Cassius‘ Hände, die immer noch auf Vivis Oberschenkeln ruhten, begannen sich wieder zu bewegen und streichelten die Innenseite ihrer Haut mit einer langsamen Zärtlichkeit, die einen Schauer durch ihren Körper jagte.
„Es ist nur natürlich, dass ich so etwas sage, Vivi“, flüsterte er mit tiefer Stimme, die von sinnlicher Wärme durchdrungen war. „Deine Oberschenkel, Vivi – sie sind so weich wie die Haut eines Babys oder wie warme Butter unter meinen Fingern.“
„… Nicht prall oder prall, sondern so zart, dass ich nicht aufhören kann, sie zu berühren.“
Seine Finger zeichneten träge Kreise und erkundeten ihre Haut mit einer Ehrfurcht, die sich sowohl intim als auch verlockend anfühlte, wobei jede Berührung ein leises Feuer in ihr entfachte.
Vivis Atem stockte, aber sie zog sich nicht zurück, gefesselt von dem Gefühl seiner Hände und der Art, wie seine Worte sie umhüllten. Er kniff sanft in ihre Haut, zog spielerisch daran und fuhr mit träumerischer Stimme fort.
„Weißt du, das ist nur so ein Gedanke, aber ich würde mich so gerne auf deine Oberschenkel legen. Die wären das perfekte Kissen. Stell dir vor, ich liege da und höre dir zu, wie du dich mit den anderen berätst, und deine Stimme wiegt mich in den besten Schlaf, den ich je hatte.“
„… Das wäre der Himmel, ganz einfach.“
Ihre Wangen glühten, und eine Röte stieg ihr in den Hals, als seine Worte ein lebhaftes, intimes Bild zeichneten.
Für einen Moment drohte sie vor Verlegenheit zu ersticken, aber dann flammte eine Funken von Kühnheit in ihr auf und drängte sie, seiner Dreistigkeit mit ihrer eigenen zu begegnen.
Sie zögerte nur kurz, hob dann den Blick und sagte mit leiser, aber mutiger Stimme: „Wenn … wenn du das wirklich willst, junger Herr, dann … dann hätte ich nichts dagegen, dich das tun zu lassen.“
„… Eines Tages vielleicht.“
Cassius‘ Augen weiteten sich, und ein Ausdruck echter Überraschung huschte über sein Gesicht.
„Wirklich?“ fragte er mit neugieriger Stimme und einem Hauch von Freude. „Du würdest mich meinen Kopf auf deine perfekten Schenkel legen?“
Ihre Ohren wurden knallrot, aber sie fuhr fort, ihre Worte sprudelten nur so aus ihr heraus, um ihre Nervosität zu verbergen.
„Du hast so viel für mich getan, junger Herr. Wenn du das wirklich willst, dann würde ich … ich würde mich dafür revanchieren müssen.“
Das Geständnis machte sie schwindelig, ihr Herz pochte vor lauter Verletzlichkeit, die ihr Angebot mit sich brachte. Verzweifelt versuchte sie, das Thema zu wechseln, räusperte sich und platzte heraus:
„Aber meine Oberschenkel sind gar nicht so weich, weißt du! Sie sind wahrscheinlich genauso weich wie deine, oder?“
Als er diesen absurden Satz hörte, veränderte sich Cassius‘ Gesichtsausdruck, und ein seltsamer, amüsierter Ausdruck huschte über sein Gesicht.
Auch Vivi bemerkte es und runzelte die Stirn.
„W-Was? Warum schaust du mich so an? Habe ich etwas Falsches gesagt?“
Er lachte leise, lehnte sich leicht zurück und ließ seine Hände weiterhin locker auf ihren Oberschenkeln ruhen.
„Natürlich hast du das, Vivi. Warum solltest du sagen, meine Oberschenkel seien genauso weich wie deine? Willst du mich etwa dick nennen?“
„Nein!“, rief sie mit erhobener Stimme, die vor verwirrter Empörung zitterte. „Das habe ich überhaupt nicht gemeint! Ich dachte nur … na ja, da meine Oberschenkel weich sind, sind deine bestimmt auch weich. Wir sind doch beide Menschen, oder?“
„… Oder … habe ich mich geirrt?“
Ihre Zuversicht schwankte, und sie suchte mit zweifelndem Blick sein Gesicht.
Cassius lachte warm und erfüllte den Raum mit seinem lockeren Rhythmus.
„Überhaupt nicht, Vivi. Männeroberschenkel sind anders – meine sind hart, fest und muskulös. Deine hingegen sind weich, zart und haben genau die richtige Menge an Fett.“ Er neigte den Kopf und fragte sich, warum sie so unwissend über etwas so Alltägliches war. „Warum hast du überhaupt gedacht, dass meine weich sind?“
Ihr Gesicht wurde noch röter, und sie senkte den Kopf, während ihre Finger den Saum ihres Kleides zurechtzupften.
„Ich … ich konnte nichts dafür“, murmelte sie mit leiser, aber ehrlicher Stimme. „Ich habe noch nie wirklich viele Männer gesehen, schon gar nicht ihre Oberschenkel. Ich habe kaum Kontakt zu ihnen, außer zu den Butlern in der Villa.“
„… Und ich kann sie ja nicht einfach rufen und fragen, ob ich ihre Körper untersuchen darf, um meine Neugier zu befriedigen!“
Cassius grinste verschmitzt, seine Augen funkelten neckisch.
