Switch Mode

Kapitel 159: Ein Brief aus der Vergangenheit

Kapitel 159: Ein Brief aus der Vergangenheit

„Das ist so schön“, sagte Vivi mit einer Stimme voller Aufrichtigkeit. „Sie hat dich so gesehen, wie du bist, und nicht so, wie andere dich sehen. Was ist danach passiert? Wie seid ihr zusammen gekommen?“
Das Gesicht des alten Mannes wurde weich, seine Augen verzogen sich zu einem zärtlichen Lächeln, als er sich in seinem Stuhl zurücklehnte. Vivis Frage hing in der Luft, und er schien tiefer in seine Erinnerungen einzutauchen, wobei sich die Last seiner Trauer mit der Wärme der Erinnerung vermischte.

„Nach diesem Tag …“, begann er mit langsamer, von Nostalgie geprägter Stimme. „Für mich hat sich alles verändert.
Lila … sie war nicht nur eine vorübergehende Schwärmerei. Wir begannen, uns ständig zu treffen. Ich erfand Ausreden, um Mist auf die Farm ihres Vaters zu liefern, und sie wartete dort mit ihrem Lächeln. Sie neckte mich wegen des Geruchs, aber dann krempelte sie die Ärmel hoch und half mir, den Karren zu schieben, ohne sich um den Dreck zu kümmern.“
„Und ich blieb danach noch da und lernte, wie man ihre Schweine versorgt – sie füttern, die Ställe ausmisten, lachen, wenn sie uns beide mit Schlamm bespritzen. Wir verbrachten Stunden zusammen, redeten, arbeiteten Seite an Seite, als wären wir schon ein Team.“
Vivis Lächeln wurde breiter, ihre Augen glänzten, während sie völlig fasziniert zuhörte. Die ältere Magd, die mit der Decke in den Händen daneben stand, seufzte leise, ihre Augen waren feucht.

Sogar Cassius, dessen übliches Grinsen durch eine seltene Sanftheit gemildert wurde, sah mit stillem Interesse zu, seine purpurroten Augen reflektierten das schwindende Licht.

„Wir haben kurz danach geheiratet.“
Der alte Mann fuhr fort, seine Stimme voller Stolz. „Es war keine schicke Hochzeit – wir konnten uns nicht viel leisten, und keine unserer Familien hatte Geld übrig.“

„Aber Lila sah in ihrem schlichten Kleid wie eine Königin aus, und ich fühlte mich wie der reichste Mann der Welt, als ich neben ihr stand. Wir bauten uns ein gemeinsames Leben auf, hatten drei Söhne – tolle Jungs, die jetzt alle erwachsen sind, verheiratet und haben selbst Kinder.“
„Man könnte sagen, unsere Betriebe haben sich zusammengeschlossen. Wir haben die Schweinefarm weitergeführt, Schweine für den Markt gezüchtet und auch den Düngerhandel beibehalten, mit dem wir Bauern in der ganzen Umgebung beliefert haben.“

„… Die Leute mögen unsere Familie vielleicht als schmutzig bezeichnen, weil wir mit Schweinen und Mist zu tun haben, aber ich bin stolz auf das, was wir aufgebaut haben. Es ist ehrliche Arbeit, und sie gehört uns.“
Er hielt inne, sein Lächeln wurde wehmütig, als er Vivi ansah, und seine Stimme sank zu einem ehrfürchtigen Flüstern.

„Seit zweiundvierzig Jahren, meine Dame, seit dem Tag, an dem ich Lila traf, gab es keinen einzigen Moment, in dem ich den Göttern nicht für sie gedankt habe. Sie war mein Licht, meine Stärke – sie gab mir das Gefühl, etwas wert zu sein, egal was die Welt sagte.“
„Ich war der glücklichste Mann auf Erden, eine Frau wie sie zu haben, eine Frau, die mich so sah, wie ich war, die mich durch alle schmutzigen Tage und alle harten Nächte liebte … Selbst jetzt, wo sie nicht mehr da ist, spüre ich sie bei mir, in der Art, wie die Schweine grunzen, wie sie immer gelacht hat, in dem Geruch der Felder nach einem guten Regen.“
Vivis Augen glänzten vor Tränen, ihre zarten Hände pressten sich an ihre Brust, während sie einen leisen, zitternden Atemzug tat.

