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Kapitel 163: Assassinen-Gilden

Kapitel 163: Assassinen-Gilden

Die Zerstörung von Venom Fang hat in der Unterwelt für Aufruhr gesorgt.

Die restlichen Assassinen-Gilden haben schnell kapiert:

Leon hat sich nicht nur verteidigt.

Er war hinter allen her.

In ihrer Verzweiflung haben die fünf verbliebenen Assassinen-Gilden – Nightshade Order, Phantom Blades, Crimson Lotus, Black Scorpions und Eclipse Fang – sich zusammengetan, um ihn zuerst zu erledigen.
Sie setzten ein Kopfgeld auf Leon aus: Mehr dazu in My Virtual Library Empire

500.000 Goldstücke für seine Leiche.

Söldner, abtrünnige Abenteurer und sogar einige der besten Attentäter der fünften Etage machten sich auf die Jagd nach ihm.

Aber Leon grinste nur, als er die Nachricht hörte.

„Gut. Das erspart mir die Mühe, sie selbst zu suchen.“
Der Nightshade-Orden war bekannt für seine Schattenmagie und Illusionstechniken und darauf spezialisiert, seine Ziele spurlos zu beseitigen.

Ihre Basis lag tief versteckt in einem Wald, der in ewige Nacht gehüllt war.

Leon ging einfach hinein.

Die Attentäter versuchten, ihn mit Illusionsfallen zu umzingeln – aber Leon, der schon gegen stärkere Wesen gekämpft hatte, ignorierte sie einfach.
Als einer der Attentäter sich von hinten auf ihn stürzte, packte er ihn mitten in der Luft am Gesicht und schlug es so hart auf den Boden, dass der ganze Boden barst.

Roselia beschwor einen dämonischen Sturm herauf, der die Verteidigungsanlagen der Gilde durchbrach.

Millim kicherte, als sie einem schreienden Attentäter die Seele aus dem Leib riss und sich die Lippen leckte.

Roman erschlug ihren Anführer mit einem einzigen Hieb und trennte ihm den Kopf ab.
Leon stand inmitten des Gemetzels und starrte die letzten Überlebenden an.

„Los, rennt. Sagt den anderen, dass ich komme.“

Die verängstigten Attentäter flohen und überbrachten den übrigen Gilden die Nachricht:

Der Nightshade-Orden ist vernichtet. Leon ist nicht aufzuhalten.

****

Im Schatten des fünften Stockwerks beobachtete eine Gestalt das Massaker.
Ein Mann in einer dunklen Robe saß auf einem Thron aus Schädeln und Klingen.

Sein Name war Azrael, der König der Attentäter, Anführer der mächtigsten Attentätergilde – Eclipse Fang.

Jahrelang hatte er die Unterwelt des fünften Stockwerks mit absoluter Angst regiert.

Und jetzt?

Ein einziger Mann riss alles nieder, was er aufgebaut hatte.
Azraels goldene Augen blitzten gefährlich, als er zu seinen Leuten sagte:

„Bereitet alles vor. Wenn Leon Krieg will, soll er ihn bekommen.“

***

Leon saß in der Taverne und nippte an seinem Drink, als ein schwarzer Umschlag auf seinem Tisch landete.

Darauf war ein elegantes Wappen zu sehen – ein silberner Reißzahn, der einen Halbmond durchbohrte.

Eclipse Fang.
Leon grinste. Endlich machen sie einen Zug.

Er öffnete den Brief und darin stand ein einziger Satz in blutroter Tinte:

„Komm um Mitternacht zum Hollow Spire. Allein.“

Leon lachte leise. „Als ob ich jemals allein wäre.“

Roselia beugte sich über seine Schulter und legte ihr Kinn auf seine Schulter. „Zünden wir sie auch an oder spielen wir mit?“
Millim kicherte. „Ich sage, wir gehen! Das klingt lustig~“

Roman verschränkte die Arme. „Das ist offensichtlich eine Falle.“

Leon zuckte mit den Schultern. „Egal. Wenn sie reden wollen, höre ich zu. Wenn sie kämpfen wollen …“ Er knackte mit den Fingerknöcheln. „Dann schicke ich sie persönlich in die Hölle.“

Und damit nahm Leon die Einladung an.

Der Hohle Turm – Begegnung mit Azrael

Um Mitternacht kam Leon am Hohlen Turm an, einem verfallenen Turm, der einsam in einem nebligen Tal stand.

Die Luft fühlte sich seltsam an – voller Mordlust, als würden tausend unsichtbare Klingen auf seine Haut drücken.

