Roselia seufzte, als sie sich vom Bett aufrichtete und sich faul streckte, obwohl niemand da war, der das sehen konnte.
Nach einer Weile kam Leon von seinem magischen Bad zurück und warf ihr einen Blick zu.
„Erzähl mir, wie es gelaufen ist“, bat er.
Roselia fing an, ihm alles von Anfang bis Ende zu erzählen und berichtete ihm detailliert, was sie während der Mission gemacht hatte.
„Ich verstehe, also warst du das“, sagte Leon, der nun begriff, wie 50 % der Mission über Nacht erledigt worden waren, ohne dass er einen Finger gerührt hatte. Es war alles Roselias Verdienst, und da sie seine Dienerin und Vertraute war, erkannte das System ihre Leistungen als seinen eigenen Sieg an.
„Das hast du gut gemacht, und es tut mir leid, dass ich dich wieder losschicken muss, aber kannst du nach Luna sehen?“, sagte Leon mit einem schuldbewussten Lächeln.
Roselia sah ihn einen Moment lang an, stand dann aber auf. „Das werde ich, aber …“, sie hielt inne, als sie näher kam.
„Aber was?“, fragte Leon etwas verwirrt.
Roselia lächelte, als sie sich ihm näherte. Ohne Vorwarnung nahm sie sanft seinen Arm und beugte sich zu ihm hin, um ihre Lippen sanft auf seine zu pressen. Leons Augen weiteten sich, völlig fassungslos von dieser unerwarteten Wendung.
Leon spürte die Sanftheit ihrer Berührung an seiner Brust und hob fast instinktiv seine Hand, um ihre Taille zu umfassen. Sie war weich, und die Wärme ihrer Haut fühlte sich gut unter seinen Fingern an.
Langsam begann Leon, ihren Kuss zu erwidern, und seine anfängliche Überraschung schwand. Roselia spürte seine Erwiderung, lächelte gegen seine Lippen und vertiefte den Kuss, während die Atmosphäre zwischen ihnen immer intensiver wurde.
Leon spürte, wie Roselias Zunge in seinen Mund eindrang, und da er nicht zurückweichen wollte, erwiderte er den Kuss mit gleicher Intensität, sodass er immer leidenschaftlicher wurde. Ermutigt durch ihre Unbefangenheit ließ er seine Hand die Kurven ihres Körpers nachzeichnen und zögerte kurz, als er ihre Brust erreichte. Aber als Roselia ihn nicht stoppte, fuhr er fort und erkundete mit seinen Fingern ihre weiche Haut.
Als er begann, ihre Brüste zu drücken, wurde sein Geist für einen Moment leer und seine Küsse wurden noch leidenschaftlicher. Roselia lächelte innerlich und dachte: Hehehe, natürlich habe ich immer noch meinen Charme. Er ist schließlich nur ein Gentleman. Sie küsste ihn weiter, ließ ihm freie Hand an ihrem Körper und gab seiner Neugier ohne Widerstand nach.
Nach einem Moment lösten Leon und Roselia ihren Kuss, keuchend nach Luft, eine dünne Salivspur verband sie noch. Leon sah ihr tief in die Augen, bevor er sie mühelos hochhob und zum Bett trug. Roselia lächelte verführerisch, ihre Gedanken wirbelten vor Emotionen.
Zuerst wollte sie es langsam angehen lassen. Doch nachdem sie gesehen hatte, wie der korrupte Stadtfürst die Dienstmädchen in seiner Villa ausbeutete, musste sie an den Moment denken, als sie sich Leon offen angeboten hatte. Er hatte ihre Entscheidung respektiert und sie nie zu etwas gezwungen. In diesem Moment wurde ihr klar, dass es nur einen Menschen auf dieser Welt gab, dem sie sich wirklich hingeben konnte, und das war er – derjenige, der trotz seiner Macht keinen Vorteil aus ihr gezogen hatte.
