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Kapitel 167: Zwei dünne Scheiben frisches Fleisch

Kapitel 167: Zwei dünne Scheiben frisches Fleisch

Vivis Herz pochte in ihrer Brust, ihre Finger zitterten, als sie den Stoff ihres Kleides festhielten und ihn hochhielten, um ihre Beine und die zarte weiße Unterwäsche zu zeigen, die sich an ihre Haut schmiegte.
Sie saß da, die Beine gespreizt, und erwartete, dass Cassius sich genauso professionell verhalten würde wie immer. Sein ruhiger, unbeeindruckter Blick war eine Konstante gewesen, ein Schutzschild der Distanz, der ihr ein Gefühl der Sicherheit gab, selbst wenn seine Hände ihre Haut berührten oder seine Worte an der Grenze des Anstands waren.
Sie hatte sich eingeredet, dass, egal was passierte – selbst wenn sie sich völlig entblößte –, sein Blick unverändert, klinisch und unbeeindruckt bleiben würde. Er war Arzt, ein Profi, ein Mann, der sie mit Sorgfalt behandelte, aber nie die Grenze zu etwas mehr überschritt.

Doch als sie einen Blick auf ihn warf, stockte ihr der Atem.
Sein Blick war nicht auf ihr Gesicht gerichtet, auch nicht auf ihre Oberschenkel, wie sie erwartet hatte.

Nein, seine Augen waren weiter unten fixiert – auf ihre Unterwäsche.

Die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz, ihr Körper spannte sich an, als ein Schauer durch sie hindurchfuhr. Cassius, der Mann, den sie für unempfindlich gegenüber solchen Dingen gehalten hatte, starrte auf den intimsten Teil ihres Körpers mit einer Intensität, die ihr Herz höher schlagen ließ.
Sein Gesichtsausdruck war nicht die ruhige, professionelle Maske, die sie so gut kannte. Stattdessen lag ein roher, fast ehrfürchtiger Glanz in seinen Augen, als würde er etwas Außergewöhnliches betrachten, ein Wunder, von dem er sich nicht losreißen konnte.

Ihre Beine zuckten instinktiv, ein urwüchsiger Drang, sie zu schließen, sich vor seinem Blick zu schützen. Als vornehme Dame wusste sie, dass das falsch war – sogar skandalös.
Kein Mann sollte sie so ansehen, nicht vor der Hochzeit, niemals. Ihre Erziehung schrie sie an, sich zu bedecken, nach ihrer Mutter zu rufen, dies zu beenden, bevor es noch weiter ging.

Aber tief in ihrem Inneren, in einer verborgenen Ecke ihres Herzens, die sich schon so lange nach Verbindung sehnte, nach jemandem, der sie als mehr als eine zerbrechliche Invalide sah, regte sich etwas.
Dieser Blick in seinen Augen – wild, ungeschützt, lebendig – zog sie an wie eine Motte das Licht.

Denn zum ersten Mal sah sie nicht den gefassten Cassius, der von der Welt unbeeindruckt schien, sondern einen Mann mit Sehnsüchten und Gefühlen, die denen glichen, die sie unter Schichten von Anstand begraben hatte.
Es war, als hätte sie, indem sie sich bloßstellte, einen Blick auf ein Stück seines Herzens erhascht – ein Herz, das er so sorgfältig hinter seinem neckischen Grinsen und seiner professionellen Gelassenheit verbarg.

Dieser Gedanke ließ sie innehalten, ihre Beine zitterten, aber sie blieb stehen, unfähig, sie zu schließen, trotz der Verlegenheit, die sie überflutete. In diesem Moment fühlte sie sich ihm näher als je zuvor, als wäre diese Verletzlichkeit der Schlüssel, um den Mann hinter der Fassade freizusetzen.
Ihr Herz raste, hin- und hergerissen zwischen Scham und einer aufregenden, verbotenen Erregung, die durch ihre Adern pulsierte.

Aber sie konnte nicht einfach dasitzen und ihn anstarren lassen, ohne etwas zu sagen. Das würde so aussehen, als würde sie es zulassen, als wäre sie ein schamloses Mädchen, das sich an seiner Aufmerksamkeit weidet.

