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Kapitel 80: Noch mehr Untote VI

Kapitel 80: Noch mehr Untote VI

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Die Auktionatorin ließ die Stille ein paar Momente lang anhalten, um die Spannung zu steigern. Ihre scharfen Augen suchten die VIP-Räume ab und warteten auf das nächste Gebot.

Aus VIP-Raum 1 ertönte Laylas ruhige Stimme: „Fünfundzwanzig Millionen.“
Die Menge schnappte nach Luft. Viele im Publikum flüsterten untereinander und rechneten aus, um welche Unsumme es hier ging. Für die meisten war dieses Gebot bereits eine Zahl, die ihre Vorstellungskraft überstieg.

In VIP-Raum 3 beugte sich Hades vor und trommelte mit den Fingern auf den Tisch. „Dreißig Millionen“, sagte er mit einem Grinsen und ruhiger Stimme. Sir Maers hob bei diesem kühnen Gebot eine Augenbraue, erhob jedoch keinen Einspruch.
Der Blaue Titan in VIP-Raum 2 knurrte. „Fünfunddreißig Millionen!“ Er stand abrupt auf, seine imposante Gestalt wirkte selbst durch die Bildschirme, die seinen Raum in den Hauptsaal übertrugen, einschüchternd. „Ich werde nicht gegen irgendjemanden verlieren!“, erklärte er, und seine dröhnende Stimme hallte wider.

„Aber Boss, wollten wir es nicht stehlen?“, fragte ein Mitglied seiner Gruppe und winkte mit der Hand. „Wir müssen noch so tun als ob, weißt du“, sagte er, und die anderen nickten.
In VIP-Raum 5 justierte Viktor seinen mechanischen Arm, dessen Zahnräder leise surrten. „Vierzig Millionen“, sagte er mit kalter, berechnender Stimme. Sein Assistent erblasste sichtlich bei dieser Zahl, wagte aber nicht, ihm zu widersprechen.

„Er wird der erste Alchemist sein, der wegen Schulden stirbt“, dachte sein Assistent.
Der Auktionator strahlte vor Aufregung. „Vierzig Millionen Goldmünzen! Der Einsatz ist hoch und die Konkurrenz härter denn je. Möchte jemand noch mehr bieten?“

Layla sah Michelle an. „Bereite das Geld vor“, sagte Layla bestimmt. Michelle nickte und gab sofort Anweisungen an die Finanzabteilung ihres Clans weiter. Layla beugte sich vor. „Fünfundvierzig Millionen.“
Leon hob in VIP-Raum 10 eine Augenbraue, ein Hauch von Neugier in seinem Blick. „Fünfundvierzig Millionen?“, murmelte er und lehnte sich in seinem Sessel zurück. „Scheint, als wären sie bereit, ihr gesamtes Vermögen für etwas zu opfern, das sie kaum verstehen.“

Die in der Nähe stehende Dienstmagd sagte: „Vielleicht, aber selbst mit geringen Nebenwirkungen ist es ein Elixier für diejenigen, die seit Jahrzehnten hier auf dieser Etage festsitzen.“

Leon nickte lächelnd.
„Hmm, das ist zwar richtig, aber warum bieten die anderen VIPs nicht mit?“

„Die VIP-Räume 6 bis 9 sind von Einzelpersonen belegt, die wahrscheinlich auf Nummer sicher gehen wollen, aber vielleicht steigen sie später noch mit ein“, sagte sie, während Leon nickte.

Der Blaue Titan kochte jetzt vor Wut, seine massigen Fäuste waren geballt. „Fünfzig Millionen!“, brüllte er, und seine Ansage schlug wie eine Welle durch den Saal.
Hades kicherte in VIP-Raum 3. „Fünfundfünfzig Millionen“, sagte er gelassen, ohne auch nur ins Schwitzen zu kommen.

Mittlerweile konnte die Auktionatorin ihre Aufregung kaum noch zurückhalten. „Fünfundfünfzig Millionen Goldmünzen! Gibt es jemanden, der dieses unglaubliche Angebot überbieten möchte?“

Layla atmete tief aus in VIP-Raum 1, ihre Stimme war ruhig, aber mit einem Anflug von Anspannung. „Sechzig Millionen.“
Die Menge war in Aufruhr. Viele der Anwesenden hatten noch nie in ihrem Leben so astronomische Summen gesehen. Flüstern erfüllte den Saal, während die Leute spekulierten, wer es wagen würde, noch höher zu bieten.

