Switch Mode

Kapitel 164: Gegen Azrael

Kapitel 164: Gegen Azrael

Die fünf Azraels griffen gleichzeitig an, bewegten sich perfekt aufeinander abgestimmt und versuchten, Leon mit ihren Klingen zu treffen.

Leon wich zurück, wehrte die Angriffe mit seinem Schwert ab und schlängelte sich durch ihre Angriffe, aber jedes Mal, wenn er einen Konter landete, war schon der nächste da, um ihn zu erledigen.

Ein Dolch streifte seine Wange und zog Blut.

Ein anderer schnitt ihm in den Arm und verfehlte nur knapp den Knochen.

Leon schnalzte mit der Zunge.

„Nerviger Mistkerl.“
Roselia und die anderen beobachteten das Geschehen aus dem Schatten, ihr Instinkt schrie sie an, einzugreifen.

Aber Leon hob die Hand. „Haltet euch raus.“

Millim schmollte. „Aber er schummelt! Er ist zu fünft!“

Leon grinste und leckte sich das Blut von der Lippe. „Dann werde ich eben alle fünf töten.“

Er hob sein Schwert und zum ersten Mal …

Ein goldener Schein umhüllte seine Klinge.
„Mana-Infusion: Urteilsschlag.“

Mit einem einzigen vertikalen Hieb brach eine Energiewelle aus seinem Schwert hervor und löschte zwei der Klone augenblicklich aus.

Die verbleibenden drei Azraels sprangen zurück und kniffen die Augen zusammen.

„Du bist stärker, als ich erwartet hatte“, gab der echte Azrael zu, wobei sein Grinsen endlich verschwand.

Leon zuckte mit den Schultern. „Du dachtest, du könntest mich mit billigen Tricks töten?“
Azrael seufzte. „Ich schätze, ich muss ernst machen.“

BWOOM!

Die Temperatur sank und die gesamte Kammer wurde von völliger Dunkelheit verschlungen.

Leon konnte nichts sehen.

Kein Geräusch. Kein Licht.

Nur endlose, erstickende Dunkelheit.

Dann –

Shhhk!

Ein Dolch durchbohrte seinen Bauch.
Leon biss die Zähne zusammen und wich zurück. Ein weiterer Dolch versank in seiner Schulter.

Azraels Stimme hallte von überall und nirgendwo her.

„In meinem Reich bist du nichts als Beute.“

Leon atmete langsam aus und schloss die Augen.

Dann –

Seine Mana schoss in ihm hoch.

Eine goldene Schockwelle brach aus seinem Körper hervor und zerschmetterte die Dunkelheit wie Glas.
Bleib über My Virtual Library Empire auf dem Laufenden
Azrael taumelte zurück und riss die Augen auf. „Unmöglich …“

Leons Gestalt tauchte aus der zerbrochenen Leere auf, umgeben von knisternder goldener Energie.

„Ich bin dran.“

Leon bewegte sich schneller als je zuvor, seine Klinge wurde zu einem Lichtblitz.

Azrael hatte kaum Zeit zu blocken, bevor …

SCHLAG!

Sein linker Arm flog durch die Luft, Blut spritzte überall hin.

„Gahh …!“
Leon machte nicht halt.

Er packte Azrael an der Kehle und hob ihn vom Boden hoch.

Azrael hustete, seine goldenen Augen blitzten vor Wut. „Verdammt –“

Leon grinste. „Das passiert, wenn du versuchst, mich umzubringen.“

Er rammte Azrael sein Schwert direkt ins Herz.

Azrael schnappte nach Luft, Blut tropfte von seinen Lippen. „… Heh. Du zögerst wirklich nicht.“

Leon beugte sich vor und flüsterte: „Ich lasse keine losen Enden.“

Mit einer letzten Drehung seiner Klinge brach der Assassinenkönig leblos zusammen.

***
Zurück in der Außenwelt, aus der Leon gekommen war, materialisierte sich in einem riesigen Gebäude mit einem aufwendigen Dark-Sparrow-Emblem ein Körper und brach auf dem Boden zusammen. Als er die Augen öffnete, stöhnte er frustriert auf.

„Der Bastard hat es wirklich getan …“, murmelte Azrael vor sich hin, während er sich aufsetzte und sich die Schläfen rieb. „Verdammt.“

Er griff schnell nach einem Kommunikator und wählte eine Nummer.
„Besorg mir ein Wiedereintritts-Ticket.“** Er beendete das Gespräch sofort.

