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Kapitel 103: Konflikt III

Kapitel 103: Konflikt III

Während sie arbeitete, flüsterte Roselia Leon zu: „So viele Augen auf uns gerichtet … das ist nicht nur Neugier. Einige von ihnen haben etwas vor.“

Leon grinste, seine Stimme klang locker, aber mit einem Unterton. „Sollen sie es doch versuchen. Sie werden es bereuen.“

Kurz darauf reichte ihnen die Rezeptionistin einen Zettel. „Die Belohnungen wurden bearbeitet. Vielen Dank für Ihre Geduld.“
Ohne ein weiteres Wort drehten Leon und Roselia sich um, um zu gehen, doch als sie nach draußen traten, waren sie plötzlich umzingelt. Eine Gruppe von Abenteurern versperrte ihnen den Weg, und ihr Anführer trat vor.

Es war ein stämmiger Mann mit einer Narbe auf der Wange, dessen Rüstung im Licht glänzte. „Gebt uns die Beute aus dem Verlies des Erzmagiers“, forderte er mit leiser, bedrohlicher Stimme.
Leon warf Roselia einen Blick zu, die leicht nickte. Dann wandte er seinen Blick wieder dem Mann zu, seine Augen kalt. „Ihr habt eine Chance, hier zu verschwinden. Nutzt sie.“

Der Anführer grinste höhnisch. „Du machst mir keine Angst, Junge. Die Belohnung für den SSS-Rang gehört jetzt uns!“

Leon seufzte und zog mit einer lässigen Bewegung seinen Stab. „Ihr hättet auf mich hören sollen.“
Die Luft knisterte vor Magie, als Roselia ihr Schwert zog, ihr Gesichtsausdruck ruhig, aber tödlich. Die Zuschauer auf dem Stadtplatz begannen sich zu zerstreuen, da sie spürten, dass ein Kampf bevorstand.

Der Anführer der Gruppe grinste Leon höhnisch an und lachte spöttisch. „Ein Kind wie du, mit kaum zwei Leuten gegen uns? Glaubst du wirklich, ihr habt eine Chance? Gebt uns die Beute, und wir lassen euch gehen, ohne die Stadtwache hinzuzuziehen.“
Leon neigte leicht den Kopf, ein amüsiertes Grinsen umspielte seine Lippen. „Weißt du“, begann er mit ruhiger, aber autoritärer Stimme, „ich habe schon über tausend getötet. Hundert? Das ist nicht einmal eine Schweißperle wert.“

Die Zuversicht des Anführers schwankte für einen Moment, aber er fasste sich schnell wieder. „Große Worte für jemanden, der …“
Leon unterbrach ihn mit eiskalter Stimme. „Außerdem … sind wir nicht allein.“

Leon hob seinen Stab und aktivierte seine Fähigkeit „Origin Conjurer“ – eine Kraft, die er schon lange nicht mehr eingesetzt hatte. Der Boden unter ihnen leuchtete unheilvoll auf, als drei dunkle Beschwörungskreise erschienen, die von einer unheimlichen Energie pulsierten. Aus diesen Kreisen tauchten drei Gestalten auf, die jede eine Aura der Furcht und Macht ausstrahlten.
Der Erste, der vortrat, war der Dunkle Papst, ein alter Mann, der in eine pechschwarze Robe gehüllt war. Er hielt ein unheimliches Buch in den Händen, das mit Runen verziert war und dessen Seiten schwach leuchteten, während dämonische Energie um ihn herum wirbelte. Seine Augen funkelten mit einer verdrehten Mischung aus Intelligenz und Bosheit.

„Mein Herr, Ihr habt mich gerufen“, sagte der Dunkle Papst mit einer tiefen, ehrerbietigen Verbeugung.
Die zweite und dritte Gestalt waren dunkle Tempelritter, gekleidet in pechschwarze Rüstungen, die mit leuchtend roten Insignien verziert waren. Ihre Schwerter und Schilde strahlten einen dunklen Nebel aus, und ihre Visierblenden verdeckten Gesichter, die sowohl menschlich als auch jenseitig wirkten.

Leon zeigte auf die Gruppe der Abenteurer, ohne sie auch nur anzusehen. „Tötet sie alle.“

Der Dunkle Papst lächelte unheimlich. „Wie du befiehlst, mein Meister.“
Die dunklen Templerritter hoben gleichzeitig ihre Schwerter, und allein ihre Anwesenheit reichte aus, um einige der Abenteurer zurücktaumeln zu lassen.