„Oh, das ist so schön“, sagte sie mit vor Emotion belegter Stimme. „Was für eine Liebe ihr geteilt habt – zweiundvierzig Jahre dieses Glücks, dieser Partnerschaft. Es ist wie eine Geschichte aus einem Buch, aber viel besser, weil es echt ist.“

„… Du und Lila.
Ihr habt etwas ganz Besonderes aufgebaut.“

Das Lächeln des alten Mannes wurde tiefer, seine Augen glänzten, als er Vivi ansah, mit einer stillen Ehrfurcht in seinem Blick. “

Weißt du, meine Dame, dich heute zu sehen – deine Freundlichkeit, wie du einen alten Narren wie mich behandelt hast, darauf bestanden hast, dass ich mich setze, mir gesagt hast, dass meine Arbeit wichtig ist, das erinnert mich an sie … Lila hatte dasselbe Herz, dieselbe Art, Menschen das Gefühl zu geben, gesehen und wertvoll zu sein.“
„… Du bist ihr sehr ähnlich, und ich glaube, sie hätte dich gerne kennengelernt, um zu sehen, was du Gutes tust.“

Vivis Tränen flossen, ein leises Schluchzen stieg in ihrer Kehle auf, als sie die Hand ausstreckte und sie nahe seiner auf dem Tisch liegen ließ, ihre Stimme zitterte vor Aufrichtigkeit.

„Das ist… Das ist das Netteste, was jemals jemand zu mir gesagt hat.“
Sie flüsterte, ihr Lächeln zitterte, aber strahlte dennoch. „Danke, Sir. Ich fühle mich so geehrt, Sie an sie zu erinnern, wenn auch nur ein wenig … Sie klingt, als wäre sie eine unglaubliche Frau gewesen.“

Doch gerade als die Stimmung warm und wohlig wurde, verschwand das Lächeln des alten Mannes, ein Schatten huschte über sein verwittertes Gesicht, als die Wärme seiner Erinnerungen der schmerzlichen Trauer um den Verlust wich.
Seine Stimme, die noch vor wenigen Augenblicken so voller Liebe geklungen hatte, wurde schwer und zitterte vor einer Emotion, die die Dämmerung um sie herum näher zu ziehen schien.

„Aber leider …“, sagte er und senkte den Blick auf seine knorrigen Hände. „… ist sie verstorben. Deshalb bin ich hier, meine Dame. Seit Lila mich verlassen hat, ist es, als ob … als ob die Welt dunkel geworden ist. Ich habe jeden Sinn, jeden Lebenszweck verloren.“

„Jeden Morgen wache ich auf und erwarte, ihre Stimme zu hören, ihr Lachen, sogar ihre Schelte, weil ich Schlamm ins Haus getragen habe… Aber ich rufe ihren Namen, und nichts kommt zurück – nur Stille. Und jedes Mal ist es, als würde mir ein Dolch ins Herz gestoßen.“
Vivis Gesicht wurde weich, ihre Tränen glänzten noch immer, aber ihr Blick war fest, und während sie zuhörte, strahlte sie stille Empathie aus, während Lucius den Kopf schüttelte und seine Kehle sich zusammenzog, als er die Last der Trauer des alten Mannes spürte. Sein übliches Geschwätz verstummte angesichts der Ungeschminktheit des Augenblicks.

Dann blickte der alte Mann auf, traf Vivis Blick mit einer rohen, verzweifelten Intensität und fuhr mit brüchiger Stimme fort.
„Es tut so weh, meine Dame, zu wissen, dass sie nicht hier ist. Ich frage mich immer wieder: Was hat das Leben ohne sie noch für einen Sinn? Wir haben alles zusammen aufgebaut – unser Zuhause, unsere Familie, unser Leben. Ohne sie ist alles leer.“

„… Ich… ich habe sogar daran gedacht, meinem Leben ein Ende zu setzen, nur um wieder bei ihr zu sein, um noch einmal ihr Lächeln zu sehen…“
„… Deshalb bin ich hierhergekommen. Diese Gedanken zerfressen mich und ich weiß nicht, wie ich weitermachen soll.“

Lucius‘ Augen weiteten sich und ein leiser Seufzer entfuhr ihm, als ihm die Bedeutung der Bekenntnisse des alten Mannes bewusst wurde. Die ältere Dienstmagd erstarrte, schlug die Hand vor den Mund und ihr Gesicht war voller Schock.
Beide konnten die Tiefe seiner Verzweiflung spüren, die Liebe, die ihn am Leben gehalten hatte und ihn nun in den Tod zog.

