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Kapitel 87 – Lasst es uns alle zusammen lernen!

Kapitel 87 – Lasst es uns alle zusammen lernen!

Die dritte Prinzessin starrte Alan total ungläubig an.

Alan schaute sie nicht an. Sein Blick war kalt und seine Stimme war jetzt fest und befehlend:

„Gib mir die Fertigkeit.“

Als sie diese völlig andere Seite von Alan sah, fing das Herz der dritten Prinzessin an, wie wild zu rasen – als hätte es jemand mit Nadeln durchbohrt und es vor Schmerz zuckte.

Unter Alans unerbittlichem Druck erfüllte Verzweiflung ihr Herz.
Angesichts dieses absoluten Interesses konnte niemand das Verlangen in sich zügeln.

Sie fühlte sich betrogen. Ausgelaugt.

Wie eine leblose Marionette warf sie die Schriftrolle Alan zu.

Alan fing sie auf und warf einen Blick auf den Einband – vier leuchtende Runen bildeten die Worte „Frozen World“. Schon als er sie nur in der Hand hielt, spürte er, wie eine eisige Kraft in seine Seele eindrang.
„Das ist also eine Diamant-Magiefähigkeit … Das ist wirklich außergewöhnlich“, murmelte Alan, drehte sich um und verließ den Raum, ohne sich umzusehen.

Die dritte Prinzessin blieb still stehen und sah ihm nach, während sein Rücken in der Ferne verschwand. Ein überwältigendes Gefühl des Verlusts zeriss ihr das Herz.

Nach einer langen Pause, als würde sie sich an etwas erinnern, holte sie einen Jadestein hervor und ritzte mehrere blutrote Runen hinein.
„Herzog Alice … wir sind alle von ihm getäuscht worden.“

Als die Runen Gestalt annahmen, spürte Alice, die weit entfernt in einer alten, prächtigen Halle stand, in weicher Rüstung und mit der Aura einer Kriegsgöttin, einen plötzlichen Stich in ihrem Herzen. Sie blickte auf den Jadestein, den sie bei sich trug.

Dann kniff sie die Augen zusammen, umklammerte ihr langes Schwert und wandte sich zum Gehen.
„Miss, Ihr Duell mit dem Nachtfürsten beginnt gleich …“

Die Stimme ihres Beschützers rief ihr nach, aber Herzogin Alice schaute nicht einmal zurück und verschwand mit rasender Geschwindigkeit in der Ferne.

Nachdem er den Raum verlassen hatte, eilte Alan auf die Spitze der alten Burg und entrollte die Schriftrolle – halb um ihren Inhalt zu überprüfen, halb um seinen Triumph zu demonstrieren.
„Ein Diamant-Zauber … den sehe ich zum ersten Mal.“

Nach einem kurzen Blick sprang Alan hinunter und verließ die Burg.

In dem Moment, als er auftauchte, richteten alle Wunderkinder, die sich bereits in der Gegend versammelt hatten, ihren Blick auf ihn und stürmten vorwärts.

„Er hat den Diamant-Zauber in der Hand!“

„Tötet ihn! Dann gehört die Schriftrolle uns!“
In einem Augenblick richteten sich unzählige gierige Blicke auf Alan, und die Menge stürmte hinter ihm her.

Dies war ein Diamant-Zauber – etwas, das selbst die mächtigsten Zauberbücher der meisten Königreiche nicht bieten konnten!

Unter den rasenden Verfolgern waren Beatrice und die üppige Frau im roten Kleid die aggressivsten und schnellsten.

Die dritte Prinzessin hatten alle aufgegeben.
Sie war selbst mächtig und gehörte zum Königshaus des Königreichs Plantagenet. Wenn sie hier sterben würde, könnte das schwerwiegende Folgen haben.

Außerdem war ihr Ziel klar: der Zauber.

Doch Alan sprintete, sobald er den besonderen Bereich des Schlosses verlassen hatte, mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Wald, um Abstand zwischen sich und seine Verfolger zu bringen.