Der Blaue Titan schlug mit der Hand auf den Tisch und zersprang das Holz. „Siebzig Millionen!“ Seine Stimme verriet die Verzweiflung eines Menschen, der nicht verlieren wollte.

Viktor im VIP-Raum 5 kniff die Augen zusammen und wägte seine Optionen ab.
„Fünfundsiebzig Millionen“, sagte er mit stählerner Stimme.

Hades zeigte endlich eine Schwäche in seiner ruhigen Haltung und kniff die Augen leicht zusammen. „Achtzig Millionen“, sagte er mit leiserer, aber immer noch selbstbewusster Stimme.

Layla zögerte zum ersten Mal. Michelle beugte sich näher zu ihr. „Schwester, sollen wir …“

Layla hob die Hand und signalisierte ihre Absicht. „Fünfundachtzig Millionen.“
Leon lachte leise vor sich hin. „Fünfundachtzig Millionen und es kommen noch mehr.“ Er schüttelte den Kopf. „Die Leute kämpfen wirklich um etwas, wenn sie glauben, es ist das Letzte.“

Die Magd warf ihm einen nervösen Blick zu, unsicher, ob seine Bemerkung ernst oder spöttisch gemeint war. Leon winkte ihr einfach ab.

Die Stimme des Auktionators ertönte erneut. „Fünfundachtzig Millionen Goldmünzen! Bietet jemand neunzig?“
Der Blaue Titan zögerte und rang sichtlich mit der Höhe des Gebots. Seine Gildenmitglieder flüsterten ihm eilig Ratschläge zu. Schließlich schüttelte er mit einem widerwilligen Knurren den Kopf und signalisierte damit, dass er ausstieg.

Viktors mechanischer Arm zuckte, während er seine Optionen abwog. „Sechsundachtzig Millionen“, sagte er mit fester Stimme, nicht bereit, noch aufzugeben.
Hades lehnte sich zurück, ein kleines Grinsen auf den Lippen. „Achtundachtzig Millionen“, sagte er in einem Ton, der keine Widerrede duldete.

Layla schloss für einen Moment die Augen und seufzte dann. „Neunzig Millionen.“

Die Menge war jetzt still, die Spannung war zum Zerreißen gespannt. Alle Augen waren auf die VIP-Räume gerichtet, um zu sehen, ob jemand es wagen würde, noch höher zu bieten.

In VIP-Raum 10 saß Leon gemütlich und beobachtete die steigenden Gebote mit einer gewissen Belustigung. Als die Summe 100 Millionen erreichte, beugte er sich leicht vor und sprach die Kellnerin neben ihm an.

„Was glaubst du, wie hoch die Summe am Ende sein wird?“, fragte Leon locker, wobei seine Stimme mehr Neugier als Besorgnis verriet.
Die Zofe antwortete prompt: „Angesichts der Macht des Elixiers hat der Manager vorausgesagt, dass es fast 200 Millionen Goldmünzen erreichen könnte.“

Leon grinste und nickte anerkennend. „Das ist eine stattliche Summe“, meinte er nachdenklich.

Plötzlich hallte eine klare, fremde Stimme durch den Auktionssaal. „100 Millionen.“
Alle drehten sich um, auch Leon, als die Quelle des Gebots sichtbar wurde: VIP-Raum 7. In dem Raum saß eine atemberaubend schöne Frau, ruhig und mit kaltem, unbeeindrucktem Gesichtsausdruck, als würde sie das Chaos um sie herum nicht wahrnehmen.

„Mit diesem Elixier werde ich in meiner Schattenlord-Klasse einen großen Sprung machen“, dachte sie und beugte sich erwartungsvoll vor.
Die Auktionatorin strahlte vor Aufregung. „100 Millionen Goldmünzen! Gibt es mehr?“, rief sie, und ihre Stimme übertönte das Gemurmel der Menge.
„120 Millionen“, kam eine sanfte Stimme aus dem VIP-Raum 3, und Hades erhöhte erneut.

„130 Millionen“, meldete sich eine andere Stimme, diesmal aus dem VIP-Raum 6. Die Stimme klang jung, fast verspielt, und sorgte für Raunen im Publikum. Alle spekulierten über die Identität dieses neuen Bieters.