Diesmal war sie es also, die den Kuss begann, eine bewusste Entscheidung. Sie wollte mit ihm zusammen sein, auch wenn sie nicht wusste, was die Zukunft bringen würde. In der Dämonenwelt hatte sie sich immer nur auf Alchemie und Magie konzentriert und sich nie Momente wie diesen gegönnt. Aber jetzt wusste sie, dass sich das Leben jederzeit ändern konnte. Und in diesem Moment wollte sie mit ihm zusammen sein, ganz und gar.
Sie wollte jetzt jeden Moment genießen, solange sie konnte.
Leon legte Roselia sanft auf das Bett, seinen Körper über ihr, und küsste sie erneut. Der Kuss wurde intensiver, angeheizt von der Hitze des Augenblicks und der Dringlichkeit ihrer Begierde. Er spürte ihre Wärme unter sich, und die weiche Textur der Laken trug zur berauschenden Atmosphäre bei.
Roselias Hände fanden seinen Kopf und zogen ihn näher zu sich, während sie seinen Kuss mit gleicher Leidenschaft erwiderte. Jeder Kuss entfachte ein Feuerwerk, das ihren Körper durchströmte. Sie genoss die Verbindung, die Intimität zwischen ihnen und fühlte eine Freiheit, die sie seit Ewigkeiten nicht mehr erlebt hatte.
Leon spürte ihre Begierde, küsste sie entlang ihrer Kinnlinie bis hinunter zu ihrem Hals und genoss die leisen Seufzer, die über ihre Lippen kamen. Er schwelgte in dem Gefühl ihrer Haut unter seinen Fingerspitzen, erkundete jede Kurve und Kontur, während er sich ganz dem Moment hingab.
„Bist du dir sicher, dass du das willst?“, flüsterte er zwischen den Küssen, seine Stimme leise und voller Verlangen. Er wollte sichergehen, dass sie sich wohlfühlte, trotz der Leidenschaft, die sie beide antrieb.
Roselia sah zu ihm auf, ihre Augen voller Begierde und Zuneigung. „Mehr als alles andere“, hauchte sie und zog ihn zurück zu ihren Lippen, begierig darauf, sich weiter zu erkunden.
Leons Herz schlug schneller bei ihrer Bestätigung, die Wärme in ihrem Blick entfachte ein Feuer in ihm. Er küsste sie erneut, ihre Lippen bewegten sich in perfekter Harmonie, während sie sich ineinander verloren. Er vertiefte den Kuss, ließ seine Hände frei über ihren Körper wandern und genoss die Weichheit ihrer Haut und die Kurven, die sich an ihn schmiegten.
Als der Kuss leidenschaftlicher wurde, tanzten Roselias Finger über seinen Rücken und drängten ihn näher an sich heran. Sie konnte die Hitze spüren, die von ihm ausging, und ihr Herz schlug schneller. Leons Hände wanderten zu ihrer Taille, streichelten den zarten Stoff ihrer Kleidung, während er weiter erkundete und dabei auf ihr Wohlbefinden achtete.
Roselia konnte die Begierde in seiner Berührung spüren, aber das schürte nur ihr Verlangen noch mehr.
Sie wollte jeden Moment spüren, jede Berührung ihrer Haut. Sie lehnte sich an ihn und flüsterte atemlos: „Zeig mir, wie sehr du mich willst.“
Mit dieser Ermutigung küsste Leon sie noch leidenschaftlicher und legte all seine Gefühle in diese Umarmung. Er spürte, wie ihr Körper auf ihn reagierte, wie sie sich an ihn drückte, und das machte ihn wild vor Verlangen. Als er sich leicht zurückzog, um in ihre Augen zu sehen, sah er eine Mischung aus Vorfreude und Vertrauen.
„Lass mich“, murmelte er mit vor Sehnsucht belegter Stimme. Er begann, ihr die Kleidung auszuziehen, seine Finger zitterten vor Erregung, als er ihre glatte Haut entblößte. Jede Schicht, die er entfernte, fühlte sich an wie eine Barriere, die sich auflöste und sie einer unausgesprochenen Intimität näher brachte.
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A/N: Puh, das war das erste Mal, dass ich so eine Szene geschrieben habe, bitte kommentiert meine Fehler und gebt mir Vorschläge.