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Kapitel 439 – Ich hab hier Leute, die ich kenne!

Kapitel 439 – Ich hab hier Leute, die ich kenne!

„Gehst du auch zur Crossbridge World, mein Freund?“

Daniel und Alice standen da.

Ein Mann neben ihnen fing an, ein Gespräch anzufangen.

Daniel schaute ihn kurz an.

Vorhin, während der Diskussionen in der Menge, gehörte dieser Mann eindeutig zu denen, die Crossbridge World für den Ort der Zukunft hielten.
„Diese altmodischen Leute schwelgen in Erinnerungen an die Vergangenheit und haben keine Ahnung, wie viele Vorteile uns in einer so mächtigen Welt erwarten.“

Die Worte des Mannes waren voller Vorfreude auf Crossbridge World.

„Es ist nur schade, dass wir nie zurückkehren können.“

Durch diesen kurzen Wortwechsel lernten Daniel und Alice den Mann kennen.

Er hieß Sark.
Wie sie war auch er auf dem Weg zur Crossbridge World.

Ihm zufolge hatte er dort sogar einen Freund.

Eine Gruppe von Menschen durchquerte die Teleportationsmagie und gelangte im nächsten Moment in ein völlig neues Land.

Sie waren von hoch aufragenden Bergketten umgeben.

In der Ferne stand ein riesiger Baum, der bis über die Wolken ragte.

Nur sein Stamm war zu sehen.
Die Krone des Baumes war komplett von den dicken Wolken am Himmel verdeckt.

Als Daniel diesen Baum sah, verspürte er ein tiefes, instinktives Gefühl der Vertrautheit.

Das ist … der Baum der Ursprünge!

Das hatte er nicht erwartet …

Er war schon so groß geworden.

Alle versammelten sich vorübergehend auf einem riesigen Platz.

„Bitte ruht euch hier erst einmal aus. Wir werden bald eure Unterkünfte entsprechend euren jeweiligen Reiseplänen und Zielen organisieren.“
Nachdem er diese Ankündigung gemacht hatte, verschwand der Organisator.

Alle Anwesenden suchten sich einen Platz zum Ausruhen.

„Bruder Daniel, diesmal haben wir wirklich den Jackpot geknackt!“

Als Daniel einen Platz zum Ausruhen gefunden hatte, sprach Sark aufgeregt.

„Den Jackpot geknackt? Was meinst du damit?“

fragte Alice neugierig.
„Obwohl ich zum ersten Mal in Crossbridge World bin, habe ich von einem Freund gehört, dass es in dieser Welt an jedem mächtigen Ort einen Baum wie diesen gibt …“

„Er ragt hoch über die Wolken hinaus, und seine Krone ist nicht zu sehen.“

Sark erklärte und blickte auf den Baum der Ursprünge in der Ferne.

„Wow! Ist das wirklich ein Baum? Wie kann er so riesig werden?“
Alice schaute ungläubig auf den Baum der Ursprünge.

„Genau! Niemand weiß wirklich, wie das möglich ist. Vielleicht wird er deshalb ‚Göttlicher Baum‘ genannt.“
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Als Daniel Sark hörte, schaute auch er zum Baum der Ursprünge.

Also jetzt …

Er wurde Göttlicher Baum genannt?
„Diese Stadt heißt Kareya. Sie ist eine der mächtigsten Kräfte in Crossbridge World. Alles in allem kannst du dich jetzt, wo wir hier sind, beruhigt zurücklehnen! Ich habe hier einen Freund!“

Sark verkündete das selbstbewusst.

Er lachte sogar laut.
Schließlich gab Sark die Tatsache, dass er an einem so fremden Ort einen vertrauten Freund hatte, viel Selbstvertrauen.

Jetzt verstand Daniel, warum Sark plötzlich so fröhlich war.

Es lag daran, dass er hier einen Bekannten hatte.

Als Alice sah, wie stolz Sark aussah, beugte sie sich zu Daniel und fragte:

„Bruder Daniel, hast du nicht auch Freunde in der Crossbridge-Welt? Heißt das, dass du auch jemanden in dieser alten Stadt Kareya kennst?“
Als Daniel Alices Frage hörte, hob er den Kopf, schaute zu dem hoch aufragenden Baum der Ursprünge und sagte:

„Ich weiß nicht, ob ich Freunde habe, aber wahrscheinlich habe ich hier Verwandte.“

Als Alice Daniels Antwort hörte, leuchteten ihre Augen sofort auf.

Sie hatte nicht erwartet, dass Daniel hier wirklich jemanden kannte –

nein, nicht nur jemanden kannte, sondern sogar Verwandte hatte!

In diesem Fall …
Alice sah Sark an.

Im Vergleich zu Sarks zuvor stolzem Auftreten wirkte Alice nun noch selbstgefälliger.

Sark bemerkte Alices selbstgefälligen Gesichtsausdruck, wandte sich an Daniel und fragte:

„Du … hast hier Verwandte?“

Sark konnte es kaum glauben.

Daniel …

Er war doch eindeutig genau wie er in die Crossbridge-Welt gekommen.

Wie konnte er da Verwandte in der antiken Stadt Kareya haben?

„Was? Nur du darfst einen Freund haben, aber mein Bruder darf keinen Verwandten haben? Wer weiß schon, ob dein sogenannter „Freund“ überhaupt existiert!“

„Unmöglich! Alle Infos, die ich über Crossbridge World habe, stammen von meinem Freund!“

„Ich glaub dir nicht! Dann ruf doch deinen Freund her!“

„…“

Und damit fingen die beiden an zu streiten.
Daniel schüttelte nur den Kopf und wandte seine Aufmerksamkeit anderen Dingen zu.

