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Kapitel 99: Das Wasteland-Display-Event Teil 3

Kapitel 99: Das Wasteland-Display-Event Teil 3

Die Ödnis hallte von Kampfgeräuschen wider, als die White Comets sich einen Weg durch die Monsterhorden bahnten. Jeder ihrer Schritte hallte vom Knacken von Knochen, dem Brüllen der Flammen und dem Heulen des Windes, der durch die Luft schnitt.

Die Landschaft glich einem chaotischen Schlachtfeld, auf dem das Team unaufhaltsam vorrückte. Ihre Kraft und ihr Zusammenspiel waren beeindruckend.
Während sie sich durch die Monster kämpften, kommentierten die Kommentatoren die Liveübertragung in der Megacity.

„Was für eine unglaubliche Leistung der White Comets! Hör dir nur diese Donnerschläge an – jeder einzelne markiert den Tod einer weiteren Bestie!“

„Absolut! Sie bewegen sich wie eine gut geölte Maschine und zerreißen diese Kreaturen, als wären sie nichts!“


An der Spitze führte Ren den Angriff an, seine Hände waren von Flammen umhüllt, die knisterten und brüllten, als hätten sie ein Eigenleben. Seine Augen loderten mit derselben Intensität wie das Inferno, das er kontrollierte. Mit einer schnellen, kraftvollen Bewegung stieß Ren seine rechte Hand nach vorne und entfesselte einen Feuersturm, der durch die Luft wirbelte und auf eine Gruppe angreifender Bestien prallte.

Die Flammen verschlangen sie augenblicklich und ließen nichts als Asche zurück, die im Wind wirbelte.

„Da ist Ren mit seinen typischen Flammen! Diese Bestien hatten keine Chance!“

„Weiter vorwärts!“ Rens Stimme hallte über das Schlachtfeld.
Die Luft um ihn herum schien vor Hitze zu flimmern, während er seine Angriffe fortsetzte. Plötzlich tauchte eine riesige Kreatur aus dem Staub auf – eine verdrehte Abscheulichkeit aus Fleisch und Stein, deren Körper von einer zerklüfteten, felsartigen Rüstung umgeben war. Mehrere Augen leuchteten mit einem seltsamen grünen Licht, und aus ihrem Maul tropfte giftige, zischende Flüssigkeit.

„Oh nein, was ist das? Eine neue Bedrohung für Ren!“


Ohne auch nur einen Moment innezuhalten, stürmte Ren auf die Bestie zu, seine Füße hämmerten auf den rissigen Boden, während er die Distanz verringerte. Seine rechte Hand öffnete sich, als wolle er etwas schleudern, und mit einem kräftigen Stoß entfesselte er eine weitere Flammenwelle. Das Feuer schoss aus seiner Faust, tobte durch die Luft und schlug dann auf die Brust der Kreatur ein.
Der Aufprall hüllte das Monster in ein loderndes Inferno, und es schlug wild um sich, während geschmolzene Felsbrocken und Fleisch in alle Richtungen flogen.

„Seht euch diese rohe Kraft an! Rens Flammen reißen diese Kreatur Stück für Stück auseinander!“


Währenddessen stieß Razogrin zu Rens Linken ein donnerndes Brüllen aus, als er seinen massiven Hammer über seine Schulter schwang. Trotz seiner Größe stürmte er mit überraschender Geschwindigkeit vorwärts, seine Muskeln spannten sich unter seiner technischen Rüstung an. Eine kleinere, flinke Kreatur, die einer Kreuzung aus Wolf und Eidechse ähnelte, stürzte sich mit ausgefahrenen Klauen und gefletschten Reißzähnen von der Seite auf ihn.
Razogrin drehte sich auf dem Absatz um und schlug mit seinem Hammer in einem weiten, vernichtenden Bogen auf.

