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Kapitel 172: Alchemie-Zutaten

Kapitel 172: Alchemie-Zutaten

Als der Körper des Basilisken sich auflöste, hinterließ er ein seltenes Alchemie-Material – Basiliskenessenz, eine wertvolle Zutat, die Tränke auf eine höhere Stufe bringen kann.

Roselias Augen leuchteten auf. „Das ist ein Volltreffer.“

Leon hob die Essenz auf und grinste. „Sieht so aus, als wäre diese Quest lohnender gewesen als erwartet.“
„Aber vergiss nicht, warum wir hier sind“, sagte Millim, während sie nickten. Leon legte die Essenz zurück in sein Inventar, während sie auch die Basiliskenaugen nahmen.

Roselia verstaute die Basilisken-Schuppen sorgfältig in einem verstärkten Alchemiebeutel und achtete darauf, sie von der Essenz getrennt zu halten, um unerwünschte Reaktionen zu vermeiden. „Diese Schuppen können zur Verstärkung von Tränken oder sogar zur Herstellung magischer Rüstungen verwendet werden“, bemerkte sie.
Lilian sah sich um. „Okay, wir haben alles, was wir brauchen. Lasst uns zurückgehen, bevor noch jemand auftaucht.“

Als sie den Sumpf verließen, meldete sich Roman zu Wort. „Also, wie geht es jetzt weiter? Gehen wir direkt zum Labor oder machen wir erst mal eine Pause?“

„Wir haben noch eine Quest zu erledigen“, erinnerte Milim sie erneut, und alle nickten zustimmend.
[Jagd auf die giftige Blüte]

Ziel: Beschafft die Blütenblätter der Nachtschattenblüte, einer seltenen Pflanze, die tief im Schwarzdorn-Sumpf von giftigen Insekten bewacht wird.

Belohnung: Hochwertige Alchemie-Materialien und 800 Aufstiegspunkte.

Schwierigkeitsgrad: Rang A

Sie bezog sich auf diese Quest, also gingen sie tiefer in den Sumpf hinein und wagten sich weiter vor.
Je tiefer sie in den Blackthorn-Sumpf vordrangen, desto feuchter wurde die Luft, und der dichte Nebel machte es schwierig, weit zu sehen. Das Summen der Insekten hallte um sie herum, und ihre Geräusche vermischten sich mit dem gelegentlichen Quaken der Sumpfkreaturen, die unter dem trüben Wasser lauerten.
Leon aktivierte seine Weisenaugen und suchte die Umgebung nach Anzeichen der Nachtschattenblüte ab. Seine verbesserte Sehkraft ermöglichte es ihm, Illusionen zu durchdringen, Manaschwankungen zu erkennen und in der Dunkelheit verborgene Gefahren zu identifizieren. Genieße neue Kapitel aus „My Virtual Library Empire“

„Irgendetwas stimmt hier nicht“, murmelte Leon, während seine goldenen Iris vor Energie flackerten.

„Was jetzt?“, fragte Roman und umklammerte vorsichtig seine Waffe.
„Eine Illusion verdeckt die tieferen Teile des Sumpfes“, erklärte Leon. „Wenn wir weitergehen, ohne etwas dagegen zu unternehmen, könnten wir uns im Kreis drehen oder noch schlimmer – direkt in eine Falle laufen.“

Roselia seufzte. „Natürlich wäre es nicht so einfach. Hat jemand eine Vermutung, was die Illusion verursacht?“
Leon kniff die Augen zusammen und suchte nach der Quelle. Nach einem Moment zeigte er nach vorne. „Da. Zwischen den Bäumen versteckt sich ein Phantom-Lotus. Das ist eine seltene Pflanze, die die Wahrnehmung verzerrt und Trugbilder erzeugt, um ihren Lebensraum zu schützen.“

„Kannst du sie vertreiben?“, fragte Lilia.

Leon nickte. „Ja, aber das wird etwas dauern. Bis dahin sollten wir zusammenbleiben und auf alles vorbereitet sein.“

Als Leon anfing, seine Magie einzusetzen, um die Illusion zu bekämpfen, schien sich der Sumpf um sie herum zu verändern. Die Bäume verdrehten sich unnatürlich und Schatten bewegten sich dort, wo es keine Bewegung geben sollte. Dann tauchten ohne Vorwarnung riesige giftige Wespen aus dem Nebel auf, deren Stacheln mit einem tödlichen lähmenden Gift tropften.
„Sieht so aus, als hätten wir keine Zeit zu verlieren!“, rief Milim und knackte mit den Fingerknöcheln. „Wir müssen uns wohl den Weg freikämpfen!“

„Von mir aus!“, grinste Roman und zog seine Waffe.
Die giftigen Wespen kamen in Schwärmen angeflogen, ihre massigen, chitinhaltigen Körper glänzten im unheimlichen Licht des Sumpfes. Jede von ihnen hatte einen dolchartigen Stachel und schlug so schnell mit den Flügeln, dass ein hoher Summton zu hören war, der die Luft vibrieren ließ.