Also zwang sie sich, mit brennenden Wangen und vor Verlegenheit gekräuselten Zehen zu sprechen, ihre Stimme zitterte, aber sie war scharf.
„J-Junger Herr Cassius, finden Sie nicht, dass es ein bisschen zu weit geht, auf diesen Teil meines Körpers zu starren? Das ist … das ist beleidigend!“ Sie umklammerte ihren Rock und warf ihm einen kurzen Blick zu. „Und versuchen Sie gar nicht erst, es zu leugnen! Es ist offensichtlich, wo Sie hinschauen!“
Cassius blinzelte, als würde er aus einer Trance erwachen, dann verzog er seine Lippen zu diesem vertrauten, neckischen Lächeln, obwohl ein schelmischer Glanz in seinen Augen lag, der ihr den Magen umdrehen ließ, da sie erwartet hatte, dass er ebenfalls verlegen werden würde, nachdem er auf frischer Tat ertappt worden war.
„Oh? Wovon redest du eigentlich, Vivi?“, fragte er mit leichter Stimme, die jedoch vor Herausforderung nur so triefte. „Auf welchen Teil beziehst du dich? Du musst dich klarer ausdrücken. Da unten ist eine Menge los – deine Knie, deine Beine, deine Knöchel … Ich bin kein Gedankenleser.“

Vivis Gesicht glühte, und sie öffnete ungläubig den Mund.
„Was … … H-Hör auf, mich so zu necken!“, platzte sie heraus, ihre Stimme wurde lauter, gemischt aus Frustration und Beschämung. „Du weißt genau, was ich meine! Hör auf, mich zu schikanieren!“

Cassius neigte den Kopf, sein Gesichtsausdruck täuschte Unwissenheit vor, doch die Belustigung in seinen Augen verriet ihn.
„Ich fürchte, das weiß ich nicht, Vivi. Wenn du mir etwas vorwirfst, musst du es auch sagen. Auf welchen Teil starre ich denn angeblich?“

Ihr Herz pochte, ihr Verstand suchte verzweifelt nach einer Antwort, ohne das Unaussprechliche auszusprechen. Er drängte sie, testete sie, und sie wusste, dass er nicht lockerlassen würde, bis sie nachgab.
Völlig aus der Fassung gebracht, stammelte sie: „Du hast auf meine Unterwäsche gestarrt! So sehr, dass du aussahst wie ein wildes Tier, das ein Stück Fleisch anstarrt!“

Zu ihrer Überraschung zuckte Cassius jedoch nicht zusammen und leugnete auch nicht, was sie gesagt hatte.

Stattdessen breitete sich sein Grinsen aus, er beugte sich näher zu ihr und senkte seine Stimme zu einem leisen, neckischen Singsang.
„Nicht nur ein Stück Fleisch, Vivi“, sagte er, seine Augen funkelten mit einer dunklen, verspielten Absicht. „Um genau zu sein, habe ich auf zwei dünn geschnittene Fleischscheiben gestarrt, die so zart aus deiner Unterwäsche herausschauten.“

Vivi erstarrte, ihr Verstand versuchte verzweifelt, seine Worte zu verarbeiten.

„Zwei Streifen? Dünn geschnitten? Was meinte er damit?“

Ihr Atem stockte, als ihr wie eine Flutwelle klar wurde, was er gemeint hatte.

Er hatte nicht von ihrer Unterwäsche gesprochen. Er hatte von ihren Lippen gesprochen, dem zarten, verborgenen Teil ihrer Weiblichkeit, der unter dem Stoff lag.
Der Gedanke ließ eine Welle der Hitze durch sie hindurchfließen, ihr ganzer Körper errötete von einer Wärme, die sie noch nie zuvor gefühlt hatte. Ihr unschuldiger Verstand taumelte und rang mit der Kühnheit seiner Worte. Sie hatte noch nie über solche Dinge gesprochen, nicht mit ihrer Mutter, nicht mit irgendjemandem.

Allein schon der Gedanke, diesen Teil ihres Körpers anzuerkennen, geschweige denn, dass ein Mann so unverfroren darauf Bezug nahm, war undenkbar.
„W-Wie kannst du so etwas sagen, junger Herr?“, piepste sie, ihre Stimme zitterte vor Schock und Verlegenheit. „Du solltest doch ein Heiliger sein! Ein Gentleman! Wie kannst du so … so schamlos sein?“

Sie klammerte sich fester an ihren Rock, ihre Beine zitterten, blieben aber gespreizt, als wären sie durch die Intensität des Augenblicks an Ort und Stelle festgewachsen.
„Ich kann nicht glauben, dass diese Worte aus deinem Mund kommen!“

Vivis Herz pochte in ihrer Brust, ihre Wangen brannten, als sie ihren Rock umklammerte, ihre Stimme zitterte noch immer von ihrem Ausbruch. Sie hatte fest damit gerechnet, dass Cassius ihre Anschuldigung mit einem Lachen abtun würde, dass er behaupten würde, es sei ein Scherz oder ein Versprecher gewesen, wie er es so oft tat, wenn er sie neckte.
Seine spielerischen Ablenkungsmanöver waren Teil seines Charmes, eine Art, sie auf Trab zu halten und gleichzeitig seine unerschütterliche professionelle Fassade aufrechtzuerhalten.

