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Kapitel 122 Die Wahl einer Waffe

Kapitel 122 Die Wahl einer Waffe

Tiaa ging zielstrebig durch den schummrigen Flur, ihre Schritte leicht, aber bestimmt, während Nate ihr dicht auf den Fersen folgte und seine Augen aufmerksam jedes Detail ihrer Umgebung registrierten. Die gedämpften Geräusche von Stöhnen und Lachen aus den anderen Räumen wurden immer leiser, je weiter sie gingen, aber der schwere, moschusartige Geruch des Ortes hing immer noch in der Luft und ließ Nates Nase unter dem Tuch, das sie ihm gegeben hatte, leicht zucken.
Schließlich blieben sie vor einer Holztür stehen, deren Oberfläche abgenutzt und leicht rissig war, ein Zeichen für jahrelangen sorglosen Gebrauch. Ohne zu zögern griff Tiaa nach der Tür und stieß sie auf.

Der Raum darin war ein Chaos.

Das Erste, was Nate auffiel, war der starke, stechende Geruch von Alkohol. Er hing in der Luft, vermischt mit dem unverkennbaren Gestank von Schweiß und ungewaschenen Körpern, und verursachte ihm ein leichtes Flau im Magen.
Sein Blick wanderte über den Boden, wo vier Männer ausgestreckt lagen, ihre dichten Bärte verfilzt, ihre Körper schwer vor Erschöpfung. Einige von ihnen schnarchten laut, ihre Arme und Beine achtlos übereinander geworfen, während andere völlig regungslos dalagen, ihre Brustkörbe hoben und senkten sich in langsamen, tiefen Atemzügen.

Ein paar leere Tonkrüge lagen verstreut herum, Überreste des starken Alkohols, den sie in der Nacht zuvor getrunken hatten.
Einige von ihnen waren wahrscheinlich zu betrunken, um sich noch zu bewegen.

Andere waren einfach müde von den stundenlangen Ausschweifungen mit den Frauen draußen.

Nate stand mit verschränkten Armen und ausdruckslosem Gesicht in der Tür, bevor er schließlich den Kopf schüttelte und leise seufzte.

„Machen die das jedes Mal so?“ Deine Reise geht weiter in My Virtual Library Empire
Seine Stimme war ruhig, aber in seinem Tonfall schwang eine Spur von Belustigung mit, als wäre er von dem, was er sah, nicht ganz überrascht.

Tiaa, die neben ihm stand, seufzte müde und nickte hilflos.
„Jedes Mal“, murmelte sie.

Sie hasste es.

Jedes Mal, wenn sie sie für eine Jagd brauchte, musste sie hierherkommen, durch den Dreck dieses Ortes waten, den Gestank ertragen und sie aus ihrem betrunkenen, von Vergnügen benebelten Rausch wecken.

Bevor sie noch etwas sagen konnte, ertönte ein leises Murren aus dem Zimmer.

Einer der Männer regte sich.
Ein schweres Stöhnen entfuhr ihm, als er langsam seine trüben Augen öffnete und sein Gesicht sich verwirrt verzog, weil er die fremde Stimme nicht erkannte.

Mit einem Grunzen richtete er sich auf, seine Bewegungen waren träge und unsicher, und drehte den Kopf zur Tür, wo Nate und Tiaa standen.

Seine Augenbrauen zogen sich zusammen.
Sein Blick fiel auf Nate, und einen Moment lang starrte er ihn einfach an, als versuche er zu begreifen, was er sah.

Dann rieb er sich das Gesicht, stolperte nach vorne und wäre beinahe gefallen, bevor er sich an der Wand festhalten konnte.

Seine raue, heisere Stimme durchbrach schließlich die Stille.

„Wer in Gottes Namen ist das?“

Seine Worte waren laut genug, um die anderen zu wecken.
Einer nach dem anderen grunzten und stöhnten die anderen Männer, ihre Körper bewegten sich, während sie langsam zu sich kamen.

Ein Chor aus genervtem Gemurmel erfüllte den Raum, als sie sich aufsetzten, sich die Augen rieben, ihre steifen Muskeln streckten und den Eindringling anstarrten.

Tiaa verschränkte die Arme und sprach mit fester Stimme.

„Das ist unser neues Mitglied.“

Es herrschte einen Moment lang Stille.
Dann stieß einer der Männer ein leises, genervtes Grunzen aus, sein Gesichtsausdruck verzog sich zu einer unbeeindruckten Grimasse.

„Was soll das, Tiaa?“ Seine Stimme klang noch ganz benommen, aber die Verärgerung war deutlich zu hören. „Wir haben dich geschickt, um jemanden zu finden, der etwas kann, nicht um einen hübschen Sexjungen mitzubringen.“

Nate zuckte mit der Augenbraue.
Er drehte den Kopf leicht zur Seite und warf dem Mann einen Seitenblick zu, aber sein Gesichtsausdruck blieb unbekümmert, völlig unbeeindruckt.

