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Kapitel 162: Attentat

Kapitel 162: Attentat

Er verschwand aus dem Blickfeld und bewegte sich mit übermenschlicher Geschwindigkeit. Im Handumdrehen war er hinter Leon, seine beiden Klingen senkten sich –

SHHHING!

Ein scharfer metallischer Klang hallte wider.

Die Augen des Anführers weiteten sich, als er sah, dass seine Klingen blockiert waren – nicht von einer Waffe, sondern von Leons bloßer Hand.

Leon grinste. „Ist das alles, was du drauf hast?“

CRACK!
Er drückte zu und zerschmetterte die Klingen des Attentäters mit purer Handkraft.

Der Attentäter taumelte ungläubig zurück. „Was … bist du?“

Leon verschwand aus dem Blickfeld.

Bevor der Attentäter reagieren konnte –

BOOM!

Leons Faust schlug ihm in den Bauch und schleuderte ihn durch fünf Gebäude, bevor er schließlich in einem Trümmerhaufen zum Liegen kam.

Stille.

Die wenigen verbliebenen Attentäter erstarrten vor Angst.
Dann wurden sie einer nach dem anderen abgeschlachtet.

Leon machte sich nicht die Mühe, sie zu verschonen. Stattdessen wandte er sich, nachdem er mit ihnen fertig war, dem kaum noch lebenden Anführer zu, der Blut hustete und dessen Körper gebrochen war.

Leon hockte sich neben ihn und neigte seinen Kopf. „Sag deinen Auftraggebern etwas von mir.“

Er packte das Gesicht des Attentäters und hob ihn in die Luft.

„Schickt noch mehr.“
Dann warf er den Attentäter mit einer lässigen Bewegung seines Handgelenks in die Dunkelheit und ließ ihn davonkriechen.

Der Gastwirt streckte den Kopf heraus und betrachtete die Verwüstung. Er seufzte. „Bezahlst du das auch?“

Leon warf ihm einen weiteren Beutel mit Gold zu. „Behalte den Rest.“

Der Gastwirt grinste. „Heh. Ich mag dich.“
Roman atmete aus und steckte sein Schwert weg. „Das war nur die erste Welle. Der richtige Ärger kommt noch.“

Roselia leckte sich die Lippen. „Lass sie kommen.“
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Leon grinste. „Ja … mal sehen, wie lange sie durchhalten.“

Mit diesem Attentatsversuch hatte Leon dem gesamten Stockwerk den Krieg erklärt.

Und die wahren Feinde beobachteten nun das Geschehen.
Würden sie weitere Attentäter schicken?

Würde eine Gilde direkt eingreifen?

Eines war sicher:

Sie würden nicht aufgeben, bis Leon tot war oder sie selbst tot waren.

Zuerst fand Leon das amüsant.

Ein paar schwache Attentäter, die versuchten, ihn zu töten? Niedlich.

Aber nach dem siebten Versuch – als eine Gruppe maskierter Killer versuchte, ihr Essen in einem Gasthaus zu vergiften – begann er sich zu ärgern.
Beim zehnten Versuch – als eine Gruppe trainierter Attentäter versuchte, einen Dungeon über ihnen zum Einsturz zu bringen – hatte Leon genug vom Spielchen.

Leon und sein Team befanden sich in einem Dungeon und räumten ein Nest von Schattengeistern aus. Die Kreaturen kreischten, als Roselias schwarze Flammen sie verbrannten und ihre Körper sich in Nichts auflösten.
Roman schwang sein Schwert und durchschlug mit einer einzigen Bewegung ein Dutzend Wraiths, während Millim kicherte und die Lebensessenz eines anderen trank.

Naval und Liliana standen hinter ihnen und wirkten Barrieren, um Streuschüsse abzuwehren.

Der Dungeon sollte eigentlich ein einfacher Überfall sein.

Aber dann –

BANG!

Eine Falle wurde ausgelöst, und die Wände schlugen zu und sperrten sie in einem engen Raum ein.
Aus den Schatten tauchten vermummte Gestalten auf – zwanzig Elite-Attentäter, bewaffnet mit verzauberten Klingen und Armbrüsten, die auf Leons Kopf zielten.

Ihr Anführer, der eine goldene Maske trug, grinste. „Endlich haben wir dich, Leon.“

Leon knackte langsam mit dem Nacken.

„Oh? Bist du dir da sicher?“

Die Attentäter griffen alle gleichzeitig an.

Schwerter blitzten auf.

Dolche flogen durch die Luft.

Vergiftete Nadeln füllten die Luft.

Das war egal.

Leon verschwand, schneller als ihre Augen folgen konnten. Er tauchte hinter einem Attentäter wieder auf, packte seinen Kopf –

KNACK!