Leon wandte sich an seine Zofe. „Wer ist in VIP-Raum 6?“, fragte er.
Die Zofe, wie immer vorbereitet, antwortete schnell. „Das ist ein junger Mann in deinem Alter. Er heißt Loki, benannt nach seinem Arkanen Schlüssel, der mit dem Gott der Unruhe und Illusionen in Verbindung steht. Seine genaue Klasse ist unbekannt, aber Gerüchten zufolge ist er ein Illusionist.“

Leon runzelte neugierig die Stirn. „Ein Illusionist, hm? Das könnte interessant werden“, murmelte er und wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Auktion zu.
Die Zofe spürte Leons Neugier und fuhr mit ihren Erklärungen fort. „In VIP-Raum 7, wo das letzte Gebot kam, sitzt Lady Mira. Sie ist Mitte zwanzig und relativ neu im Turm. Man sagt, sie habe aufgrund unbekannter Umstände erst spät angefangen, aufzusteigen. Sie gehört zu einer Klasse, die mit Nekromanten zu tun hat.“

Leon nickte und schärfte seinen Blick. „Und die anderen?“
„In VIP-Raum 8 ist Lady Miras mutmaßliche Schwester Nira. Im Gegensatz zu Mira ist Nira schon seit drei Jahren auf dieser Etage und ziemlich mächtig. Sie hat längst die Grenzen der Etage erreicht und wartet Gerüchten zufolge auf jemanden – vielleicht ihre Schwester“, erklärte die Magd.
Sie machte eine Pause, bevor sie fortfuhr. „Zuletzt ist in VIP-Raum 9 Gandarf, ein zwergischer Schmiedekrieger. Er ist bekannt für seine Schmiedekunst und besitzt einen Laden im Marktviertel. Sein Reichtum stammt wahrscheinlich von seinem Talent und seinem Ruf.“

Leon grinste und lehnte sich zurück. „Eine beeindruckende Aufstellung“, murmelte er. Sein Blick blieb auf dem Bildschirm haften, auf dem die Zahlen weiter stiegen.
Die Stimme des Auktionators durchbrach die Spannung. „130 Millionen Goldmünzen! Gibt es noch ein höheres Gebot?“

Ohne zu zögern ertönte Lady Miras Stimme aus dem VIP-Raum 7. „140 Millionen.“

Ein Raunen ging durch die Menge. Die Gebote stiegen höher, als irgendjemand erwartet hatte.

Hades im VIP-Raum 3 lachte leise, und seine Stimme hallte wider, als er verkündete: „150 Millionen.“
Leon beobachtete die Szene und fand das Ganze immer lustiger. „Das wird ja ein ziemliches Spektakel“, sagte er und sah die Magd an. „Glaubst du, dass jemand zurückziehen wird?“

Die Magd zögerte, bevor sie antwortete. „Nicht so schnell, junger Herr. Die Mitbieter in diesen Räumen sind mächtig und reich – keiner von ihnen will schwach wirken.“
Leons Grinsen wurde breiter. „Gut. Mal sehen, wie weit ihre Verzweiflung sie treiben wird.“

„Und wie viel werde ich jetzt verdienen?“, fragte er, als die Dienstmagd nickte.

Im Auktionssaal herrschte eine angespannte Stimmung, während die Gebote immer höher stiegen. Alle waren gespannt, wie weit diese Konkurrenten gehen würden, um das begehrte Elixier der ewigen Nacht zu ergattern.
„160 Millionen“, erklang die kalte, gelassene Stimme von Lady Mira aus dem VIP-Raum 7 und durchschnitten das immer lauter werdende Gemurmel wie ein Messer.

Hades lehnte sich in seinem Stuhl im VIP-Raum 3 zurück, ein verschmitztes Grinsen umspielte seine Lippen. „170 Millionen“, sagte er mit ruhiger Stimme, die jedoch einen herausfordernden Unterton hatte.
Sein Interesse an dem Elixier war deutlich zu spüren; für ihn war das nicht nur ein Gebot, sondern ein Spiel um die Vorherrschaft.

Aus dem VIP-Raum 6 mischte sich Lokis Stimme mit einem Anflug von Belustigung ein. „175 Millionen. Mal sehen, ob ihr es ernst meint oder nur spielt.“

Die Menge schnappte nach Luft. Lokis Gebot war nicht nur eine Summe, es war eine Provokation.
Währenddessen hatte Nira in VIP-Raum 8 bisher geschwiegen und die Szene beobachtet. Doch nun durchdrang ihre tiefe, befehlende Stimme den Raum. „180 Millionen.“

Ihre Präsenz war beeindruckend, und die pure Selbstsicherheit in ihrer Stimme versetzte die Menge in Aufruhr. Für sie ging es nicht nur um das Elixier, es war etwas, das ihre Schwester brauchte.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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