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Kapitel 137: Neue Freunde

Kapitel 137: Neue Freunde

Myrazars vergessener Schatz (Fähigkeitsbuch)

Ein in Leder gebundenes Buch mit den Geheimnissen von Myrazars Leben, bevor er zum wahren Skelettkönig wurde. Wenn du es liest, bekommst du eine einzigartige Fähigkeit: „Schlafende Kraft“, die dir nach einer Zeit der Ruhe einen riesigen Kraftschub gibt, mit dem du Energie in einen vernichtenden Angriff oder Zauber umwandeln kannst.
Leon untersuchte die Gegenstände sorgfältig, während sein Kopf vor Möglichkeiten nur so brummte. Jeder einzelne war wertvoll, nicht nur für ihn selbst, sondern auch für sein Team. Er wusste, dass ihre Reise nur noch schwieriger werden würde und diese Schätze in zukünftigen Kämpfen das Blatt wenden könnten.

„Nicht schlecht“, murmelte Leon und ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. „Der König hat seinem Titel alle Ehre gemacht.“
Er packte die Gegenstände in sein Inventar und machte sich bereit zu gehen, um sich wieder mit den anderen zu vereinen und die Beute zu verteilen.

Als Leon zurückkam, war Roman immer noch in einen heftigen Kampf mit der Königin verwickelt. Die Schlacht tobte weiter, ohne dass eine der beiden Seiten Anzeichen von Nachgiebigkeit zeigte. Leon blieb stehen und beobachtete die Intensität ihres Kampfes. Sein Blick wanderte schnell zu Roman, der zwar verletzt war, aber standhaft blieb.
„Verdammt, dieser Roman ist aus Stein“, murmelte Leon leise, beeindruckt von der Ausdauer seines Begleiters.

Dann wanderte sein Blick zur Königin. Ihre Kleidung war zerrissen und enthüllte ihre makellose, porzellanartige Haut. Als Herzogin der Vampire war ihre Schönheit überirdisch, und jetzt, da ein Großteil ihrer Pracht zum Vorschein kam, war ihre Anziehungskraft unbestreitbar.
Nur ein paar Stofffetzen hingen an ihrer Figur und betonten sie eher, als dass sie sie bedeckten.

Die Königin bemerkte Leons Ankunft und richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Mit einer plötzlichen Erkenntnis veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. „Wartet!“, rief sie mit scharfer, aber dennoch anmutiger Stimme. Roman hielt mitten in der Bewegung inne, seine Waffe schwebte in der Luft.

Die Königin schnippte mit den Fingern, und ihre zerfetzten Kleider regenerierten sich augenblicklich und bedeckten sie wieder vollständig.
Im Gegensatz zu zuvor war ihre Kleidung jedoch schlichter und frei von den schweren Verzierungen der Schlacht. Sie strahlte nun einen ätherischen Charme aus, der noch heller zu leuchten schien. Ihr Blick heftete sich auf Leon, und sie begann, auf ihn zuzugehen.

Leon wich instinktiv einen Schritt zurück, unsicher, was sie vorhatte, aber sie setzte ihren Weg fort, bis sie nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war. Langsam kniete die Königin vor ihm nieder, ihre anmutigen Bewegungen faszinierten durch ihre Eleganz.
„Millim Gravis, zu Diensten“, sagte sie mit sanfter, melodischer Stimme. „Ich begrüße den neuen König.“

„Ehhh?“, rief Leon völlig überrascht.

Millim lächelte schüchtern, und ein Hauch von Rot stieg ihr in die Wangen.

Leon brauchte einige Zeit, um die Situation zu begreifen. Nach einigen Erklärungen fügte sich das Puzzle zusammen.
Millim und ihre beiden Zofen waren mächtige Untote, die zu Lebzeiten vom Skelettkönig gefangen genommen worden waren. Einst waren Millim und ihre Zofen freie Abenteurerinnen gewesen, doch dann waren sie vom König gefangen genommen und versklavt worden und mussten ihm gegen ihren Willen dienen. Obwohl sie durch absolute Befehle gezwungen waren, Eindringlinge daran zu hindern, zu ihm zu gelangen, entdeckten sie eine Lücke: Solange sie selbst im Kampf waren, konnten andere passieren.
Während ihrer jahrtausendelangen Gefangenschaft hatten sie drei anderen Personen den Durchgang gewährt, aber keiner von ihnen war es gelungen, den Skelettkönig zu besiegen. Nach einer Ewigkeit in dieser verfluchten Existenz bedeutete der Tod des Skelettkönigs ihre Befreiung. Millim erklärte, dass sie in Wahrheit keine Königin sei, sondern eine einst stolze Abenteurerin, die zu einer bloßen Wächterin der Höhle des Königs degradiert worden war.