In Wirklichkeit war Azrael der Sohn eines Arakianers, einer mächtigen Persönlichkeit aus einem riesigen Konzern, der Einfluss auf die ganze Welt hatte – und diese Stadt, bekannt als Dark City, gehörte ihnen komplett.

Für ihn war es kein Problem, ein Wiedereintritts-Ticket zu bekommen, um zum Tower zurückzukehren.
„Ich bringe dich um, Leon“, murmelte Azrael, während er aus dem Fenster starrte, sein Gesichtsausdruck düster vor Frustration.

Slide…

Die Tür hinter ihm öffnete sich lautlos, und er drehte sich um und sah drei schöne Frauen den Raum betreten. Zwei von ihnen waren elegant gekleidet und strahlten Autorität aus, während die dritte etwas hinter ihnen stand und eine gelassene Haltung einnahm.
„Wir sind Ihre Begleiterinnen, mein Herr“, sagte eine der Frauen mit sanfter Stimme und verbeugte sich leicht.

Azrael seufzte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Ich muss mich entspannen“, murmelte er und rieb sich die Schläfen, während er auf die Weingläser deutete, deren Inhalt unter dem schwachen Licht verlockend schimmerte.

****

In dem Moment, als Azrael starb, zerfiel die gesamte Assassinenorganisation.
Die Nachricht von seinem Tod verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und ohne ihren Anführer versanken die Gilden im Chaos und bekämpften sich gegenseitig.

Leon und seine Gruppe kehrten in die Taverne zurück, wo er lässig noch einen Drink bestellte.

Roselia grinste. „Das hat Spaß gemacht.“

Millim schmollte. „Ich wollte ihn auch töten …“

Roman lachte leise. „Wenigstens kommen jetzt keine Attentäter mehr.“
Leon lehnte sich zurück und grinste. „Vorläufig.“

Denn tief in seinem Inneren wusste er –

Es würden weitere Feinde kommen.

Und er freute sich darauf.

Die Taverne war voller Leben, als Leon und seine Gruppe an einem großen Tisch saßen und ihren Sieg genossen. Die Attentate hatten endlich aufgehört, und Eclipse Fang, einst eine gefürchtete Organisation, war aus dem fünften Stock ausgelöscht worden. Die Untergrundgilden waren noch immer erschüttert von dem plötzlichen Machtvakuum.
Roselia lehnte sich an Leons Schulter, ihre blutroten Augen funkelten vor Vergnügen. „Du hast wirklich Spaß daran, dir Feinde zu machen, oder?“

Leon grinste. „Ich mache mir keine Feinde. Sie machen den Fehler, meine zu werden.“

Millim, die immer noch schmollte, drehte ein Weinglas zwischen ihren Fingern. „Ich wollte wenigstens einen von ihnen töten. Nächstes Mal spar mir einen auf.“
Roman lachte leise und schnitt sein Steak. „Pass auf, was du dir wünschst. Es gibt immer einen anderen Idioten, der bereit ist, für eine Sache zu sterben.“

Liliana, die stets gefasste Magd, schenkte Naval mehr Tee ein. „Meister Leon, hast du vor, die Überreste von Eclipse Fang zu übernehmen? Ihr Netzwerk könnte nützlich sein.“
Leon schüttelte den Kopf. „Kein Interesse. Ich will keine Attentäter babysitten. Sollen sich die anderen Gilden um die Reste streiten.“

Naval grinste. „Und was kommt als Nächstes? Ein weiterer Dungeon-Raid?“

Leon lehnte sich zurück und ließ seinen goldenen Blick durch den Raum schweifen. „Eigentlich hatte ich daran gedacht, etwas Größeres zu jagen.“

Eine bedrückende Stille senkte sich über den Tisch, während alle sich gegenseitig ansahen.
Roman seufzte. „Warum habe ich das Gefühl, dass dieses ‚etwas Größeres‘ wieder für Chaos sorgen wird?“

Roselia grinste. „Weil es immer so ist.“

Millim klatschte in die Hände. „Reden wir hier von Drachen? Dämonenlords? Einem verlorenen Königreich? Komm schon, sag es mir!“

Leon lachte leise. „Wir jagen eine mythische Bestie.“

Der ganze Raum erstarrte.
Naval hätte fast ihren Tee verschüttet. „Moment mal … was?“

Liliana rückte ihre Brille zurecht. „Ein mythisches Tier … das ist auf dem Niveau eines Wächters oder eines Endgegners.“

Roselias Augen funkelten. „Oh, das klingt interessant.“

Roman seufzte erneut. „Natürlich tut es das.“

Leon grinste. „Macht euch bereit. Wir brechen bei Tagesanbruch auf.“

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Options

not work with dark mode
Reset