Leons Fähigkeit „Origin Conjurer“ war eine seltene und mächtige Fertigkeit, die die Gesetze der Beschwörungsmagie außer Kraft setzte. Im Gegensatz zu traditionellen Beschwörern, die bereits existierende Wesen herbeiriefen, schuf Leon mit seiner Fähigkeit völlig neue Wesen aus dem Nichts, die seiner Fantasie entsprangen und von seiner Mana angetrieben wurden. Einmal erschaffen, wurden diese Beschwörungen in seiner Fähigkeit „Origin Conjurer“ gespeichert, sodass er sie immer wieder herbeirufen konnte, wobei ihre Erinnerungen und ihre Loyalität erhalten blieben.
Der Anführer der Abenteurer wich zitternd zurück, seine vorherige Tapferkeit war völlig zerbrochen. „Was … was für ein Monster bist du?“ Bleib dran für Updates zu My Virtual Library Empire

Leons Grinsen wurde breiter, seine Augen leuchteten schwach vor Macht. „Von der Sorte, von der du dich fernhalten solltest.“
Bevor der Anführer reagieren konnte, bewegten sich die Dunklen Templerritter mit blitzschneller Geschwindigkeit und durchschnitten seine Untergebenen wie Schatten des Todes. Der Dunkle Papst begann zu singen, und dunkle Energie verdichtete sich zu verheerenden Zaubersprüchen, die die Reihen der Abenteurer durchschlugen.

Schreie hallten über den Platz, aber niemand wagte es, einzugreifen. Die Zuschauer sahen mit schweigendem Entsetzen zu, wohl wissend, dass sie Zeugen von etwas waren, das weit über ihr Verständnis hinausging.
Leon und Roselia standen abseits und beobachteten das Gemetzel mit gelassener Distanz. Roselia warf Leon einen Blick zu. „Du hättest das auch alleine schaffen können.“

Leon zuckte mit den Schultern. „Stimmt. Aber so geht es schneller – und sendet eine deutlichere Botschaft.“

Innerhalb weniger Minuten lagen die Abenteurer besiegt am Boden, ihr Anführer war kaum noch am Leben. Der Dunkle Papst näherte sich ihm und hob eine Hand, die von dunkler Energie umgeben war.

Leon erhob seine Stimme. „Das reicht.“
Der Dunkle Papst hielt sofort inne und senkte den Kopf. „Wie du wünschst, mein Meister.“

Leon trat vor und beugte sich zu dem zitternden Anführer hinunter. „Sag deiner Organisation Folgendes: Haltet euch aus meinem Weg. Wenn wir uns das nächste Mal begegnen, werdet ihr nicht einmal mehr den Luxus haben, um Gnade zu betteln.“

Damit drehte sich Leon um und entließ seine Begleiter. Der Dunkle Papst und die Tempelritter lösten sich in Schatten auf und verschwanden in der Leere.
Roselia pfiff und rief ihre Bestien zu sich. Ohne ein weiteres Wort bestiegen die beiden ihre Reittiere und verließen die Stadt, Chaos und Angst hinter sich lassend.

Leon und Roselia erreichten die Teleportationsformation, deren uralte Runen im schwachen Licht schwach leuchteten. Der magische Kreis pulsierte vor Energie, bereit, sie zurück in die Stadt des Anfangs zu transportieren – den Ort, an dem sie seit Beginn ihres Abenteuers gewesen waren.
Und von wo aus ihre SSS-Rang-Quest ihren Anfang genommen hatte.

Roselia warf einen Blick auf die Formation und seufzte. „Wenigstens ist dieser Teil einfach. Hoffen wir, dass uns niemand stört, bevor wir gehen.“

Leon lachte leise. „Unwahrscheinlich, aber lass uns trotzdem schnell gehen, nur für den Fall.“
Mit einem gemeinsamen Nicken aktivierten sie die Teleportationsformation. In einem Lichtblitz wurden sie zurück zu den vertrauten Kopfsteinpflasterstraßen der Stadt des Anfangs transportiert. Der geschäftige Marktplatz und die Reihen malerischer Häuser standen in krassem Gegensatz zu dem Chaos, das sie gerade hinter sich gelassen hatten.

Nachdem sie sich kurz bei der Abenteurergilde gemeldet hatten, um die Formalitäten für die Einreichung ihrer Quest zu erledigen, machten sie sich bereit für ihr nächstes Ziel: die Südwestberge.
Diese Berge waren berüchtigt und voller Gefahren. An den unteren Hängen lebten Wölfe, Trolle und Kobolde, die alle eine Bedrohung für gewöhnliche Abenteurer darstellten. Für Leon und Roselia waren solche Kreaturen jedoch nur kleine Hindernisse.

Ihr eigentliches Ziel lag im Herzen der Bergkette – der Todestyran-König.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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