Aber Vivi … Vivi zuckte nicht mit der Wimper.

Ihr Gesichtsausdruck blieb ruhig, ihr Blick fest auf den alten Mann gerichtet, mit einem nachdenklichen Glanz in den Augen, als würde sie ein Puzzle zusammensetzen, das nur sie sehen konnte.
Und dann, zur Überraschung aller, sprach sie ihm weder Trost zu noch eilte sie herbei, um seinen Schmerz zu lindern. Stattdessen wandte sie sich an die ältere Zofe, ihre Stimme sanft, aber bestimmt.

„Miss Elma, könntest du mir einen Gefallen tun?“, fragte sie in einem Ton, der eine leise Autorität verriet. „Bitte geh in mein Zimmer, zu dem Schrank neben meinem Schreibtisch. Dort findest du eine Sammlung von Briefen, gebündelt und nach Datum sortiert.
Könntest du mir den Stapel von vor drei Jahren bringen, den vierten Monat und den dritten Tag? Alle Briefe, die darin sind.“

Die ältere Hausangestellte blinzelte, Verwirrung huschte über ihr Gesicht, ebenso wie auf Lucius‘ gerunzelter Stirn und sogar auf Cassius‘ hochgezogener Augenbraue – ein seltener Moment, in dem sie alle überrascht waren.

„Briefe, meine Dame?“, fragte die Hausangestellte zögernd. „Sind Sie sicher?“
Vivi nickte, ihr Lächeln ruhig, aber bestimmt. „Ja, bitte. Es dauert nicht lange.“

Die Zofe verbeugte sich, immer noch verwirrt, und eilte zur Villa, ihre Schritte schnell auf dem Steinweg, während Lucius sich zu Cassius beugte und flüsterte: „Was hat sie vor, Herr? Briefe? Wie soll das helfen?“
Cassius zuckte nur mit den Schultern, den Blick auf Vivi gerichtet, ein Funken Neugier in den Augen, während er darauf wartete, dass sich ihr Spiel entfaltete.

Der alte Mann, ebenso verwirrt, rutschte auf seinem Stuhl hin und her und sprach mit leiser, langsamer Stimme. „Meine Dame, was hat das zu bedeuten? Briefe?“

Vivis Lächeln wurde breiter, sanft und beruhigend, als sie eine Hand hob. „Einen Moment bitte, Sir. Ich denke, es wird sich bald erklären.“
Die ältere Zofe kam schnell zurück, ein Bündel mit Schnur zusammengebundener Briefe in den Händen, deren Ränder vergilbt, aber ordentlich sortiert waren. Sie reichte sie Vivi, die sich mit einem Nicken bedankte und das Bündel auf den Tisch legte, wobei ihre zarten Finger geschickt den Knoten lösten.

Über sechzig Briefe fielen heraus, jeder mit einem Wachssiegel verschlossen, deren Daten sorgfältig auf die Umschläge geschrieben waren.
Vivi durchsuchte sie mit geübter Leichtigkeit, ihre Augen suchten die Beschriftungen ab, bis sie inne hielt und mit einem leisen, anerkennenden Summen einen Brief aus dem Stapel zog.

Sie sah zu dem alten Mann auf, ihr Lächeln war sanft, aber wissend, und sagte: „Lila Marie Harrow.“

In dem Moment, als er diesen Namen hörte, erstarrte der alte Mann, seine Augen weiteten sich vor Schreck, sein Atem stockte, als hätte er einen Geist gesehen.

