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Kapitel 133: Der wahre Skelettkönig II

Kapitel 133: Der wahre Skelettkönig II

Die zweite Magd stürzte sich von Roselias Seite auf sie und stieß mit ihrem Degen in schnellen, anmutigen Hieben zu. Roselia konnte die Angriffe gerade noch abwehren, indem sie ihre Sense in engen Bögen defensiv schwang. Ein Hieb glitt durch, streifte ihre Rüstung und hinterließ eine schwache Brandspur.
„Nicht schlecht“, murmelte Roselia und hob mit funkelnden Augen ihr Zauberbuch. Sie sprach schnell einen Zauberspruch, und die Ketten der Dämmerung schossen aus dem Boden und umschlangen die Gliedmaßen der Rapier-Zofe. Die Zofe versuchte, sich aus den Fesseln zu befreien, aber sie hielten vorerst stand und verschafften Roselia eine kurze Atempause.
Die flammende Magd gab nicht nach. Sie stürmte vorwärts, ihr Handschuh entzündete sich mit einem Flammenstoß, der in der Nähe von Roselia explodierte. Die Explosion drückte Roselia zurück, ihre Rüstung fing den größten Teil des Schadens ab, aber sie war kurzzeitig desorientiert.

Die Rapiermagd nutzte diesen Vorteil und befreite sich mit einem Energieschub aus den Ketten der Dämmerung, ihre Augenbinde flatterte, während ihr Rapier in einem verschwommenen Bogen schwang.
Sie aktivierte „Mondlicht-Echo“, einen Zauber, der ätherische Kopien ihrer Waffe erzeugte und ihre Schläge vervielfachte.

Roselia biss die Zähne zusammen und parierte verzweifelt mit ihrer Sense, während die Angriffe der Rapier-Magierin immer heftiger wurden. Gleichzeitig flüsterte sie einen Befehl in ihr Zauberbuch und beschwor einen Schattenbegleiter, eine geisterhafte Bestie, die die flammende Magierin angriff und sie zwang, sich auf die Verteidigung zu konzentrieren.
Der Kampf eskalierte, als Roselia in die Offensive ging. Sie kanalisierte ihre Mana in eine mächtige Fähigkeit – „Void Nova“. Dunkle Energie wirbelte um sie herum, verdichtete sich zu einer Kugel und explodierte dann in einer Welle der Zerstörung nach außen. Die Rapier-Magd wurde zurückgeschleudert, ihre Rapier-Klone lösten sich auf, während die schwarzen Flammen der flammenden Magd vorübergehend erloschen.
„Du bist stärker, als wir erwartet haben“, sagte die flammende Magd hustend, während sie wieder auf die Beine kam.

„Und du bist zäher, als ich gedacht habe“, erwiderte Roselia, deren Sichel und Zauberbuch mit neuer Kraft glühten.
Roselia stürmte vorwärts, ihre Bewegungen waren nur noch ein verschwommener Fleck, als sie ihre Nahkampfkünste mit ihrer Magie kombinierte. Sie schlug auf die flammende Magd ein, die mit feurigen Schlägen konterte, wobei ihre Zusammenstöße Funken und Glut sprühen ließen. Gleichzeitig sprach sie „Nachtgewitter“ und ließ schattenhafte Pfeile auf die Rapiermagd regnen, die ihnen so gut sie konnte auswich und sie abwehrte.

***
„Wird sie es schaffen?“, fragte Roman, während er mit Leon voranging und zu Roselia zurückblickte, die mit den Dienstmädchen kämpfte.

„Sie wird es schaffen“, antwortete Leon zuversichtlich, als er stehen blieb. „Außerdem scheint es, als hätten wir noch einen weiteren Gegner“, fügte er hinzu und starrte nach vorne.
Roman drehte sich um und sah eine elegante Frau mittleren Alters, die ihnen den Weg versperrte. Ihre Haltung strahlte Anmut aus, aber ihre scharfen, berechnenden Augen deuteten auf Gefahr hin. Ihr luxuriöses Kleid, verziert mit komplizierten Mustern, floss wie flüssige Seide, und die schwache Aura um sie herum ließ vermuten, dass sie kein gewöhnliches Hindernis war.

„Wer ist sie?“, fragte Roman und kniff die Augen zusammen.
„Nach ihrem Auftreten zu urteilen“, sagte Leon in gemessenem Ton, „ist sie keine gewöhnliche Dienerin. Bleib auf der Hut.“

Die Königin sah sie mit ruhiger, aber bestimmter Miene an. „Einer soll gegen mich kämpfen“, erklärte sie mit königlicher, unerschütterlicher Stimme. „Der andere kann näher treten.“ Ihr Ton ließ keinen Raum für Verhandlungen, ihre Worte klangen wie ein Befehl.
Roman warf Leon einen Blick zu und teilte ihm wortlos seine Absicht mit. Leon nickte zustimmend, sein Gesichtsausdruck blieb unverändert, als er beiseite trat.

„Ich werde dein Gegner sein“, erklärte Roman entschlossen und trat vor.

