefangen, fragte sie sich, als sie aufgeregt in sein Zimmer ging, um die Belohnung zu holen, die ihr als treue Magd zustand, während diesmal jemand anderes Ausreden für sie erfand. •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°• [Kein NTR – kein Yuri – kein Teilen – kein System, das den Protagonisten unterstützt – keine Gedankenkontrolle – keine Drogen oder Tränke, die die Mädchen beeinflussen – kein unnötiges Drama – Inzest – Harem – Hardcore-Netori – Slice-of-Life-Romantik – Demigirls – Elfen – Vampire – Beast Girls – Sklaven – Königshäuser – endlich ein sehr kompetenter Protagonist]

Comment

Schreibe einen Kommentar

Options

not work with dark mode
Reset