„Warum nicht? Ich wette, sie würden sich freuen, wenn eine junge Dame wie du sie untersuchen würde. Wahrscheinlich würden sie Schlange stehen, um dabei zu sein.“
„Auf keinen Fall!“, rief sie mit wütender und aufgeregter Stimme, während sie mit den Händen in der Luft herumfuchtelte. „Ich würde niemals etwas so Schamloses tun – den Körper eines anderen Mannes so anfassen? Niemals!“
Dann stockte sie, als ihr etwas klar wurde, und sie stammelte einige Worte, die ihr ohne ihr Wissen über die Lippen kamen.
„Ich meine, nicht den von jemand anderem, aber von dir, junger Herr … Ich hätte nichts dagegen.“
Das Geständnis rutschte ihr heraus, bevor sie es zurückhalten konnte, und ihre Augen weiteten sich, ihr Herz schlug schneller, als sie begriff, was sie damit angedeutet hatte.
Cassius‘ Blick wurde schärfer, er hatte die unbeabsichtigte Bedeutung von Vivis Worten erfasst, aber zu ihrer großen Erleichterung nutzte er den Moment nicht, um sie weiter zu necken.
Stattdessen stand er zu ihrer Überraschung abrupt auf und schloss die kleine Distanz zwischen ihnen, bis er direkt neben ihr stand.
Die plötzliche Nähe raubte ihr den Atem, ihr Herz schlug schneller, als sie den Kopf hob, um seinen Blick zu suchen, und eine Frage formte sich auf ihren Lippen. Doch bevor sie sie aussprechen konnte, sprach er mit leiser Stimme, die von einer spielerischen Herausforderung unterlegt war, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.
„Da du so neugierig auf den Körper eines Mannes bist, Vivi“, sagte er mit warmer Stimme, die jedoch einen schelmischen Unterton hatte. „Und du hast zugegeben, dass es dir nichts ausmacht, wenn ich deinen berühre, warum stillst du dann nicht deine Neugier?“
„… Berühre meine Oberschenkel. Fühle, wie fest und kräftig der Körper eines Mannes im Vergleich zu deinem ist …“
„… Das ist der perfekte Weg für dich, um den Unterschied zwischen uns zu verstehen.“
Ihre Wangen glühten vor Hitze, und eine lebhafte Röte breitete sich über ihr Gesicht aus, während sie stammelte.
„W-Was? Nein, ich habe nur Spaß gemacht!“ Ihre Stimme war ein nervöses Quietschen, das ihre Nervosität verriet. „Das ist nicht nötig, das wäre … unangebracht!“
Doch selbst als sie protestierte, verrieten ihre Augen sie und huschten unwillkürlich zu seinen Oberschenkeln.
In den maßgeschneiderten Hosen sahen sie unglaublich dick und kräftig aus, wie der Stamm eines jungen Baumes, ein krasser Gegensatz zu ihren eigenen schlanken, zarten Beinen. Der Vergleich weckte ihre Neugier, die sich mit ihrer Verlegenheit vermischte und ihr Herz höher schlagen ließ.
Cassius neigte den Kopf, sein Lächeln wurde sanfter, aber immer noch mit einem neckischen Funkeln.
„Es gibt nichts, wofür du dich schämen müsstest“, sagte er mit sanfter, aber überzeugender Stimme. „Du stillst nur deine Neugier. Das ist kein Skandal – es ist praktisches Wissen, eine Chance, die menschliche Anatomie aus erster Hand zu verstehen, anstatt sich auf verstaubte Bücher zu verlassen.“
Er hielt inne, und sein Gesichtsausdruck wurde fast wehmütig.
„Außerdem ist es nur fair. Du lässt mich deinen Körper berühren, da ist es doch normal, dass ich dir dasselbe anbiete. Also, mach schon, Vivi. Fass meine Oberschenkel an … Ich bestehe darauf.“
Ihr Herz pochte, ein Wirbelwind aus Zögern und Neugierde tobte in ihr. Ihn zu berühren – aus eigenem Antrieb die Hand auszustrecken, um den Körper eines Mannes zu spüren, war eine Grenze, die sie noch nie überschritten hatte.
Der Gedanke ließ sie zittern, ihre Finger zuckten vor Angst und brennendem Verlangen, es zu wissen. Sein aufrichtiger, aber ermutigender Blick gab ihr Halt, und die Ernsthaftigkeit in seinen Augen ließ ihre Zurückhaltung schwinden.
Sie hatte ihr Leben in Enge verbracht, ihre Welt beschränkte sich auf Dienstmädchen und Butler, ihr Wissen über Männer stammte aus Flüstern und flüchtigen Blicken.
Jetzt stand Cassius vor ihr und bot ihr die Chance, etwas zu lernen, den Unterschied zu spüren, und die Anziehungskraft dieser Gelegenheit war stärker als ihre Angst.
Mit zitterndem Atem streckte sie ihre Hand aus, ihre Finger zitterten, als sie knapp über seinem Oberschenkel schwebten. Sie sah zu ihm auf, suchend nach Bestätigung, und er nickte leicht, sein Lächeln warm und ohne jede Spott.
Das Feuer warf sanfte Schatten auf sein Gesicht, und in diesem Moment wirkte er weniger wie ein verdorbenes Playboy, sondern eher wie ein Wegweiser, der sie einlud, ihre behütete Welt zu verlassen.
Sie schluckte schwer, ließ ihre Hand sinken, ihre Fingerspitzen streiften den Stoff seiner Hose, bevor sie leicht gegen den festen Muskel darunter drückten, ohne zu wissen, dass sie nicht nur seine steifen Oberschenkel berührte, sondern auch das steife Holz darüber…