Doch zu ihrer völligen Überraschung tat Cassius etwas völlig Unerwartetes.

Er beugte sich leicht vor, machte eine kleine, formelle Verbeugung und sein Gesichtsausdruck verwandelte sich in echte Aufrichtigkeit – ein Blick, der so ernst war, dass sie völlig überrascht war.
„Vivi …“, begann er mit leiser, aber von Reue erfüllter Stimme. „Bevor ich irgendetwas anderes sage, schulde ich dir eine Entschuldigung. Ich verstehe, warum du beleidigt bist, und du hast jedes Recht dazu. Es war absolut abscheulich von mir, dich so anzustarren und dich dann noch damit zu necken.“

„… Das war unentschuldbar, vor allem, weil du meine Patientin bist. Es tut mir wirklich leid.“
Vivi blinzelte und öffnete überrascht den Mund. Sie hatte nicht mit einer so aufrichtigen Entschuldigung gerechnet, die mit solcher Demut vorgetragen wurde. Die Aggression, die sie empfunden hatte, die schmerzhafte Verlegenheit und Empörung, begannen nachzulassen und wurden durch eine Wärme ersetzt, die sich in ihrer Brust ausbreitete.

Seine Aufrichtigkeit entwaffnete sie und gab ihr das Gefühl, gesehen, respektiert und seltsamerweise bestätigt zu werden.
Einen Moment lang wusste sie nicht, wie sie reagieren sollte, und lockerte den Griff um ihren Rock, während sie seine Worte verarbeitete.

Cassius richtete sich auf, sah ihr in die Augen, sein Blick war fest, aber mit einer Verletzlichkeit, die sie noch nie zuvor gesehen hatte.

„Ich hätte es leugnen können“, fuhr er fort. „Ich hätte sagen können, dass ich nicht hingeschaut habe, es abtun und weitermachen können.
Aber ich wollte kein Heuchler sein, schon gar nicht vor dir. Du bist immer so aufrichtig, Vivi, so ehrlich in allem, was du tust. Es wäre nicht richtig, dich anzulügen. Außerdem …“, fügte er mit einem schwachen, selbstironischen Lächeln hinzu, „… dir entgeht wirklich nichts. Deine Augen sind viel weiser, als dein Alter vermuten lässt.“
Ihr stockte der Atem, und eine Welle von Stolz überflutete ihr Gesicht. Seine Worte ließen sie sich reif und fähig fühlen, als sähe er in ihr nicht das zerbrechliche Mädchen im Rollstuhl, sondern eine Frau mit Tiefe und Einsicht.

Die Kränkung, die sie noch vor wenigen Augenblicken empfunden hatte, begann zu schwinden und wurde von einer unbändigen Neugierde ersetzt.

Warum hatte er sich so verhalten? Cassius, der Mann, der immer so gefasst und professionell war – warum hatte er vor ihr gezögert?
Sie musste das verstehen.

Zögernd, mit leiserer Stimme, neigte sie den Kopf und sah ihm in die Augen.

„Wenn … wenn du wusstest, dass es falsch war, junger Herr, warum hast du es dann getan? Du scheinst mir nicht der Typ Mensch zu sein, der … der sich so verhält.“

Cassius nickte, als hätte er ihre Frage erwartet.
„Du hast recht, Vivi“, sagte er mit ruhiger, aber ehrlicher Stimme. „In all meiner Zeit als Arzt habe ich noch nie jemanden so angesehen wie dich, egal wer es war. Ich habe immer meine berufliche Integrität gewahrt und mich auf das Wesentliche konzentriert.“

„… So habe ich immer gearbeitet.“

Vivi nickte und erinnerte sich an Geschichten, die ihre Mutter ihr über Cassius‘ Arbeit im Krankenhaus erzählt hatte.