Tiaa hingegen spürte, wie ihre Wut sofort aufflammte.

„Pass auf, was du sagst“, fauchte sie und kniff die Augen zusammen. „Ich habe jemanden gefunden, der fähig ist, und genau den habe ich mitgebracht.“
Ihre Worte waren scharf, aber der Mann spottete nur und schüttelte den Kopf, als würde er ihr nicht glauben.

Nate stand derweil still da, immer noch mit dem gleichen sorglosen Gesichtsausdruck.

Er war nicht beleidigt. Wenn überhaupt, fand er es leicht amüsant.

Ein anderer der Männer – größer als die anderen, mit breiten Schultern und einem struppigen Bart – kam plötzlich auf ihn zu.
Seine Bewegungen waren unsicher, sein Gleichgewicht war noch vom Alkohol der letzten Nacht gestört, aber sein Gesichtsausdruck war eindeutig.

Er wollte ihn auf die Probe stellen.

Als er endlich nah genug war, blieb er vor Nate stehen, ragte leicht über ihn hinweg und sah ihm fest in die Augen.

Sein Blick war herausfordernd.

Nate neigte nur den Kopf.

Der Mann lachte leise, schüttelte leicht den Kopf und murmelte dann:

„Du bist gut, was?“

Dann stieß er Nate ohne Vorwarnung weg.

Seine Hände drückten gegen Nates Brust und zwangen ihn einen Schritt zurück.

Nate reagierte nicht.

Er sah nicht einmal überrascht aus.
Stattdessen zuckten seine Lippen, und er passte einfach seine Haltung an, immer noch mit demselben gelassenen Gesichtsausdruck.

Der Mann runzelte die Stirn.

Genervt von Nates fehlender Reaktion stieß er ihn erneut – diesmal fester.
Wieder wich Nate zurück, ohne seine Miene zu verändern.

Kein Anflug von Verärgerung.

Stattdessen rieb er sich nachdenklich das Kinn, als würde er über etwas nachdenken, bevor –

ein kleines Lächeln über sein Gesicht huschte.

Tiaa, die etwas abseits stand, kniff die Augen leicht zusammen.

Sie wusste nicht, warum er lächelte.

Aber eines wusste sie –

er war gefährlich.
Sie hatte gesehen, was er zuvor mit dem großen Mann gemacht hatte.

Und wenn diese Idioten ihn weiter provozierten …

Bevor sie etwas sagen konnte, richtete sich ihr Blick auf den Mann, der Nate geschubst hatte – Meni.

Ihre Stimme war fest und voller Warnung.

„Meni, wenn du deine Hände behalten willst, nimm sie von ihm.“

Meni drehte seinen Kopf zu ihr und verzog seine Lippen zu einem selbstgefälligen Grinsen.
„Was?“ Sein Tonfall war spöttisch, höhnisch. „Bist du sauer, weil ich deinen hübschen kleinen Jungen anfasse?“

Tiaa antwortete nicht sofort.

Stattdessen atmete sie einfach durch die Nase aus, schüttelte leicht den Kopf und warf Nate noch einen Blick zu.

Und zu ihrer Überraschung …

war er immer noch ruhig.

Er hatte immer noch denselben unbekümmerten Gesichtsausdruck.

Aber in diesem Moment wurde ihr etwas klar.
Das Lächeln auf seinem Gesicht war keine Belustigung.

Es war etwas ganz anderes.

Und wenn Meni nicht aufpasste …

Könnte dieses Lächeln das Letzte sein, was er jemals sehen würde.

Tiaas Blick blieb noch einen Moment länger auf Meni haften, ihre Lippen pressten sich zu einer schmalen Linie zusammen, während sie ihn still herausforderte, sein Glück noch einmal zu versuchen.
Als der bärtige Mann nur lachte, sichtlich amüsiert über seine eigenen Worte, atmete sie scharf durch die Nase aus, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder Nate zuwandte.

„Komm schon“, sagte sie, wobei ihre Stimme vor Verärgerung bebte, die jedoch nicht ihm galt. „Lass uns hier verschwinden.“

Sie wandte sich wieder der Gruppe von Männern zu und kniff die Augen leicht zusammen, als sie sich an sie wandte.

„Ihr vier seid besser bereit, wenn wir zurückkommen.“
Ihre Stimme war scharf und ließ keinen Raum für Widerrede, aber die Männer murrten nur, streckten ihre steifen Glieder und rieben sich die Gesichter, während sie gegen die Nachwirkungen ihres Alkoholgenusses ankämpften. Sie waren langsam, träge und völlig unbeeindruckt, als hätten sie alle Zeit der Welt.

