Switch Mode

Kapitel 277: Taifun-Seespalte VII

Kapitel 277: Taifun-Seespalte VII

Der Aeon Seraph der Tiefe entfaltete sich – jede seiner Bewegungen verzerrte das Licht des Ozeans um ihn herum. Seine Flügel schlugen nicht – sie falteten sich wie Seiten eines endlosen Buches und formten mit jeder Bewegung Ursache und Wirkung neu.

[Endkampf gestartet – Aeon Seraph der Tiefe]

HP: ∞ (Zeitanker aktiv)

Phase Zwei: Prüfung des festgelegten Schicksals
Ziel: Zerstöre den Anker. Überlebe die Neuschreibung.

Runde eins: Durchbrich den Anker

Der Seraph beschwor fünf Heiligenscheine über sich – jeder ein sich drehender himmlischer Ring, in den Schicksale eingraviert waren.

Jeder war an eine der Paradoxzonen gebunden, durch die sie gekämpft hatten.

Liliana kniff die Augen zusammen. „Wir zerstören diese Ringe – dann lösen wir seinen Griff um die Zeitlinie.“
Roselia flog bereits mit Flammenflügeln nach oben. „Dann setzen wir das Schicksal in Brand.“

Die Gruppe teilte sich auf – jeder nahm sich einen Heiligenschein vor:

Roselia tauchte durch den Heiligenschein des endlosen Krieges und sprengte sich wiederholende Paradox-Soldaten mit Hitzewellen, die den Raum verbogen.

Naval stürmte den Heiligenschein der Stasis, seine Blitze wurden langsamer, krochen fast, aber seine Schläge trafen ihr Ziel, bevor die Zeit sie einholen konnte.
Liliana schlüpfte in den Heiligenschein der verlorenen Gefährten und entwirrte Illusionen mit verschlüsselten Erinnerungen aus echten Freundschaften.

Millim grinste und tobte durch den Heiligenschein des falschen Friedens und spaltete mit freudiger Wut die befriedeten Fanatiker.

Aqua und Roman nahmen gemeinsam den Heiligenschein des unwirklichen Sieges – wo sie verehrt, geliebt und verehrt wurden … und dennoch entschieden sie sich für den Kampf statt für den Komfort.
Leon blieb allein bei dem Seraph.

Der Drache sah ihn an.

„Du hast dich entschieden, dich deinem Schicksal zu widersetzen. Jetzt musst du seine Last tragen.“

Angriffe des Aeon Seraph

Flügel der Divergenz: Jeder Flügelschlag erzeugte eine Zukunftsschockwelle, die den Kampf selbst in verschiedenen Realitäten duplizierte.
Schwanz der Rückspule: Jeder Schlag mit seinem Schwanz machte Sekunden der Zeit rückgängig, löschte Handlungen und Verletzungen – und fügte sie dann auf unvorhersehbare Weise erneut zu.

Atem des Potenzials: Ein Strahl aus reiner Möglichkeit schoss nach vorne, durchzogen von Licht und Erinnerung. Er zerstörte nicht – er definierte neu.
Leon wich zur Seite aus, seine Miracle Sage Eyes leuchteten golden und verfolgten die Bewegungen zwischen den Sekunden. Er blinzelte – einmal, zweimal – und parierte einen Schwanz, der sich noch nicht bewegt hatte.

Dann begannen die Halos zu fallen.

Halos zerstört. Zeitanker durchbrochen.

Aeon Seraph HP: 100 %

Die Welt zerbrach.

Im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Meer teilte sich und gab nicht den Abgrund oder einen Graben frei, sondern eine endlose weiße Leere, gefüllt mit zerfallenen Realitäten. Schwebende Städte. Halbgeschriebene Erinnerungen. Zerbrochene Figuren aus unerzählten Geschichten. In der Mitte erhob sich ein spiralförmiger Turm.

Der Seraph zischte – seine wahre Stimme war nun ein Chor aus gescheiterten Zeitlinien.

„Du warst nicht dazu bestimmt, zu gewinnen.“

Leon atmete schwer und lächelte kalt.
„Wir sind nicht hier, um einen Sinn zu finden. Wir sind hier, um euch zu vernichten.“

Phase Drei: Der Paradoxkern wird freigelegt

Aeon Seraph verwandelt sich – sein massiver Körper zerfällt zu einer humanoiden Gestalt, gepanzert mit flüssigem Licht, und schwingt einen doppelschneidigen Speer, der Zeitlinien zerreißt. Seine Flügel zerfallen in endlose fraktale Splitter, die in chaotischer Präzision um ihn herumkreisen.

Jeder Splitter zeigte eine andere Zukunft.
In einer war Leon tot.

In einer anderen herrschte Roselia.

In einer weiteren war Aqua korrumpiert.

In einer anderen war Millim allein.

Der Seraph kämpfte gegen alle.

Jeder Angriff war eine Möglichkeit.

Filmreife Auseinandersetzungen

Millim grinst, als fünf Versionen von sich selbst auf sie zustürmen – und besiegt sie mit ihrem eigenen Stil.