Selbst wenn er die schönsten Frauen behandelte, soll er immer cool geblieben sein, ohne jemals einen Blick auf sie zu werfen oder mit seinen Händen mehr zu tun, als nötig war. Sie hatte sogar Dienstmädchen darüber tuscheln hören, dass er selbst dann, wenn er ihnen freundlich eine Routineuntersuchung gab, völlig immun gegen Versuchungen zu sein schien und nackte Haut mit derselben Gleichgültigkeit behandelte wie ein Schneider, der Stoff misst.
„Ich weiß …“, sagte sie leise, ihre Stimme jetzt ruhiger. „Mutter hat mir gesagt, dass du … nun ja, anders bist. Dass dir solche Dinge egal sind.“

Cassius‘ Lippen verzogen sich zu einem kleinen, fast wehmütigen Lächeln, aber dann wanderte sein Blick zu ihr und fixierte sie mit einer Intensität, die ihr Herz höher schlagen ließ.
„Und doch …“, sagte er mit leiser, vertraulicher Stimme. „So komisch es auch klingt, ich konnte dir einfach nicht widerstehen. Aus irgendeinem Grund haben mich deine Augen einfach angezogen. Zu diesem Ort.“

Vivis Gesicht wurde rot, ihre Zehen krümmten sich vor Verlegenheit, aber unter ihrer Verwirrung entflammte eine Funken Neugier.

Warum sie? Was machte sie so besonders?
Also beugte sie sich leicht vor, ihre Stimme zitterte vor Nervosität und Ungeduld. „D-Dann, warum, junger Herr? Warum ich? Du hast schon so viele Leute behandelt, aber du sagst, ich bin … etwas Besonderes. Was ist so besonders an mir?“

Cassius lachte leise, ein warmes, echtes Lachen, das die Spannung in der Luft löste.
„Nun, Vivi …“, sagte er mit einem verspielten, aber aufrichtigen Glitzern in den Augen. „Ich würde sagen, es gibt zwei Gründe. Der erste?“

„… Es ist ganz einfach, weil du wunderschön bist.“

Als sie dieses plötzliche Lob aus heiterem Himmel hörte, schnappte Vivi nach Luft, riss die Augen auf und wiederholte ungläubig seine Worte.

„W-Wunderschön? Ich?“
Er nickte, sein Lächeln wurde breiter, als er sich näher zu ihr beugte, und seine Stimme nahm einen poetischen, fast theatralischen Ton an.

„Absolut. Du, Vivi, bist eine Wohltat für die Augen – ein strahlender Stern in einer Welt aus trüben Kerzen. Deine Augen funkeln wie der Morgentau auf einer Rosenblüte, dein Lächeln könnte den Frost einer Winterdämmerung schmelzen lassen, und die Art, wie du dich gibst, selbst in diesem Stuhl, ist geradezu königlich.“
„… Du bist ein Meisterwerk, eine Symphonie der Anmut und ein Feuer, das sich nicht dämpfen lässt, egal was passiert, egal wie sehr deine Krankheit dich niederdrückt.“

Ihre Kehle wurde trocken, ihr Herz raste, als seine Worte sie überkamen. Das Lob war so übertrieben, so überwältigend, dass sie sich unwillkürlich windete und mit den Händen wild gestikulierte, um ihn aufzuhalten.
„Hör auf, junger Herr!“, piepste sie, ihre Stimme vor Verlegenheit brüchig. „Das ist zu viel! Du machst mich ganz schwindelig!“

Cassius lachte über ihre Reaktion, seine Augen blitzten vor Belustigung.

„Okay, okay, ich werde mich zurückhalten.“
sagte er und grinste immer noch. Aber dann wurde sein Tonfall sanfter, und er kam näher, wobei sein Blick kurz auf ihre immer noch sichtbare Unterwäsche fiel, bevor er wieder in ihre Augen sah.

„Aber die Wahrheit ist, nachdem ich gesehen habe, wie schön du bist, konnte ich nicht anders, als mich zu fragen, wie jeder Mann es tun würde … bist du auch überall sonst so schön? Einschließlich … nun ja, dort.“
Vivi stockte der Atem, und sie errötete noch tiefer, als seine Worte sie trafen. Er schaute wieder auf ihre Unterwäsche, sein Blick war warm, aber neckisch, und die Andeutung ließ sie zusammenzucken.

„Du …“, stammelte sie und krallte ihre Zehen in den Boden, während sie nervös an ihrem Rock herumfummelte, hin- und hergerissen zwischen Verlegenheit und einer seltsamen, flatternden Aufregung. „Du meinst … du findest auch diesen Teil von mir schön?“
Cassius grinste wieder, obwohl seine Augen einen Funken Ernstes zeigten.

