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Kapitel 34 – Ein aufschlussreiches Herz

Kapitel 34 – Ein aufschlussreiches Herz

Auf dem riesigen Zugdeck drehten sich alle edlen Gäste um und sahen, wie die Wachen der Kirche des Dampfes und der Magie auf das junge Mädchen Isabella zustürmten.
Einige von ihnen zeigten Mitgefühl.

Von den Wachen der Kirche angegriffen zu werden, war nie ein gutes Zeichen.

Isabella, die keine Ahnung hatte, was los war, wurde blass, als die Wachen näher kamen.

Ihr erster Gedanke war, wegzulaufen, aber ihr Bruder war gerade in einer wichtigen Situation und jede plötzliche Bewegung oder Störung hätte ihn ablenken können.

Also blieb sie trotz ihrer Angst stehen und fragte die Wachen, als sie näher kamen.
„Was macht ihr da? Warum werft ihr unsere Sachen weg?“

„Eure Sachen?“, spottete der Ritter in leichter Rüstung an der Spitze. „Glaubst du etwa, dass jemand wie du einen solchen Platz verdient? Sieh dich doch an!“

Mit diesen Worten trat er Isabella hart in den Bauch, sodass sie quer über das Deck flog und mit einem dumpfen Aufprall auf den Boden schlug.
Schmerz durchzuckte ihren Unterleib, als hätte sie jemand mit einem Messer gestochen, und Blut rann aus ihrem Mundwinkel.

Sie biss die Zähne zusammen, umklammerte ihren Bauch und war fest entschlossen, keinen Laut von sich zu geben, der ihren Bruder stören könnte.

Als sie das sahen, runzelten viele Umstehende die Stirn.

Sie konnten erkennen, dass Isabella nur eine gewöhnliche Person war, die keine Magie einsetzen konnte.

Die Wachen der Kirche gingen zu weit.
Als Carter das sah, kochte die Wut in ihm hoch und er machte einen Schritt nach vorne, aber der Mann mittleren Alters neben ihm, der ihm auffallend ähnlich sah, hielt ihn zurück und starrte Alan nachdenklich an.

Unzufrieden damit, dass Isabella nicht geschrien oder gefleht hatte, trat der leicht gepanzerte Ritter ein paar Schritte näher. Er trat auf ihre Finger und verursachte ein ekelhaftes Knirschen.
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„Du wagst es, das Zimmer des Aufsehers zu besetzen? Hast du keine Lust mehr zu leben?“

Isabellas Finger waren unter dem Druck fast zerquetscht, Schweißperlen standen auf ihrer Stirn und Blut sickerte aus ihren fest zusammengebissenen Zähnen.
Sie wollte sich wehren, protestieren, aber ihre Kräfte schwanden rapide.

„Du zeigst keinerlei Reue. Das macht deine Sünden nur noch schlimmer!“, spottete der Ritter, trat über sie hinweg und ging auf Alan zu, während er mit mörderischem Blick langsam sein Schwert zog.

Doch als er einen Schritt machte, spürte er ein unerwartetes Gewicht an seinem Bein und drehte sich um. Isabella hatte ihre blutigen Finger fest um sein Bein geschlungen.
„Stör meinen Bruder nicht! Ich … ich fordere dich heraus!“, rief sie mit heiserer Stimme, doch ihre Entschlossenheit war unerschütterlich.

„Du forderst mich heraus? Du bist meiner nicht würdig!“, spottete der Ritter und stieß Isabella erneut weg. Er hob sein Schwert hoch und rief: „Da ihr beiden euch so nahe steht, werde ich euch gemeinsam in den Tod schicken!“
Gerade als er Isabella, die gegen den Rand des Decks geprallt war, niederschlagen wollte, öffnete Alan die Augen.

In diesem Moment fühlte er sich, als wäre sein Blick in eine außergewöhnliche Höhe gestiegen und er blickte in perfekter Harmonie auf den Fluss aller Dinge unter ihm herab.

Erde, Feuer, Wind und Wasser – Elemente, die in einem endlosen Kreislauf miteinander verwoben waren.
In einem Augenblick stieg Alans Geist empor, und ein strahlendes, siebenfarbiges Licht kam von oben herab, wirbelte wie ein Regenbogen um ihn herum und reinigte seine Seele noch mehr.

Sein Geist stieg auf und gewann eine greifbare Präsenz, die in leuchtenden Farben schimmerte.

„Einsichtiges Herz!“, keuchte Carters Vater und riss vor Erstaunen die Augen auf.

Andere in der Nähe bemerkten das übernatürliche Phänomen und erkannten es schnell.
„Ein einsichtiges Herz – eine äußerst seltene spirituelle Stufe eines Magiers.

Sie verbessert nicht nur die Affinität zu den Elementen, sondern ermöglicht auch eine reibungslosere Beherrschung und Transformation von Magie. Das übertrifft sogar einen Großmagier; nur ein hochrangiger Magier kann eine so besondere Stufe erreichen!“

Die Adligen auf dem Deck, die sich der Bedeutung bewusst waren, sahen Alan mit neuem Respekt an.

Ein Magier, vielleicht sogar ein Großmagier, mitten unter ihnen!

Nur ein Magier mit außergewöhnlichem Talent konnte so ein Niveau erreichen, und solche Leute waren im Königreich Plantagenet echt selten.

Alan, der sich nach dem Aufsaugen des Regenbogenlichts wieder voll erholt hatte, konnte den Fluss und die Wellen der Elemente um sich herum mit beispielloser Klarheit sehen.