Leon, der sich immer noch darauf konzentrierte, die Illusion zu zerstören, rief: „Haltet sie mir ein bisschen von mir fern! Ich muss den Bann des Phantomlotus brechen!“
Milim grinste und knackte mit den Fingerknöcheln. „Kein Problem! Das sieht nach Spaß aus!“ Sie sprang vor, ihre Faust traf die nächste Wespe und schleuderte sie durch die verdrehten Sumpfbäume.

Lilians Bewegungen waren anmutig, sie schlängelte sich zwischen den angreifenden Insekten hindurch, während ihre beiden Dolche ihre Schwachstellen durchschnitten. Giftiges grünes Blut spritzte, während sie über das Schlachtfeld tanzte.
Roman schwang sein Großschwert und spaltete die Wespen in weiten Bögen, wobei er ihre gepanzerten Exoskelette mit roher Gewalt zerbrach. „Es sind zu viele!“, grunzte er und schwang sein Schwert erneut.

Währenddessen sprach Roselia einen Feuerzauber und schickte einen Wirbelwind aus Flammen in die Luft. Die plötzliche Hitze verbrannt mehrere Wespen, deren brennende Körper mit lautem Zischen ins Sumpfwasser krachten.
Aber der Schwarm war nicht ihr einziges Problem. Die Illusion verzerrte weiterhin ihre Sicht, sodass sie Freund und Feind kaum unterscheiden konnten.

Leon ballte die Fäuste und konzentrierte sich noch stärker auf seine Weisenaugen. Er verfolgte die Energie des Phantomlotus bis zu ihrem Kern und fand schließlich die Schwachstelle. „Ich hab’s!“ Er streckte die Hand nach vorne, sammelte Mana und setzte dann einen scharfen Stoß anti-illusionärer Energie frei.
Die Luft flackerte wie zerbrochenes Glas, und plötzlich löste sich die Illusion auf.

Der Sumpf verwandelte sich wieder in die Realität und gab den Blick auf die Nachtschattenblüte frei – eine wunderschöne, aber unheilvolle schwarze Blume mit leuchtend violetten Blütenblättern, die von einer riesigen Wespenkönigin bewacht wurde.

„Na“, grinste Milim und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Das ist mal ein richtiger Gegner.“
Die Wespenkönigin kreischte und ihre Flügel erzeugten eine Schallwelle, die die Bäume erschütterte. Sie war locker dreimal so groß wie die anderen und ihr Stachel pulsierte mit tödlichem Gift.

Leon zog seine Waffe. „Schnappen wir sie uns!“
Die Wespenkönigin stieß einen schrillen, hallenden Schrei aus und schlug mit ihren riesigen, durchsichtigen Flügeln schnell in die Luft. Der Druck ihrer Bewegungen sandte Wellen durch das trübe Sumpfwasser, und ihre zahlreichen leuchtend roten Augen fixierten Leon und seine Gruppe mit purer Bosheit.
„Achtung!“, warnte Roselia, als die Königin plötzlich nach vorne stürzte und ihren riesigen Stachel direkt auf Roman richtete.

Roman hatte kaum Zeit zu reagieren und hob sein Großschwert gerade noch rechtzeitig, um den Angriff abzuwehren. Der Aufprall schleuderte ihn nach hinten, seine Stiefel gruben tiefe Furchen in den schlammigen Boden. Seine Arme zitterten von der Wucht des Aufpralls. „Verdammt, ist die stark!“
Milim wartete nicht – sie sprang nach oben und wollte der Königin direkt auf den Kopf schlagen. Aber im letzten Moment verdrehte die Königin ihre Flügel auf unnatürliche Weise und drehte ihren Körper abrupt um.
Milims Angriff verfehlte sein Ziel, und im nächsten Moment schlug die Wespenkönigin mit den Beinen zu, trat sie aus der Luft und schleuderte sie gegen einen Baum. Der Aufprall ließ die Rinde splittern.

„Milim!“, rief Liliana, aber Milim stand nur grinsend da. „Tsk! Das hat tatsächlich ein bisschen wehgetan. Ich mag sie jetzt schon!“

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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