„Durch den dünnen Stoff konnte ich nicht viel sehen“, sagte er mit leiser, neckischer Stimme. „Aber soweit ich das beurteilen kann … Ja, es ist genauso hübsch wie der Rest von dir und sogar ein bisschen süß, wenn ich das sagen darf, so winzig wie es aussieht, wenn man die Umrisse betrachtet.“
Vivis ganzer Körper fühlte sich warm an, ihr schwirrte der Kopf, während sie versuchte, seine Worte zu verarbeiten. Die Verlegenheit war überwältigend, aber ebenso überwältigend war der Nervenkitzel, gesehen zu werden – nicht nur als Patientin oder edle Dame, sondern als Frau, begehrenswert und faszinierend.
Sie wollte ihn zurechtweisen, sich verstecken, aber gleichzeitig wollte sie unbedingt mehr hören, verstehen, was er als Nächstes sagen würde, wissen, wie tief dieser Moment sie führen würde. Ihr Herz pochte, ihre Beine zitterten immer noch, aber sie stand mit gespreizten Beinen da und wartete atemlos auf seine nächsten Worte …

Verdorbener Adliger: Zu einem ausschweifenden Leben als böser Adliger gezwungen!

Verdorbener Adliger: Zu einem ausschweifenden Leben als böser Adliger gezwungen!

Score 8.8
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
"Ah, junger Herr, Cassius? ... Ich fürchte, du wirst enttäuscht sein, aber er ist gerade nicht da, weil er sich um seine Adoptivmutter in ihrem Zimmer kümmert", sagte Cassius' nette Zofe Isabelle nervös, während sie laute Geräusche aus dem Zimmer ihrer Herrin hörte. "Nein, es tut mir leid, aber du kannst den jungen Herrn heute nicht treffen, da er seiner Schwägerin im Garten mit ein paar 'Gefälligkeiten' hilft." Die unschuldige Isabelle entschuldigte sich, als sie sah, wie die Blume ihrer Herrin gepflückt wurde, anstatt die anderen Blumen im Garten. "Ich sage das nur ungern, aber der junge Herr Cassius unterrichtet gerade Miss Knight im Schwertkampf, sodass du ihn wahrscheinlich erst morgen treffen kannst." Isabelle versperrte den Gästen erneut den Weg, da sie wusste, dass das Schwert, das ihr junger Herr führte, einen Körper durchdringen, aber niemals verletzen konnte. "Ich entschuldige mich noch einmal, aber der junge Herr ist gerade in der Hauptstadt und unterrichtet die Schülerinnen der Akademie", sagte Isabelle mit geröteten Wangen, da sie bereits wusste, dass ihr Herr gerade eine sehr "praktische" Lektion über die menschliche Fortpflanzung mit den Mädchen in seiner Klasse hielt. "Oh je! Der König möchte den jungen Herrn sprechen? ... Nun, dann muss er wohl warten, denn der junge Herr Cassius ist mit der Königin Kleider kaufen gegangen." Isabelle log den König an, obwohl sie wusste, dass ihr junger Herr nicht Kleider kaufte, sondern der Mutter des Landes die königlichen Gewänder auszog. Ausreden ... Ausreden ... Die treue Magd Isabelle hatte keine andere Wahl, als Ausreden für ihren jungen Herrn zu erfinden, der wegen seiner ausschweifenden Affären mit allen möglichen Frauen, von seiner eigenen Familie bis hin zu Königshäusern, und seiner tyrannischen Herrschaft über sein Anwesen der meistdiskutierte und verhasste Adlige des Kontinents war. Und dabei galt er vor nicht allzu langer Zeit noch als verkommener Adliger, der sich eines Tages zu Tode trinken würde. ... Wann hatte das alles angefangen, fragte sie sich, als sie aufgeregt in sein Zimmer ging, um die Belohnung zu holen, die ihr als treue Magd zustand, während diesmal jemand anderes Ausreden für sie erfand. •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°• [Kein NTR – kein Yuri – kein Teilen – kein System, das den Protagonisten unterstützt – keine Gedankenkontrolle – keine Drogen oder Tränke, die die Mädchen beeinflussen – kein unnötiges Drama – Inzest – Harem – Hardcore-Netori – Slice-of-Life-Romantik – Demigirls – Elfen – Vampire – Beast Girls – Sklaven – Königshäuser – endlich ein sehr kompetenter Protagonist]

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