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Kapitel 250: Auf der Suche nach dem Ursprung

Kapitel 250: Auf der Suche nach dem Ursprung

„Dann lass uns mit der Jagd anfangen. Dafür müssen wir in den 131. Stock, wo die Titanin ist, die wir jagen müssen“, sagte Leon, als er aufstand. Sie waren gerade im 11. Stock, aber die Bosse, die sie für die Weltquest brauchten, waren über mehr als 100 Stockwerke verteilt.

„Also … zurück zu normalen Quests, Levelaufstiegen und dann weiter nach oben?“, fragte Millim.
fragte Millim, und er nickte.

„Ja, das ist der Plan“, antwortete er, während sie sich bereit machten, weiterzugehen.

„Aber wir werden auch die Dungeon-Quests machen, die seltenen und versteckten“, fügte Leon mit ernstem Gesichtsausdruck hinzu. „Da der Tod von nun an real ist, werden die meisten Dungeon-Quests ignoriert, es sei denn, jemand ist sich absolut sicher, dass die Belohnung das Risiko wert ist.“
Dann blätterte er ein paar Seiten in seinem Questlogbuch durch. „Es gibt eine ganz besondere – die Mystic Cave. Einmal hat jemand versucht, sie zu erkunden, und ist nie zurückgekommen. Ein anderer hat versucht, den Illusionskern zu stehlen, der sich darin befindet, aber er ist verrückt geworden. Die einzigen, die es lebend herausgeschafft haben, waren ein paar legendäre Aufgestiegene, die keine Aufzeichnungen darüber hinterlassen haben, wie sie überlebt haben.“
Er schaute auf das Quest-Symbol für die Mystic Cave. „Lass es uns versuchen. Ich bin zuversichtlich. Allerdings kann der Illusionskern eure Sinne beeinträchtigen und eure Wahrnehmung verzerren.“

„Das wollte ich auch gerade sagen“, meinte Roman mit einem kleinen Grinsen. „Ich bin dabei. Ich will sehen, wie diese Höhle unseren Verstand durcheinanderbringt.“

Leon grinste. „Dann los. Die Zeit des sicheren Spielens ist vorbei.“

***
Die Gruppe machte sich auf den Weg zum Teleportationszentrum, einem hoch aufragenden, kreisförmigen Gebäude, das komplett aus glänzendem Obsidian und fließenden Kristallströmen bestand. Schwebende Siegel schwebten in der Luft und verschoben sich ständig, um Portale zu verschiedenen Königreichen und Etagen zu bilden.

Jedes Mitglied betrat eine der leuchtenden Plattformen mit der Aufschrift „Fernreise zwischen den Etagen“.

„Ziel?“, fragte der ätherische, KI-ähnliche Guide.
Leon sagte klar und deutlich: „Königreich Lysor, nördliche Grenze – Eingang zur Mystic Cave Dungeon.“

Ein leises Summen vibrierte unter ihren Füßen, als der Kreis mit Runen aufleuchtete. Einer nach dem anderen wurden ihre Körper von schimmerndem silbernem Licht umhüllt. In einem Blitz verschwand die Gruppe aus dem Teleportationszentrum.

Einen Moment später, im Königreich Lysor…
tauchten sie direkt vor einer riesigen alten Ruine auf, die teilweise in einen Berghang versunken war. Die Luft war neblig und ein eisiger Wind wehte von den schneebedeckten Gipfeln im Norden herab.

„Wow … dieser Ort ist schon unheimlich, und wir sind noch nicht einmal in der Höhle“, murmelte Naval und zog ihren Umhang enger um sich.
Die Gruppe stand am Rande eines gefrorenen Waldes. Dahinter lag die Mystic Cave, deren Eingang unter gewundenen Wurzeln und leuchtenden Pilzen verborgen war und ein unheimliches blassblaues Licht ausstrahlte. In die umgebenden Steine waren zerbrochene Runen eingraviert, die aufgrund von Verwitterung und Erosion kaum noch zu erkennen waren.