Tiaa seufzte leise, sichtlich genervt, aber auch nicht überrascht von ihrem Verhalten.
Sie wartete nicht auf eine Antwort.

Stattdessen drehte sie sich auf dem Absatz um und trat zurück in den Flur, wo das schwache Licht lange Schatten über ihre Gestalt warf.

Nate folgte ihr und schritt ohne einen weiteren Blick an den halb bewusstlosen Männern vorbei.

Draußen wurde die schwüle, muffige Luft des Bordells durch die frische, offene Brise der Stadt ersetzt, obwohl der Geruch immer noch hartnäckig in seinen Nerven hängen blieb. Er atmete tief ein und ließ die Kühle in seine Lungen sinken, während Tiaa neben ihm schon weiterging, ihr Gesichtsausdruck jetzt ruhiger, da sie das chaotische Durcheinander hinter sich gelassen hatten.
„Bevor wir auf die Jagd gehen“, begann sie und warf ihm einen Blick zu, „bringe ich dich zu einer Waffe. Du brauchst etwas Anständiges.“

Nate nickte leicht, obwohl seine Hand an den Hinterkopf wanderte und seine Finger nachdenklich durch sein Haar fuhren.

„Es gibt nur ein Problem“, gab er nach einem Moment zu und verzog die Lippen zu einem kleinen, trockenen Lächeln.
Tiaa hob eine Augenbraue und wartete.

Nates Blick wanderte zu den verschiedenen Händlern und Kaufleuten, die sich entlang der Straßen aufgereiht hatten und mit ihren Kunden Waren tauschten. Er hatte es sofort bemerkt, als er angekommen war – hier gab es kein echtes Geld, nur Tauschgeschäfte, Austausch und Vereinbarungen, die auf der Grundlage von Notwendigkeit und Wert getroffen wurden.

Er atmete tief aus, bevor er sprach.

„Ich habe nichts zum Tauschen.“
Tiaa blinzelte ihn an, ihr Gesichtsausdruck war einen Moment lang ausdruckslos, bevor ein kleines, unerwartetes Lachen über ihre Lippen kam.

Die Verärgerung, die noch vor wenigen Augenblicken auf ihrem Gesicht zu sehen gewesen war, schmolz dahin und machte etwas Leichterem, etwas Amüsiertem Platz.

„Deshalb machst du bei der Jagd mit?“, fragte sie und neigte leicht den Kopf. „Du brauchst den Gewinn.“
Ihre Stimme klang neckisch, aber nicht gemein – eher so, als hätte sie gerade ein kleines Rätsel gelöst.

Nate grinste und zuckte mit den Schultern.

„So könnte man es sagen.“

Tiaa summte als Antwort, verschränkte die Arme und musterte ihn einen Moment lang, bevor sie wieder sprach.

„Ich helfe dir, einen zu fangen.“
Nate hob leicht überrascht die Augenbrauen, aber bevor er etwas sagen konnte, fügte sie hinzu:

„Du kannst mir das später zurückzahlen.“

Ihre Stimme klang ohne zu zögern, ohne Zweifel, nur eine einfache Feststellung, als hätte sie sich bereits entschieden.

Nate überlegte einen Moment, bevor er nickte. „Okay.“
Damit führte sie ihn durch die belebten Straßen, schlängelte sich durch die Menge, während Händler ihre Waren anpriesen und eifrig um Geschäfte feilschten. Die Stadt war voller Leben, voller Menschen, die Körbe mit Waren trugen, Händler, die über faire Preise diskutierten, und Jäger, die über die Preise für Waffen und Werkzeuge verhandelten. Es war ein seltsames, aber strukturiertes Chaos, das trotz des Fehlens einer traditionellen Währung funktionierte.
Nach ein paar Minuten Fußmarsch blieb Tiaa schließlich vor einem kleinen, aber gut sortierten Waffenladen stehen.

Der Eingang war schlicht, nur durch einen Holzrahmen und ein paar vor dem Laden ausgestellte Waffen gekennzeichnet – ein paar rostige Schwerter, alte Speere und Dolche, die eindeutig schon bessere Tage gesehen hatten. Aber als sie eintraten, offenbarte sich die wahre Sammlung.
Der Laden war vollgestopft mit Reihen von Waffen – einige neu, andere alt, einige mit aufwendigen Schnitzereien verziert, andere schlicht, aber robust. Schwerter, Speere, Äxte, Bögen und sogar stumpfe Waffen säumten die Wände und Tische. Die Luft war erfüllt vom Geruch von Metall und Öl, dem unverkennbaren Duft einer Schmiede.
Nates Blick wanderte über die Sammlung, seine Finger streiften die Griffe einiger Schwerter, als er daran vorbeiging. Er hatte es nicht eilig – er wollte etwas finden, das sich richtig anfühlte.