Er hatte kein Interesse an ihrem kindischen Streit.

Kurz darauf kam ein Mann zu der Versammlung.

„Hallo zusammen, ich bin ein Vollzugsbeamter aus der alten Stadt Kareya. Ich muss einige grundlegende Informationen über euch aufnehmen. Falls euch das stört, entschuldige ich mich im Voraus.“
Da es sich um eine von Magiern kontrollierte Stadt handelte, wurden keine privaten Daten erfasst –

es handelte sich lediglich um eine einfache Aufzeichnung der Namen und der Gründe für die Ankunft in Crossbridge World.

Währenddessen stritten Alice und Sark immer noch.

Ihre Debatte war nun eskaliert und drehte sich darum, was beeindruckender sei – ein Freund oder ein Verwandter.
„Danke für eure Mithilfe. Jetzt müssen wir überprüfen, ob jemand von euch mit Nekro in Verbindung steht. Bitte habt etwas Geduld, das Inspektionsteam wird gleich da sein.“

Nachdem der junge Beamte fertig gesprochen hatte, ging er weg.

Bald darauf kam ein Mann mittleren Alters mit einem seltsamen Gegenstand in der Hand auf sie zu.

In dem Moment, als er ankam, erstarrte er plötzlich.

„Du bist … Sark?“

„Pierre?“
Als Sark den Mann sah, war er total aus dem Häuschen.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich hier treffen würde! Bist du … Teil des Inspektionsteams?“

„Genau.“

Als Pierre Sark antwortete, erklärte er:

„Aufgrund der besonderen Beschaffenheit eurer Welt müssen wir euch auf Nekro-Besitz oder -Verkleidungen überprüfen.“

Dann wandte sich Sark an Daniel und Alice.
„Das sind die Freunde, von denen ich dir erzählt habe, aus der alten Stadt Kareya. Jetzt haben wir hier wirklich Bekannte!“

Daniel lächelte und nickte.

Alice drehte sich weg und ignorierte Sarks selbstgefälligen Gesichtsausdruck.

Nach einer kurzen Unterhaltung machte sich Pierre bereit, sie direkt in die alte Stadt Kareya zu begleiten.

Da sie sich kannten, war die Inspektion eigentlich nicht nötig.
Schließlich stand in Kareya der Baum der Ursprünge –

kein Nekro würde es wagen, hier einen Fuß zu setzen.

Die Kontrolle war nur eine Formalität.

Als Sark sah, dass Pierre die Kontrolle überspringen wollte, hielt er ihn sofort auf.

„Ich erinnere mich, dass der Offizier gesagt hat, es gäbe noch eine letzte Kontrolle! Das solltest du nicht übersehen!“

Als Pierre Sark hörte, lachte er und sagte:
„Das ist wirklich nichts. Aber wenn du darauf bestehst, lass es uns machen.“

Dann zog Pierre einen Zweig aus seiner Robe.

„Das ist ein Zweig vom Göttlichen Baum. Damit kann man Nekromanten mühelos aufspüren.“

Mit diesen Worten schwenkte er den Zweig über die Gruppe.

Als Pierre den Zweig bewegte, breitete sich eine seltsame Energiewelle aus.
„Wenn ein Nekromant anwesend ist, kann er sich vor diesem Test nicht verstecken!“

Doch in diesem Moment –

plötzlich zitterte der Zweig.

Bevor Pierre reagieren konnte, zerbrach der Zweig in seiner Hand in tausend Stücke.

Es blieb nicht einmal eine Spur zurück.

Als Pierre das sah, war er völlig fassungslos.

So etwas hatte er noch nie erlebt.

Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte.
„Äh … was ist gerade passiert? Warum ist das explodiert?“

fragte Sark Pierre vorsichtig.

„Vielleicht … vielleicht war es defekt. Warte, ich hole ein anderes.“

Sark stand da und sah Pierre verwirrt davonlaufen.

Er wusste nicht, was er sagen sollte.

Daniel sah unterdessen hilflos aus.

Er hatte bereits eine sehr gute Vorstellung davon, was gerade passiert war.
Die Äste des Urbaums waren in gewisser Weise eine Erweiterung seiner Wahrnehmung.

Und der Grund, warum er so plötzlich zerbrochen war –

darüber musste man nicht einmal spekulieren.

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Score 8.9
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Er sollte eigentlich in eine magische Welt reisen, aber wegen eines Unfalls landete er stattdessen in einer riesigen Bibliothek. Das System gab ihm eine Aufgabe: Für jedes Buch, das er las, bekam er Manasteine, bis er alle Bücher gelesen hatte. Eine Billion Jahre später schaffte Daniel endlich das letzte Buch! [Ding, der Host hat das letzte Buch fertig gelesen. Berechne die Belohnungen des Systems. [Ding, Belohnung berechnet. Belohnungen werden verschickt. Gesamtzahl der Manasteine, die der Host gesammelt hat: 99999999...9999.] "Verdammt, bin ich jetzt so reich?" [Ding, der Host hat die Aufgabe abgeschlossen. Welt wird geladen...] ... Göttin des Schicksals: "Daniel, mein göttliches Reich muss erweitert werden. Könntest du mich mit ein paar Manasteinen unterstützen?" Gott des Sturms: "Daniel, die göttliche Strafe steht bevor. Könntest du mir etwas Kraft leihen, damit ich sie überstehen kann?" "Eine Billion Jahre lang gefangen, wurde ich von allen Göttern verehrt!" ist ein beliebter

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