Diese Elemente schwebten wie lebhafte Geister um ihn herum und strahlten sowohl Gehorsam als auch Lebendigkeit aus.
Während er über seinen Durchbruch staunte, verwandelte sich Alans Aufregung in Schock, als er Isabellas Körper wie eine fallende Sternschnuppe gegen den Rand des Decks schleudern sah.

Blut tropfte von ihren Lippen, und ihre Finger waren mit frischem Blut bedeckt.

Alans Pupillen verengten sich ungläubig. Wie war seine Schwester nur so etwas zugestoßen?

„Wer hat das getan?!“
Eine wilde Wut brach in ihm los und breitete sich wie eine Welle elementarer Energie aus.

Der Ritter, der sein Schwert erhoben hatte, um Isabella zu schlagen, spürte plötzlich eine intensive, knochenfrostanziehende Kälte, die ihn umhüllte.

Eiskristalle bildeten sich schnell auf seinem Körper und froren ihn an Ort und Stelle fest.

Obwohl Alan keine neue Stufe erreicht hatte, ermöglichte ihm die Erleuchtung seines Herzens eine tiefere Beherrschung der Elementarkontrolle.
Der Ritter, obwohl ein mittelmäßiger Bronzemagier, war durch den Frost, der ihn umhüllte, bewegungsunfähig.

Im nächsten Moment weiteten sich die Augen des Ritters, als Alan, der sich wie ein heftiger Sturm bewegte, vor ihm erschien.

„Wer hat dir das Recht gegeben, meine Schwester anzurühren?“

Alans Faust, die von lodernden Flammen umhüllt war, schlug dem Ritter in den Bauch.
Unter dem kombinierten Druck von Feuer und Eis zerbrach die Rüstung und Eis splitterte tief in den Körper des Ritters.

Blut spritzte aus seinen Wunden, als er Dutzende Meter über das Deck geschleudert wurde und mit einem widerlichen Aufprall auf dem Boden aufschlug.

Alle um ihn herum sahen fassungslos zu. Dieser Ritter, ein Magier der mittleren Bronzestufe mit bemerkenswerter Verteidigungs- und Angriffskraft, war mit einem einzigen Schlag völlig vernichtet worden.
Die Kampfkraft und Rücksichtslosigkeit des Jungen waren furchterregend.

Wütend stürmten die verbliebenen Wachen der Kirche auf Alan zu.

„Wie kannst du es wagen, einen Ritter der Kirche anzurühren! Wer hat dir die Frechheit gegeben?“

„Angriff!“

Dutzende von Wachen der Kirche, die meisten von ihnen fast auf Bronze-Niveau, stürmten wie eine unerbittliche Flut auf Alan zu.
Alan, von Schuldgefühlen überwältigt, kniete sich neben Isabella. „Schwester, es tut mir leid. Ich hätte dich beschützen sollen …“

Isabella brachte ein schwaches Lächeln zustande. „Mir geht es gut, Bruder. Herzlichen Glückwunsch zu deinem Durchbruch.“

Mit diesen Worten verlor sie das Bewusstsein, doch auf ihren Lippen lag ein kleines, süßes Lächeln.
Alans Hand ballte sich zur Faust, und eine kalte, mörderische Absicht erfüllte die Luft und ließ die Umgebung frieren.

Als er sich erhob, verwandelte sich sein Stab in ein langes Schwert, und seine greifbare Tötungsabsicht manifestierte sich als heftiger Schneesturm, der über das Deck fegte.

Die Wachen der Kirche zitterten, als sie von einem Gefühl beispielloser Gefahr erfasst wurden. In diesem Moment schien Alan nicht mehr menschlich zu sein – er war eine wilde Bestie der Rache.
„Was hat meine Schwester getan, um das zu verdienen?“

Alans Stimme durchdrang die Seelen der Wachen und ließ ihnen einen Schauer über den Rücken laufen.

Einige hatten sogar eine flüchtige Vision, wie ihnen die Kehlen durchgeschnitten wurden, wurden aber in die Realität zurückgerissen, als Kapitän Annie in ihrer Nähe auftauchte.

„Alan, das ist alles ein Missverständnis!“, rief Annie und trat vor, um ihn aufzuhalten.

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Score 8.9
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Er sollte eigentlich in eine magische Welt reisen, aber wegen eines Unfalls landete er stattdessen in einer riesigen Bibliothek. Das System gab ihm eine Aufgabe: Für jedes Buch, das er las, bekam er Manasteine, bis er alle Bücher gelesen hatte. Eine Billion Jahre später schaffte Daniel endlich das letzte Buch! [Ding, der Host hat das letzte Buch fertig gelesen. Berechne die Belohnungen des Systems. [Ding, Belohnung berechnet. Belohnungen werden verschickt. Gesamtzahl der Manasteine, die der Host gesammelt hat: 99999999...9999.] "Verdammt, bin ich jetzt so reich?" [Ding, der Host hat die Aufgabe abgeschlossen. Welt wird geladen...] ... Göttin des Schicksals: "Daniel, mein göttliches Reich muss erweitert werden. Könntest du mich mit ein paar Manasteinen unterstützen?" Gott des Sturms: "Daniel, die göttliche Strafe steht bevor. Könntest du mir etwas Kraft leihen, damit ich sie überstehen kann?" "Eine Billion Jahre lang gefangen, wurde ich von allen Göttern verehrt!" ist ein beliebter

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