Obwohl seine Feinde mächtig waren und über scharfe Sinne verfügten, fielen sie allmählich zurück.
Dieser Wald war Alans Revier – dichte Wälder, tiefe Schluchten, überall dichte Vegetation.

Die meisten Verfolger waren Elite-Wunderkinder aus großen Fraktionen. Sie waren zwar stark, hatten aber wenig Erfahrung mit brutalen Dschungelgefechten oder tödlichen Verfolgungsjagden.

Alan hingegen war in dieser Umgebung aufgewachsen. Der Wald war für ihn wie ein Zuhause.
Die chaotische Verfolgungsjagd zog sich über mehrere Stunden hin, bis die Nacht hereinbrach und Beatrice und die anderen langsamer werden mussten.

Nach Einbruch der Dunkelheit wurde es viel schwieriger, Alan aufzuspüren. Ihre Bewegungen waren eingeschränkt – und vor allem fürchteten sie Alans Hinterhalte.

Die gesamte Verfolgungsjagd hatte gezeigt, dass Alan sich in diesem Gelände bestens auskannte. Der Wald war nicht nur ideal zum Verstecken, sondern auch perfekt für Attentate.
Schlimmer noch, ihre „Allianz“ beruhte ausschließlich auf Interesse. In der stockfinsteren Dschungeldämmerung konnte niemand sicher sein, dass ein „Verbündeter“ ihm nicht plötzlich in den Rücken fallen würde.
Als sie also vorsichtig vorrückten, konnte Alan endlich wieder durchatmen.

In diesem Moment, versteckt hinter einem Busch und nach Luft schnappend, streichelte Alan sanft die Holzschnitzerei von Isabella, die er bei sich trug. Sein Blick wurde scharf.

„Warte auf mich, kleine Schwester.“

Gerade als er sich bewegen wollte, hallte plötzlich eine kalte Stimme in seinem Ohr –

„Ich glaube, sie sollte besser aufhören zu warten.“

Alan drehte sich ruckartig zu der Stimme um – und sah Beatrice auf sich zustürmen.

Als Magierin, die mit den dunklen Elementen verbunden war, war die Nacht ihr Spielplatz.

Aber sie war nicht allein. Aus zwei anderen Richtungen tauchten eine rot gekleidete Frau und ihr männlicher Begleiter auf, die ihren Blick auf Alan gerichtet hatten.

Alan runzelte die Stirn. „Wie habt ihr mich gefunden?“
Er hatte sich mit Baumharz und anderen natürlichen Düften bedeckt, um seine Anwesenheit zu verbergen. Selbst ein Hund mit einer empfindlichen Nase hätte ihn nicht aufspüren können.

Beatrice grinste höhnisch: „Ich habe dir doch schon gesagt, dass noch andere diesen Zauber beobachten. Leute, die weit über deine Vorstellungskraft hinausgehen.“

„Du bist nur ein Niemand. Du hast keine Unterstützung, keine Macht, und du wagst es, dich hier einzumischen? Du bittest um den Tod.“
Gerade als Alan sie weiter befragen wollte, erschien plötzlich ein unheimliches, grinsendes Gesicht vor Beatrice.

Bumm!

Sie wurde durch die Luft geschleudert, und ein seltsames, lächelndes Mal erschien auf ihrer Wange!

Alle in der Nähe erstarrten vor Schreck.

Beatrice, eine der Stärksten unter den Elitekämpfern, war gerade weggeblasen worden, ohne zu merken, wie.
Die rot gekleidete Frau und ihr Partner blieben sofort stehen und starrten Alan mit äußerster Vorsicht an.

Sie hatten nicht gesehen, wie der Angriff gelandet war – so schnell war es gegangen.

Selbst Beatrice, die nun ihr Gleichgewicht wiederfand, während sie ihre geschwollene, brennende Wange umklammerte, war sichtlich erschüttert.