Sie kniete jetzt vor Leon und schwor ihm Treue als ihrem wahren Meister – demjenigen, der den abscheulichen König besiegt und sie aus ihrer ewigen Knechtschaft befreit hatte.

„Das … das ist jetzt die Situation“, murmelte Leon vor sich hin und versuchte, die plötzliche Wendung der Ereignisse zu verarbeiten. Roman stand daneben, sichtlich verwirrt, aber nicht bereit, die unerwartete Entwicklung in Frage zu stellen.
Millim stand auf, ihr Gesichtsausdruck ruhig und entschlossen. „Ich werde dir mit unerschütterlicher Loyalität dienen, ebenso wie meine Zofen“, erklärte sie. Hinter ihr tauchten die beiden Zofen auf und neigten unterwürfig ihre Köpfe.

Leon seufzte und kratzte sich am Hinterkopf. „Ich schätze, ich habe keine Wahl, oder?“

Millims Lächeln wurde breiter. „Überhaupt keine, mein König.“
„Na gut, dann bin ich dir frei“, sagte Leon lässig, mit ruhiger, aber fester Stimme.

Millims Augen weiteten sich vor Schreck. „Hä?“, rief sie aus, unfähig, ihre Ungläubigkeit zu verbergen. Ihre beiden Zofen, die bis jetzt geschwiegen hatten, wandten sich ebenfalls mit fragenden Blicken an Leon, Verwirrung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
„Du hast es selbst gesagt“, fuhr Leon fort. „Du warst über eine Million Jahre lang gefangen. Das hat euch doch sicher gereicht. Das ist eure Chance, nach draußen zu gehen, die Welt auf eigene Faust zu entdecken oder den Turm zu erklimmen und euer eigenes Schicksal zu bestimmen.“

Es wurde still im Raum. Milim und ihre Zofen warfen sich unsichere Blicke zu, während Leons Worte langsam zu ihnen durchdrangen.
Nach einem Moment brach Milim das Schweigen und sah Leon mit entschlossenem Blick an. „Ich will deine Konkubine werden“, erklärte sie mit fester Stimme.
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Leon erstarrte, überrascht. „Mensch“, murmelte er leise. „Hör mal, ich bin dankbar für das Angebot, aber hör mir zu …“ Er verstummte, als Milim plötzlich näher trat und ihn mit ihren feurig roten Augen anstarrte.
„Bin ich nicht schön?“, fragte sie, ihre Stimme jetzt sanfter, aber voller Selbstbewusstsein. Sie veränderte ihre Haltung und betonte ihre makellose Figur. Ihre kurvenreichen Formen, an den richtigen Stellen üppig, strahlten eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Milim war zweifellos atemberaubend – vielleicht sogar noch faszinierender als Angelica, die verführerische Engel, der Leon zuvor begegnet war.
„Das bist du“, gab Leon zu und sah ihr in die Augen. „Eigentlich bist du vielleicht die schönste Frau, die ich je getroffen habe. Aber … hier geht es nicht um Liebe oder Anziehung. Was du gerade fühlst, ist Dankbarkeit. Du bist dankbar, dass du nach einer Million Jahren Gefangenschaft befreit wurdest. Das ist nicht dasselbe wie wirklich mit jemandem zusammen sein zu wollen.“

Milim zögerte, ihr kühnes Auftreten schwankte für einen Moment.
Leon trat vor und streckte ihr seine Hand entgegen. „Wie wäre es damit? Reis eine Weile mit uns. Lerne die Welt da draußen kennen. Wenn du nach ein paar Jahren immer noch meine Frau sein willst, werde ich dich gerne akzeptieren.“

Millim und ihre beiden Dienstmädchen schauten auf seine ausgestreckte Hand.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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