„Woher… woher kennst du ihren Namen?“, stammelte er mit zitternder Stimme, die vor Unglauben bebte. „Ich habe dir doch nicht ihren ganzen Namen gesagt, meine Dame. Hast du… hast du sie getroffen? Kanntest du meine Lila?“
Vivis Lächeln wurde sanfter, ihre Augen strahlten eine stille Ehrfurcht aus.

„Nein, Sir, ich hatte nie die Ehre, sie kennenzulernen, obwohl ich mir das sehr gewünscht hätte – sie klingt wie eine wundervolle Frau … Aber sie hat mir vor drei Jahren geschrieben.“

Sie hielt den Brief hoch, dessen Wachssiegel unversehrt war und auf dem das Datum deutlich zu sehen war.
„Ich habe deine Geschichte wiedererkannt, die Art, wie du von ihr gesprochen hast, die Schweine, der Mist – es kam mir so vertraut vor. Ich erinnerte mich an einen Brief von einer Frau namens Lila Marie Harrow, und ich wusste, dass sie es sein musste.“

Der alte Mann klappte die Kinnlade herunter, seine Hände zitterten, als er auf den Brief starrte, und seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
„Sie … Sie hat dir geschrieben? Meine Lila? Aber wie … wie kannst du dich daran erinnern? Das ist Jahre her, und du bekommst so viele Briefe – Hunderte, wie man sagt. Woher weißt du das genaue Datum, ihren Namen, einfach alles?“

Vivi lachte leise, fast selbstironisch, als sie den Brief hinlegte.
„Ich weiß nicht, ob es eine Gabe ist oder einfach nur Sturheit“, sagte sie mit leiser, aber aufrichtiger Stimme. „Mein Körper ist schwach, das war er schon immer, aber mein Geist … der ist stark.“

„Alles, was ich in diesen Briefen gelesen habe, jede Geschichte, jeder Name – das bleibt mir im Gedächtnis. Ich kann nichts dagegen tun. Ich erinnere mich an alles, als wäre es ein Teil von mir.“
„… Der Brief deiner Lila hat mich auch sehr berührt, und ich wusste, dass er etwas Besonderes war.“

Lucius‘ Augen weiteten sich, seine Bewunderung grenzte an Ehrfurcht, als er Cassius zuflüsterte: „Meister, hast du das gehört? Sie erinnert sich an alles – an Zehntausende von Briefen, und sie holt diesen einen hervor, als wäre es nichts! Sie ist unglaublich!“
Cassius grinste wieder, aber diesmal mit einem seltenen Anflug von Respekt, während er Vivi anstarrte.

„Scharf wie eine Klinge“, murmelte er leise. „Das habe ich wirklich seit langem nicht mehr kommen sehen.“
Der alte Mann starrte auf den Brief in Vivis Händen, seine Augen weit aufgerissen vor Ehrfurcht und Verehrung, als wäre es eine heilige Reliquie, das letzte greifbare Stück seiner geliebten Lila.

Seine Hände zitterten und schwebten über dem Tisch, doch dann huschte ein Schatten der Sorge über sein Gesicht, seine Stirn runzelte sich, als ihm ein neuer Gedanke kam.
„Meine Dame …“, sagte er mit zögerlicher, fast ängstlicher Stimme. „Alle, die dir schreiben … haben Probleme, nicht wahr? Schwere Probleme, die auf ihren Herzen lasten. Wenn Lila dir einen Brief geschickt hat, in welcher Not war sie dann? War es … war es schlimm?“

„… Sag mir nicht, dass sie es bereut hat, einen Rohling wie mich geheiratet zu haben, und sich über ihre Ehe beschwert hat?“
Vivi lachte leise, ihre Augen funkelten warm, als sie den Kopf schüttelte, und ihre Stimme klang beruhigend.