Schließlich blieb sein Blick auf einem Schwert hängen, das zwischen den anderen steckte, und er streckte die Hand aus, um es aufzuheben –

Aber dann

fiel ihm etwas anderes ins Auge.
An der Seite, an eines der Regale gelehnt, lag eine dicke Eisenstange, deren Oberfläche mit schwachen, unbekannten Gravuren bedeckt war.

Nate drehte sich zu ihr um, ließ das Schwert los und umfasste stattdessen die Eisenstange mit seinen Fingern.

Sie war **massiv, schwer** – aber für ihn war das kein Problem.
Er hob sie mühelos hoch und schwang sie ein paar Mal probeweise durch die Luft. Das Metall zischte leise, als es die Luft durchschnitten, und nach ein paar Augenblicken nickte er leicht vor sich hin.

Das fühlte sich richtig an.

„Ich nehme diese hier.“

Tiaa, die schweigend zugesehen hatte, hob eine Augenbraue. „Bist du sicher?“

Nate nickte und legte die Stange über seine Schulter. „Ja.“
Sie fragte nicht weiter nach.

Stattdessen griff sie nach etwas an ihrer Hüfte – einem kleinen, eingewickelten Beutel.

Ohne ein Wort warf sie ihn dem Ladenbesitzer zu.

Der Mann fing ihn auf, öffnete ihn, warf einen kurzen Blick auf den Inhalt und grinste zufrieden, bevor er ihnen zunickte.

Nate sah Tiaa leicht überrascht an, entschied sich aber, nichts zu sagen.
Er richtete einfach die Stange, legte sie schräg über seinen Rücken und folgte ihr zurück auf die Straße.

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Odyssee des Überlebens

Odyssee des Überlebens

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
(Achtung: Nicht jugendfrei – ab 18 Jahren) Ein paar Studenten machen sich auf zu einem einfachen Museumsausflug, doch ihr Flugzeug stürzt auf einer geheimnisvollen, unbekannten Insel ab. Gestrandet und verzweifelt versuchen sie, Hilfe zu rufen, doch ihre Rufe bleiben ungehört. Als aus Tagen Wochen werden, müssen sie eine erschreckende Wahrheit erkennen: Sie sind völlig allein. Aber die Insel hat ihre eigenen dunklen Absichten. Eine unheimliche, verführerische Energie durchdringt die Luft, dringt in ihr Innerstes ein und entfacht ein Feuer der Lust und Begierde, dem niemand widerstehen kann. Es geht nicht mehr nur ums Überleben, sondern um das Erwachen der ursprünglichsten, fleischlichen Triebe. Ihre Körper sehnen sich mit einer Gier, die sowohl erschreckend als auch aufregend ist, ihre Gedanken werden von einer unerbittlichen, dunklen Leidenschaft getrübt. Die Insel schenkt ihnen nicht nur Überlebensfähigkeiten, sondern auch übernatürliche Kräfte – Feuer, Eis, Telekinese, immense Stärke. Doch diese Gaben haben einen finsteren Preis. Die Insel nährt sich von ihren dunkelsten Begierden, ihren tiefsten Lüsten und verstärkt sie bis ins Monströse. Freundschaften lösen sich in etwas viel Intensiveres, viel Körperlicheres auf. Bindungen werden auf die Probe gestellt, zerbrochen und im Feuer der Lust neu geschmiedet. Die Insel flüstert ihnen Versuchungen zu und treibt sie zu Taten von unaussprechlicher Lust und Sünde. Jede Berührung, jeder Blick ist mit einer starken Mischung aus Verführung und Verderbnis durchsetzt. Hemmungen brechen zusammen, während sie mit der Entscheidung ringen, der dunklen Ekstase zu erliegen oder für das zu kämpfen, was von ihrer Menschlichkeit noch übrig ist. Hier ist der wahre Kampf nicht gegen die Natur, sondern gegen das Böse in ihnen selbst, ein Kampf um ihre Seelen inmitten der Qualen der Leidenschaft. Können sie der verführerischen Anziehungskraft dieses bösartigen Paradieses widerstehen oder werden sie von ihren eigenen dunklen Begierden verschlungen? Übermächtiger Mc Charakterentwicklung – Höhepunkt [Im ersten Band (Kapitel 1–100) ist Mc ein Held, der versucht, alle zu retten, aber er verändert sich, als sie ihn verraten, und beschützt nur noch diejenigen, die ihm jetzt wichtig sind. Der Roman "Odyssey Of Survival" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor opulyn7. Lies den Roman "Odyssey Of Survival" kostenlos online.

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