Der Hammer traf den Schädel der Kreatur, und der Aufprall sandte Schockwellen durch den Boden. Der Kopf der Bestie explodierte in einer Fontäne aus Blut und Knochen, ihr Körper zerfiel, während die Wucht des Schlags mehrere kleinere Kreaturen in der Nähe umwarf. Razogrin schwang den Hammer zurück über seine Schulter, ein wildes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Ist das alles, was ihr draufhabt?“, brüllte er mit donnernder Stimme, während er sich in eine weitere Welle von Monstern stürzte. „Kommt schon!“

„Razogrin kennt heute keine Gnade! Er vernichtet alles, was sich ihm in den Weg stellt!“


Hiroshi schoss wie ein Blitz über das Schlachtfeld, seine beiden Dolche blitzten wie silberne Streifen im trüben Licht. Er war nur noch eine verschwommene Gestalt, fast unmöglich zu verfolgen, als er zwischen den Beinen einer riesigen, felsig gepanzerten Kreatur hin und her huschte. Die Beine des Biests waren so dick wie Baumstämme, jeder Schritt ließ den Boden beben.
Hiroshi rutschte unter ihren Bauch und schnitt mit präzisen, fließenden Schlägen durch die Gelenke ihrer Beine.

„Da ist Hiroshi, er schlüpft wie ein Geist durch diese Verteidigungslinien!“

Er drehte und wand sich, seine Bewegungen waren fließend und ohne unnötige Aktionen. Er stieß sich vom Boden ab, sprang rückwärts und landete auf seinen Füßen hinter der Kreatur.
Mit einer schnellen Bewegung seiner Handgelenke schickte er einen Windstoß durch die Luft, der die Beine des Monsters vom Körper trennte. Als die Kreatur mit einem donnernden Krachen zusammenbrach, stürmte Hiroshi vorwärts und holte mit dem linken Arm aus, um den letzten Schlag zu versetzen. Er sprang in die Luft, hob seinen rechten Dolch hoch und rammte ihn in den ungeschützten Hals des Monsters.
Schwarzes Blut spritzte aus der Wunde, und die Kreatur stieß einen letzten, kläglichen Schrei aus.

„Pass auf deine Flanke auf, Goro!“, rief Hiroshi, dessen scharfe Augen ein Monster entdeckten, das sich Goro von der Seite näherte.
Eine Windböe hob Hiroshi in die Luft, sodass er eine Flut von Windklingen auf die Kreaturen unter ihm herabregnen lassen konnte. Aber Goro hatte den Angriff bereits erwartet. Er hob seine Streitaxt hoch, während die Erde seinem Willen gehorchte.

„Erdmauer“, murmelte er.
Massive Felsbrocken schossen aus dem Boden und bildeten eine schützende Barriere um ihn herum. Das Monster wurde von Hiroshis Windklingen in Stücke gerissen, aber sein Blut spritzte harmlos gegen Goros Steinschild.

„Danke, Hiroshi“, sagte Goro leise mit ruhiger Stimme.

„Freut mich, dass ich helfen konnte!“, antwortete Hiroshi und stürzte sich schon wieder in den Kampf.


„Hiroshi ist heute in Topform! Er erledigt nicht nur die Großen, sondern deckt auch noch seinen Teamkollegen den Rücken!“

„Das ist Teamwork vom Feinsten! Diese Jungs sind unschlagbar!“

Goro stürmte vorwärts, und die Erde bebte und grollte unter seinen Füßen, als würde sie auf seinen Willen reagieren.

Er rammte seinen Fuß in den Boden, und riesige Felsspitzen schossen aus der Erde und durchbohrten die Schlangenwesen, die auf ihn zuschlitterten. Seine Streitaxt, so groß wie ein Mann, schwang in weiten, kraftvollen Bögen. Mit jedem Schlag barst der Boden und verschob sich, was Schockwellen über das Schlachtfeld sandte.
Eine dreiköpfige Bestie stürmte auf ihn zu und schnappte mit ihren Kiefern nach ihm, aber Goro holte mit seiner Axt aus und spaltete alle drei Köpfe mit einem Schlag.

„Goro ist nicht zu stoppen! Schau dir nur an, wie er die Erde beherrscht – nichts kann ihm etwas anhaben!“

„Sie drängen weiter vor, ohne Anzeichen einer Verlangsamung! Das sind die Weißen Kometen in Bestform!“
„Bei diesem Tempo wird in der Ödnis kein einziges Monster mehr übrig sein!“

„Nun, es ist wirklich faszinierend, ihnen zuzusehen, aber ich denke, es ist an der Zeit, dass wir uns den Star der Show ansehen, den alle unbedingt sehen wollen, um herauszufinden, wie gut er sich schlägt.“

Viele fragten sich, wo Alister war. Auf den Körperkameras der anderen Gildenmitglieder war er nirgends zu sehen. War er auf sich allein gestellt? Viele stellten sich still diese Frage.