Ihre geistige Wahrnehmung war vollständig auf Alan konzentriert gewesen, doch sie hatte keine Ahnung, was sie getroffen hatte!
Sie sah sich vorsichtig um, konnte aber nichts entdecken.

Alan betrachtete den lächelnden Abdruck auf ihrem Gesicht und lachte leise.

„Entschuldige bitte. Wie sich herausstellt, habe ich auch Unterstützer – solche, die du dir nicht vorstellen kannst. Das war nur eine Warnung. Wenn ihr weitermacht, wird mein Vorgesetzter sich nicht mehr zurückhalten.“

Kaum war seine kalte Stimme verklungen, ertönte ein weiterer dumpfer Schlag – und diesmal war es Alan selbst, der durch die Luft flog!
Beatrice und die anderen waren fassungslos.

Was … war gerade passiert?

Alan war zunächst genauso verwirrt, begriff aber schnell, was geschehen war.

Dieses mysteriöse Wesen mit dem lächelnden Gesicht … musste einfach zuschlagen, wenn es ihm gerade passte.

Es hatte offensichtlich weder Loyalität noch Timing – es tat einfach, was es wollte.

„Komm schon, ich bin ein Torwächter der Hölle! Verdiene ich nicht wenigstens ein bisschen Würde?“
Wenn es ihn schlagen wollte, gut – aber hätte es wenigstens warten können, bis sie allein waren?

Alan stand auf und rieb sich die Wange. Auch auf seinem Gesicht war eine seltsame, lächelnde Narbe zu sehen.

In diesem Moment waren alle um ihn herum zu verängstigt, um sich zu bewegen, aus Angst, sie könnten die Nächsten sein.

Alan spürte die Stille, räusperte sich und rief:
„Da ihr alle so interessiert an diesem Diamant-Zauber seid, wie wäre es damit? Jeder von euch zahlt mir eine Million Manasteine, und ich lasse euch den Zauber kopieren. So sind alle glücklich – ihr könnt ihn alle lernen!“

Alle: „…“

Beatrice schnappte nach Luft: „Ich dachte schon, du bist verrückt, und jetzt bin ich mir sicher. Du bist krank!“

Sie hatten vor, den Zauber zu stehlen, ohne etwas zu bezahlen.
Eine Million Manasteine pro Person? Träum weiter.

Außerdem hätte niemand mehr einen Vorteil, wenn alle den Zauber hätten.

Niemand wollte einen mächtigen Zauber teilen.

Und gerade als Beatrice ihren Satz beendet hatte, drehte sich Alan um –

und rannte los.

Wenn wir uns nicht einigen können, wozu reden wir dann noch?

Er verschwand blitzschnell in der Dunkelheit des Waldes.

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Score 8.9
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Er sollte eigentlich in eine magische Welt reisen, aber wegen eines Unfalls landete er stattdessen in einer riesigen Bibliothek. Das System gab ihm eine Aufgabe: Für jedes Buch, das er las, bekam er Manasteine, bis er alle Bücher gelesen hatte. Eine Billion Jahre später schaffte Daniel endlich das letzte Buch! [Ding, der Host hat das letzte Buch fertig gelesen. Berechne die Belohnungen des Systems. [Ding, Belohnung berechnet. Belohnungen werden verschickt. Gesamtzahl der Manasteine, die der Host gesammelt hat: 99999999...9999.] "Verdammt, bin ich jetzt so reich?" [Ding, der Host hat die Aufgabe abgeschlossen. Welt wird geladen...] ... Göttin des Schicksals: "Daniel, mein göttliches Reich muss erweitert werden. Könntest du mich mit ein paar Manasteinen unterstützen?" Gott des Sturms: "Daniel, die göttliche Strafe steht bevor. Könntest du mir etwas Kraft leihen, damit ich sie überstehen kann?" "Eine Billion Jahre lang gefangen, wurde ich von allen Göttern verehrt!" ist ein beliebter

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