– und riss ihn ab.

Roselia entfesselte eine Welle höllischen Feuers, die fünf Attentäter auf einmal verschlang. Ihre Schreie hallten wider, als sie lebendig verbrannten.
Roman wehrte eine Reihe von Angriffen ab und zerschnitt den Körper eines Attentäters in zwei Teile, sein Gesicht ruhig und unlesbar.

Millim wich anmutig aus, packte dann das Gesicht eines Attentäters und versenkte ihre Reißzähne in seinem Hals, um tief zu trinken. Der Attentäter kämpfte einen Moment lang, bevor er leblos zusammenbrach.

Die Magie von Naval und Liliana hielt die verbleibenden Attentäter in einem Kraftfeld gefangen, sodass sie leichte Beute waren.
Leon ging auf die gefangenen Attentäter zu und sah sie mit purer Verärgerung an.

„Genug.“

BOOM!

Ein einziger Schlag zerriss die Luft und erzeugte eine Schockwelle, die die letzten Attentäter durchschlug und ihre Körper in einen blutigen Nebel verwandelte.

Leon stand inmitten des Gemetzels, sein Gesicht vor Wut verfinstert.

„Das wird langsam nervig.“

Roman nickte. „Das war ein ernsthafter Versuch. Sie werden verzweifelt.“
Millim leckte sich das Blut von den Lippen. „Hehe~ Das macht mir nichts aus! Gratis Essen.“

Roselia trat jedoch vor und sagte mit kalter Stimme: „Wir können das nicht weiter zulassen.“

Leon seufzte. „Ja. Ich habe meine Zeit auf dieser Etage genossen, aber diese Idioten ruinieren sie mir.“

Er blickte nach oben, als würde er direkt zu demjenigen sprechen, der aus den Schatten zusah.
„Ihr wollt mich töten? Gut. Aber ich hab keine Lust mehr zu warten.“

Leons Aura explodierte und erschütterte den Kerker. Seine Augen leuchteten und allein seine Anwesenheit sandte eine Warnung durch den gesamten fünften Stock.

„Ich werde euch alle jagen. Jeden Attentäter, jede Gilde, die hinter ihnen steht. Ihr glaubt, ihr könnt mich loswerden? Mal sehen, ob ihr mich überhaupt überleben könnt.“

Mit dieser Erklärung erklärte Leon den Krieg.
Keine Verteidigung mehr.

Kein Warten mehr.

Jetzt?

Er ging in die Offensive.

Leon wartete nicht.

Sobald sie an die Oberfläche zurückgekehrt waren, machten er und sein Team sich auf den Weg.

Ihr erstes Ziel? Die Venom Fang-Gilde, eine mittelgroße Assassinen-Gilde, die für ihre Fachkenntnisse in Sachen Gifte und lautlose Morde bekannt war.

Aber gegen Leon?

Stille bedeutete nichts.
Leon stürmte durch ihr Versteck, ein unterirdisches Tunnelnetzwerk, das unter einer verlassenen Festung versteckt war.

Ein Dutzend Attentäter versuchten, ihn aus dem Hinterhalt zu überfallen, und tauchten mit tödlichem Gift beschmierten Dolchen aus den Schatten auf.

Sie waren zu langsam.

Leon wich mühelos aus, tauchte hinter einem von ihnen auf, rammte ihm seine Faust direkt in die Brust und riss ihm das noch schlagende Herz heraus.
Roselia bewegte ihr Handgelenk – schwarze Ketten schossen aus dem Boden, wickelten sich um einen weiteren Attentäter und zerquetschten ihn wie in einer Schraubzwinge.

Roman durchbrach mit seinem Großschwert ihre Verteidigung und streckte zwei Attentäter gleichzeitig nieder.

Millim tanzte durch das Chaos und entzog jedem ihrer Gegner mit jedem Schritt die Lebensenergie.

Naval und Liliana versperrten die Ausgänge und wirkten eine Barriere, um zu verhindern, dass Überlebende entkommen konnten.
In weniger als fünf Minuten war die gesamte Basis nur noch ein Haufen Leichen und Feuer.

„Einer weniger“, murmelte Leon und wischte sich das Blut von der Hand. „Wer ist der Nächste?“

Die Zerstörung von Venom Fang versetzte die Unterwelt in Schock.

Die verbleibenden Attentätergilden erkannten schnell:

Leon verteidigte sich nicht nur.

Er war hinter ihnen allen her.
In ihrer Verzweiflung schlossen sich die fünf verbliebenen Assassinen-Gilden – Nightshade Order, Phantom Blades, Crimson Lotus, Black Scorpions und Eclipse Fang – zu einer Allianz zusammen, um ihn zuerst zu eliminieren.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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