„Ganz und gar nicht, mein Herr“, sagte sie mit leichter, aber aufrichtiger Stimme. „Es war kein solcher Brief. Vor etwa drei Jahren habe ich einen Brief von Ihrer Lila erhalten, und er war … Nun, er war voller Liebe. Nichts Beunruhigendes, nur reine, wunderschöne Liebe.“
Der alte Mann blinzelte, und Verwirrung zeichnete sich in den tiefen Falten seines wettergegerbten Gesichts ab. „Liebe?“, wiederholte er mit zitternder Stimme. „Was meinst du damit, meine Dame? Worüber hat sie geschrieben?“

Vivis Wangen färbten sich leicht rosa, und ein schüchternes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie auf den Brief hinunterblickte.
„Es ist schwer zu erklären, ohne ihn zu lesen“, gab sie zu, ihre Stimme klang sanft und liebevoll. „Ihre Worte sind so besonders, so voller Herz. Lass mich sie dir vorlesen. Das ist besser so.“

Vorsichtig faltete sie den Brief auseinander, das Pergament raschelte leise in der stillen Dämmerung, und als der alte Mann sich vorwärts beugte und den Atem anhielt, begann sie zu lesen …

Verdorbener Adliger: Zu einem ausschweifenden Leben als böser Adliger gezwungen!

Verdorbener Adliger: Zu einem ausschweifenden Leben als böser Adliger gezwungen!

Score 8.8
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
"Ah, junger Herr, Cassius? ... Ich fürchte, du wirst enttäuscht sein, aber er ist gerade nicht da, weil er sich um seine Adoptivmutter in ihrem Zimmer kümmert", sagte Cassius' nette Zofe Isabelle nervös, während sie laute Geräusche aus dem Zimmer ihrer Herrin hörte. "Nein, es tut mir leid, aber du kannst den jungen Herrn heute nicht treffen, da er seiner Schwägerin im Garten mit ein paar 'Gefälligkeiten' hilft." Die unschuldige Isabelle entschuldigte sich, als sie sah, wie die Blume ihrer Herrin gepflückt wurde, anstatt die anderen Blumen im Garten. "Ich sage das nur ungern, aber der junge Herr Cassius unterrichtet gerade Miss Knight im Schwertkampf, sodass du ihn wahrscheinlich erst morgen treffen kannst." Isabelle versperrte den Gästen erneut den Weg, da sie wusste, dass das Schwert, das ihr junger Herr führte, einen Körper durchdringen, aber niemals verletzen konnte. "Ich entschuldige mich noch einmal, aber der junge Herr ist gerade in der Hauptstadt und unterrichtet die Schülerinnen der Akademie", sagte Isabelle mit geröteten Wangen, da sie bereits wusste, dass ihr Herr gerade eine sehr "praktische" Lektion über die menschliche Fortpflanzung mit den Mädchen in seiner Klasse hielt. "Oh je! Der König möchte den jungen Herrn sprechen? ... Nun, dann muss er wohl warten, denn der junge Herr Cassius ist mit der Königin Kleider kaufen gegangen." Isabelle log den König an, obwohl sie wusste, dass ihr junger Herr nicht Kleider kaufte, sondern der Mutter des Landes die königlichen Gewänder auszog. Ausreden ... Ausreden ... Die treue Magd Isabelle hatte keine andere Wahl, als Ausreden für ihren jungen Herrn zu erfinden, der wegen seiner ausschweifenden Affären mit allen möglichen Frauen, von seiner eigenen Familie bis hin zu Königshäusern, und seiner tyrannischen Herrschaft über sein Anwesen der meistdiskutierte und verhasste Adlige des Kontinents war. Und dabei galt er vor nicht allzu langer Zeit noch als verkommener Adliger, der sich eines Tages zu Tode trinken würde. ... Wann hatte das alles angefangen, fragte sie sich, als sie aufgeregt in sein Zimmer ging, um die Belohnung zu holen, die ihr als treue Magd zustand, während diesmal jemand anderes Ausreden für sie erfand. •°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°•°• [Kein NTR – kein Yuri – kein Teilen – kein System, das den Protagonisten unterstützt – keine Gedankenkontrolle – keine Drogen oder Tränke, die die Mädchen beeinflussen – kein unnötiges Drama – Inzest – Harem – Hardcore-Netori – Slice-of-Life-Romantik – Demigirls – Elfen – Vampire – Beast Girls – Sklaven – Königshäuser – endlich ein sehr kompetenter Protagonist]

Comment

Schreibe einen Kommentar

Options

not work with dark mode
Reset