Der Blick der Königin wanderte zu ihm und musterte ihn mit einem leichten Grinsen. „Na gut“, sagte sie, und in ihren Augen blitzte Belustigung auf. Mit einer Handbewegung erschien ein Fächer, der aufwendig mit silbernen Mustern verziert und mit schwach leuchtenden Runen geschmückt war.
Bevor Roman reagieren konnte, machte sie einen Schritt auf ihn zu und stürmte mit einer Geschwindigkeit auf ihn zu, die ihrem eleganten Auftreten widersprach. Ihre Bewegungen waren fließend und präzise, der Fächer in ihrer Hand wurde zu einer tödlichen Waffe, als er durch die Luft schnitt und scharfe Windböen auf ihn zuschoss.
Roman hatte kaum Zeit, seine Verteidigung aufzubauen, und sein Stab leuchtete purpurrot, als er eine Blutbarriere beschwor, um den Angriff abzuwehren. Die Königin blieb ruhig, fast so, als würde sie ihn testen.

„Interessant“, sagte sie, während sie ihren Fächer öffnete und seine volle, majestätische Form zum Vorschein kam. „Mal sehen, ob du würdig bist, weiterzukommen.“
Roman grinste, seine Blutmagie flammte auf, als er sich auf den Gegenangriff vorbereitete. „Mal sehen, ob du damit klarkommst.“

Die Angriffe der Königin folgten unerbittlich, ihr Fächer zeichnete komplizierte Muster in die Luft, die mächtige Windböen mit messerscharfer Energie entfesselten. Roman hatte Mühe, mitzuhalten, seine Blutbarrieren brachen unter dem unerbittlichen Druck zusammen.
Ein besonders starker Angriff durchbrach seine Verteidigung, der Wind schnitt ihm in den Arm und ließ ihn bluten. Roman zuckte zusammen und trat zurück, während die kalte, spöttische Stimme der Königin durch den Saal hallte. Bleib auf dem Laufenden über My Virtual Library Empire

„Ist das alles, was du drauf hast?“, verspottete sie ihn und drehte ihren Fächer anmutig, als wäre der Kampf nichts weiter als ein Spiel. „Deine Magie ist beeindruckend, aber es fehlt ihr an Finesse.
Ein echter Magier hätte mir längst etwas entgegengesetzt.“

Roman wischte sich das Blut vom Arm und trotz der Schmerzen breitete sich ein verschmitztes Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Magie war noch nie meine Stärke“, sagte er mit ruhiger, selbstbewusster Stimme.

Die Königin hob neugierig eine Augenbraue. „Ach? Warum verschwendest du dann meine Zeit mit so einem Theater?“

Roman lachte leise und warf seinen Stab mit einem lauten Klirren zu Boden. „Weil ich ein Dunkler Ritter bin.“
Mit einer schnellen Bewegung zog er sein Schwert – eine dunkle Klinge, die das Licht um sich herum zu absorbieren schien und deren Kanten mit einem unheilvollen purpurroten Schimmer pulsierten. Die Luft um Roman veränderte sich augenblicklich und wurde schwer und bedrohlich.

Das spöttische Lächeln der Königin verschwand, als sie die Veränderung spürte. Romans Präsenz strahlte nun rohe Kraft aus, und seine Haltung spiegelte eine tödliche Entschlossenheit wider.
„Der Magier hat also Krallen“, murmelte sie, klappte ihren Fächer zusammen und nahm eine Verteidigungshaltung ein.

Roman antwortete nicht. Er stürmte mit einem schnellen Sprint vorwärts und schlug mit seiner Klinge mit solcher Wucht auf die Königin ein, dass kein Platz für Spott blieb. Sie konnte den Schlag gerade noch mit ihrem Fächer abwehren, wobei der Aufprall Schockwellen durch den Raum sandte.

Der echte Kampf hatte begonnen.
Romans Schwertkunst war unerbittlich, seine Schläge waren eine Kombination aus Präzision und roher Kraft. Die Königin konterte mit eleganten Bewegungen, ihr Fächer wirbelte herum und wehrte seine Angriffe mit einer Leichtigkeit ab, die ihre Kraft nicht vermuten ließ.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Mein Wohltätigkeitssystem hat mich zu stark gemacht.

Score 9.2
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Leon, ein ganz normaler Typ, stirbt viel zu früh, wird aber in einer geheimnisvollen Welt wiedergeboren, wo riesige Türme bis in den Himmel ragen. In dieser Welt klettern die Leute auf diese Türme, um Macht, Reichtum und schließlich Göttlichkeit zu erlangen, wenn sie die höchste Stufe erreichen. Jede Etage ist eine immer gefährlichere Prüfung, voller magischer Kreaturen, Fallen und Rivalen. Aber Leon hat einen besonderen Vorteil: das Super-Charity-System. Mit dem Super Charity System bekommt Leon unglaubliche Belohnungen für jede gute Tat, die er tut. Egal, ob er anderen Kletterern hilft, Ressourcen spendet oder jemandem das Leben rettet – das System vervielfacht seine Gewinne exponentiell und schenkt ihm seltene Artefakte, Stärke, Fähigkeiten und vieles mehr. Während Leon den Turm erklimmt, ziehen sein rasantes Wachstum und seine wohltätigen Taten Aufmerksamkeit auf sich. Einige verehren ihn als Helden, während andere planen, seine Großzügigkeit für ihre eigenen Zwecke auszunutzen. Doch je höher er aufsteigt, desto mehr wird Leon mit einer tiefgreifenden Frage konfrontiert: Wird er in einer Welt, in der Macht alles ist, seinem wohltätigen Herzen treu bleiben oder der Versuchung erliegen, das System für sich selbst auszunutzen? **** Es wird eine Altersfreigabe ab 18 Jahren geben, ihr seid alle gewarnt und eingeladen *hüstel* Ich meine natürlich gewarnt.

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