„Ich mag mich lieber, danke.“
Liliana sperrt eine Zukunft, in der sie Leon verrät, in einen mentalen Käfig und zerstört ihn dann mit einer Antimeme-Rune.

Naval fängt einen Blitz aus einer Zukunft von Aqua – und wirft ihn zurück, sodass er von Zeitlinienstücken abprallt und in die Brust des Seraphs einschlägt.

Roman und Roselia kämpfen Rücken an Rücken, überrannt von ihren eigenen Duplikaten, die sich entschieden haben, das Team im Stich zu lassen.

„Das haben wir nie gemacht“, knurrt Roman. „Wir sind die, die geblieben sind.“

Aqua taucht in einen Spiegel ein, der ihr zeigt, wie sie aus der Geschichte gelöscht wurde – und schlägt ihn ein, um ihre Identität zurück in die Realität zu holen.

Leon gegen Aeon Seraph – Duell der Schicksale
Das Schlachtfeld verdichtet sich zu einer engen Arena aus zusammenbrechenden Zeitlinien. Jeder Schlag von Leon wird von einer Möglichkeit abgewehrt. Jede Ausweichbewegung kostet ihn eine Zukunft.

Der Seraph stürzt sich mit seinem Speer auf ihn.

„Du bist der Bruch.“

Leon dreht sich, wehrt den Speer ab und durchbohrt die Schulter des Seraphs.

„Und du bist der Käfig.“
Er schnappt sich eine schwebende Scherbe, die die perfekte Zeitlinie zeigt, in der alles friedlich ist … und zerschmettert sie.

„Diese Welt ist chaotisch. Real. Und sie gehört uns.“

Letzter Teamangriff – Schicksalsbruch

Leon ruft: „Jetzt!“

Jedes Teammitglied stürmt vor, perfekt getimed:

Roselia feuert eine Phönixflammenlanze ab.

Millim zerreißt die Zeitliniescherben mit einem Wirbel aus blutiger Energie.
Aqua entfesselt eine Flutwelle roher Seelenenergie.

Naval lenkt Blitze durch Lilianas verstärktes Zaubernetz.

Roman springt mit erhobenem Schild und wehrt den tödlichen Schlag des Seraphs ab.

Leons Klinge – aufgeladen mit dem Schicksal aller Verbündeten – durchbohrt die Brust des Seraphs.

Alle sprechen gemeinsam den letzten Satz:

„Wir entscheiden über unser Ende.“
Der Äon-Seraph schreit.

Nicht vor Wut. Nicht vor Schmerz.

Vor Erlösung.

Seine Gestalt löst sich in Licht auf.

Die Zeitlinien kommen zur Ruhe.

Der Riss zerbricht wie Glas – Licht strömt hinaus in den Ozean.

[ENDGESCHLECHTSBOSS BESIEGT – ÄON-SERAPH DER TIEFE]

Der Paradoxkern ist still.

Das Schicksal wurde neu geschrieben. Nicht ausgelöscht.
Du hast den Mind Typhoon Sea Rift überlebt.

Überlebensrate: Auf 3 % angepasst.

Sie schwebten nun ruhig über dem zerbrochenen Kern des Rifts. Der Ozean um sie herum begann sich zu stabilisieren.

Kein mentaler Druck mehr.

Keine falschen Zukünfte mehr.

Nur noch … die Gegenwart.

Millim atmete langsam aus. „So fühlt es sich also an, einen Drachen aus Schicksal zu töten.“
Leon lachte schwach. „Hoffentlich müssen wir das nicht noch mal rausfinden.“

Aqua lehnte sich an ihn. „Papa … können wir jetzt nach Hause gehen?“

Er lächelte.

„Meine Blitz-Erbse … das ist unser neues Zuhause. Und da es ein reiner Wasser-Rift ist … glaube ich, dass es dir gefallen wird“, sagte Leon, während er sich den Meereswind über das Gesicht wehen ließ und auf den ruhigen Horizont blickte.
Der Kampf war vorbei.

Der Aeon Seraph war gefallen. Der Mind Typhoon Sea Rift war zusammengebrochen – nicht in Trümmern, sondern in einer neuen Form.

Was einst ein Albtraum aus verdrehter Magie und zusammenbrechenden Zeitlinien gewesen war, war nun etwas völlig anderes.

Ein schimmernder neuer Rift – Lake Erynde hatten sie ihn genannt. Keine Gefahr, sondern eine Grenze. Sein Wasser war kristallklar und so blau, dass es fast leuchtete.
Korallentürme ragten wie Spitzen unter der Oberfläche empor. Biolumineszente Fische trieben gemächlich durch verwobene Kelpwälder. Ruinen der alten Meeres-Zivilisation hatten sich zu versunkenen Heiligtümern formiert, in denen alte Lieder und Frieden widerhallten.

Es war lebendig – aber nicht feindselig.

Und das Wichtigste war: Es gehörte ihnen.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Options

not work with dark mode
Reset