Dennoch ging Leon unbeeindruckt hinein, jeder seiner Schritte hallte durch die leeren Hallen.
Ganz oben fand er Azrael, den König der Assassinen, der auf einem Thron aus Schädeln und Dolchen saß.

Azrael war groß, in einen schwarzen Umhang gehüllt, und seine goldenen Augen leuchteten wie die einer Bestie in der Dunkelheit.

„Leon.“ Seine Stimme war sanft, aber dennoch unverkennbar scharf. „Du hast ganz schön für Unruhe gesorgt.“

Leon grinste. „Ja? Und?“
Azrael lachte leise. „Die meisten Männer hätten Angst, wenn sie vor mir stehen würden. Du? Du siehst amüsiert aus.“

„Weil ich es bin.“ Leon verschränkte die Arme. „Also? Worum geht es? Bist du hier, um mich anzuflehen, deine Männer nicht mehr zu töten?“

Azrael lachte. „Nein. Ich bin hier, um dir etwas Besseres anzubieten.“

Er beugte sich vor. „Schließ dich mir an, Leon. Regiere an meiner Seite über die Unterwelt.“
Azraels goldener Blick heftete sich auf Leon, seine Stimme klang fasziniert.

„Du kommst mir nicht wie jemand vor, der sich für Politik interessiert. Du willst Freiheit, oder?“

„Und?“ Leon hob eine Augenbraue.

„Schließ dich Eclipse Fang an.“ Azrael grinste. „Nicht als Bauer, nicht als Untergebener – sondern als mein Partner.“
Roselia und die anderen, die sich im Schatten versteckten, wurden nervös. Aber Leon?

Er lachte nur. „Und warum zum Teufel sollte ich das tun?“

Azrael lehnte sich zurück. „Weil ich im Gegensatz zu den Idioten, die du vernichtet hast, Macht erkenne, wenn ich sie sehe.“

Er deutete um sich herum. „Der fünfte Stock ist zu klein für dich, Leon. Du brauchst etwas Größeres. Etwas Grandioseres. Du hast die Kraft zu herrschen, aber dir fehlt die Infrastruktur.
Ich kann dir das geben.“

Leons Grinsen wurde breiter. „Ach ja? Und was springt für dich dabei raus?“

Azraels Augen verdunkelten sich. „Eine Zukunft, in der die Assassinen-Gilden niemandem außer uns Rechenschaft schuldig sind. Keine Adligen, keine Königreiche, keine Regeln. Nur absolute Macht.“

Leon beugte sich vor, stützte seinen Ellbogen auf sein Knie und grinste Azrael an.
„Weißt du, du redest viel für jemanden, der kurz vor dem Tod steht.“

Azraels goldene Augen funkelten amüsiert. „Ist das so?“

Im Handumdrehen explodierte der Raum in Schatten und Stahl.

„Hältst du mich wirklich für einen Idioten?“, spottete Leon innerlich, während er sich auf den Kampf vorbereitete. Von Anfang an hatte Azrael vor, ihn zu töten, sonst hätte er seine Fähigkeiten nicht bereitgehalten.
Azrael verschwand.

Leons Instinkte schrien ihn an, als fünf Dolche aus verschiedenen Winkeln auf ihn zuflogen, jeder auf einen lebenswichtigen Punkt gerichtet – Hals, Herz, Wirbelsäule und beide Beine.

Kling!

Leons Klinge blitzte auf, als er drei Dolche mit einer einzigen Bewegung abwehrte und sich dabei in der Luft drehte, um den letzten beiden auszuweichen.

Bevor seine Füße den Boden berührten –

SWOOSH!
tauchte Azrael hinter ihm wieder auf und ließ zwei Schattenklingen auf Leons Schädel herabfallen.

„Zu langsam.“

Leon wirbelte herum, sein Schwert prallte gegen das von Azrael und schickte Schockwellen durch den Raum. Funken stoben, als sie in einer Sekunde ein Dutzend Schläge austauschten, wobei ihre Waffen so schnell waren, dass das Auge ihnen nicht folgen konnte.
„Du hast echt was drauf“, gab Leon grinsend zu.

Azrael grinste zurück. „Und du hast noch nicht mal den lustigen Teil gesehen.“

Plötzlich –

„Schattenklon: Phantomwalzer.“

Azraels Körper teilte sich in fünf identische Kopien, von denen jede tödliche Absicht ausstrahlte.

Leon kniff die Augen zusammen.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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