Neben dem Höhleneingang stand ein hoher, schwarzer Obsidian-Monolith mit alten Inschriften, die schwach pulsierten.
Leon trat vor und las laut vor: „Nur diejenigen, die nicht ihren Augen, sondern ihrem Willen vertrauen, werden die Illusionen der alten Götter durchbrechen.“

„Perfekt“, sagte Roman sarkastisch. „Also gehen wir blind hinein.“

„Nein“, antwortete Leon und kniff die Augen zusammen, „wir gehen unserem Instinkt folgend hinein.“

Millim knackte grinsend mit den Fingerknöcheln. „Klingt lustig.“
Roselia sah sich um. „Wir stellen eine mentale Verbindung her, bevor wir reingehen. Wenn jemand die Verbindung unterbricht, gehen wir davon aus, dass er der Illusion der Höhle zum Opfer gefallen ist.“

Leon nickte. „Gute Idee. Sobald wir drinnen sind, gibt es kein Zurück mehr, bis wir sie besiegt haben.“

Sie sahen sich alle an und verstanden ohne Worte, was los war … dann gingen sie auf den Mystic Cave Dungeon zu und verschwanden in seinem schattigen Eingang.

Als sie den Mystic Cave Dungeon betraten, veränderte sich die Welt sofort.
Dichter Nebel umhüllte sie, dämpfte ihre Schritte und hüllte die Luft in einen feuchten, traumartigen Schleier. Der Tunnel verlief unnatürlich gewunden, seine Form bog und schlängelte sich wie der Rücken einer Schlange. Es gab keine Wände – nur Schatten, die sich als Stein ausgaben.

Leon ging voran, seine Wunder- und Weisenaugen leuchteten schwach wie ein Kompass und ihr Licht durchdrang die Illusionen.
„Bleibt konzentriert“, sagte er scharf. „Die Höhle nährt sich von euren Zweifeln.“

Je tiefer sie vordrangen, desto glatter wurde der Boden unter ihnen, bedeckt von Tau, der wie Sternenstaub glitzerte. Die Zeit schien hier langsamer zu vergehen, und die Geräusche wurden verzerrt – Stimmen hallten wider, ohne ausgesprochen zu werden, und Flüstern kroch wie Seidenfäden an ihren Ohren entlang.

Plötzlich teilte sich der Weg vor ihnen in fünf separate Tunnel.
„Das sind Illusionen“, sagte Roselia ruhig, ihre blutroten Augen blitzten. „Sie wollen uns trennen.“

Aber Leon streckte seine Hand aus. „Nein … das sind nicht nur Illusionen. Das sind persönliche Prüfungen.“

Bevor jemand reagieren konnte, brach der Boden unter ihnen auf und einer nach dem anderen wurden sie in verschiedene Gänge gezogen – getrennt durch den Willen der Höhle.

Leons Weg:
Er landete sanft in einer Welt aus Sternen – schwebenden Plattformen, die im Kosmos schwebten. Jeder Schritt verursachte Wellen in der Leere.

Eine Gestalt erschien ihm gegenüber. Es war … er selbst.

„Du willst eine Welt beherrschen, aber du kannst nicht einmal deine eigenen Zweifel beherrschen“, sagte die Illusion und spiegelte jedes Detail seines Aussehens wider.

Leon kniff die Augen zusammen. „Ich brauche dich nicht, um mir zu sagen, was ich tun soll.“
Sein Klon griff ihn an, mit denselben Kräften, derselben Stärke – aber ohne Ziel. Der Kampf zwischen Willen und Angst begann.

Millims Weg:

Sie fand sich in den Ruinen ihres eigenen Königreichs wieder – der Thron ihres Vaters war zerschmettert, die Bürger in Stein verwandelt.

Eine Stimme flüsterte: „Das passiert, wenn Macht unkontrolliert bleibt.“
Millim ballte die Fäuste. „Ich bin nicht mein Vater … und ich renne nicht vor meiner Stärke davon.“

Als die Illusion ihres Vaters auftauchte, um sie herauszufordern, lächelte sie. „Ich wollte dich schon immer mal richtig vermöbeln.“

Roselias Prüfung – „Die gefallene Flamme“

Roselia stand auf einem zerstörten Schlachtfeld, über und über mit Blut und Asche bedeckt.
Die Fahnen ihrer gefallenen Heimat lagen zerfetzt unter ihren Stiefeln. Um sie herum lagen leblose Körper – Soldaten, Kameraden, sogar Kinder. Der Himmel war blutrot, die Sonne ein fernes Glühen.

Inmitten der Zerstörung stand eine vertraute Gestalt – ihr ehemaliger Mentor, mit leeren Augen, zerbrochener Rüstung und seinem Schwert auf sie gerichtet.

„Du hast sie sterben lassen. Du bist stärker geworden, aber um welchen Preis?“

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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