Tatsächlich hatte Ren Alister die Erlaubnis gegeben, einen unabhängigen Teil des Gebiets zu überfallen, das sie gerade angriffen, da die Intensität von Cinders Angriffen ihn und die anderen Truppführer aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Die Hitze war für sie unerträglich.
Alle schalteten auf seine Kameraübertragung um und schauten mit neugierigen Blicken zu. Hoch oben in der Luft, auf dem Rücken eines Drachen, spuckte dieser Flammen, die alle Monster zu Asche verbrannten.

Die Monster konnten nicht einmal mehr schreien oder kreischen, bevor sie sofort verbrannten.

„Oh, ich wusste nicht, dass das so faszinierend sein würde!“
„Alisters Drache verwandelt die Monster da draußen in Asche!“

„Das ist wirklich beeindruckend.“

„Das musst du mir nicht zweimal sagen, Marcus. Er hat die Kontrolle perfekt im Griff, und die Intensität der Flammen scheint sogar die Erde zu schmelzen, wenn sie auf sie treffen. Aber wenn er so weitermacht, wie soll er dann noch irgendwelche Ressourcen bergen?“
„Ich bin mir sicher, dass er einen Plan hat, vielleicht hat er einen, vielleicht auch nicht. Wir können nur zusehen und abwarten.“

Cinder brüllte und der Boden unter ihnen bebte, als sie mitten in einer dichten Horde von Monstern landete. Mit einem mächtigen Schwanzschlag schleuderte Cinder die Kreaturen in alle Richtungen.


„Unglaublich!“, rief Marcus. „Das ist pure Kraft! Es scheint, als würde Alister seinen Kampfstil ändern.“

„Was hat er vor?“

Cinder setzte ihren Angriff mit ihren Flammen fort, diesmal jedoch weniger intensiv.
Plötzlich tauchte ein riesiges, gepanzertes Ungetüm aus dem wirbelnden Staub auf und warf einen langen Schatten unter den grauen Himmel. Das war kein gewöhnliches Monster, sondern ein Feldboss. Seine schuppige Haut glänzte im trüben Licht und seine vielen Augen leuchteten intensiv.

„Ein Feldboss! Oh, das wird hart!“, rief Marcus mit aufgeregter Stimme.
„Das ist dieselbe Art von Kreatur, die den White Comets beim letzten Event Probleme bereitet hat. Mal sehen, wie Alister und Cinder damit zurechtkommen!“

Elena nickte. „In der Tat. Diese Kreatur ist bekannt für ihre dicke Haut und ihre starken Regenerationsfähigkeiten. Das wird ein harter Kampf.“

„Mal sehen, ob sein Drache seinem Ruf gerecht wird …“
„Cinder … Verwandle es in Asche“, unterbrach Alister die Zuschauer mit leuchtend gelben Augen.

Im nächsten Moment öffnete Cinder sein Maul und spie purpurrote Flammen aus, die den Feldboss in ein feuriges Inferno hüllten. Die Kreatur schlug wild um sich, ihr Brüllen wurde von den knisternden Flammen übertönt.
Für einen Moment war es still, als würde die Welt den Atem anhalten. Dann, so plötzlich wie es begonnen hatte, legte sich das Feuer und hinterließ nichts als Asche und verkohlte Erde. Der Feldboss war verschwunden.

Die Kommentatoren waren sprachlos. Marcus brachte schließlich stammelnd heraus:

„Ist das alles … wirklich?“

„Wo ist das Monster?“, fragte Elena verwirrt.
Für einen Moment hielten beide wieder inne, und es herrschte erneut Stille.

„Und … es ist vorbei. Unglaublich! Das Monster wurde wie die anderen zu Asche. Es hatte keine Chance.“

Elena war sprachlos. „Ich … ich habe so etwas noch nie gesehen. Es ist, als wäre der Feldboss nichts weiter als ein Haufen Papier gewesen.“


Die Megacity war in Aufruhr. Die Zuschauer klebten an ihren Bildschirmen und versuchten verzweifelt zu begreifen, was sie gerade gesehen hatten.

„Hast du das gesehen?“

„Das war verrückt!“

„Ich kann es nicht glauben. Ein Feldboss in Sekundenschnelle besiegt.“

„Alister Hazenworth … wer ist dieser Typ?“

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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