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Kapitel 184 – Der Weg ins Reich der Götter

Kapitel 184 – Der Weg ins Reich der Götter

Die fünf Personen standen sprachlos da und konnten den Anblick vor ihren Augen nicht begreifen.

Warum vollzog sich Daniels Aufstieg in den Götterreich auf so außergewöhnliche Weise?

Hatte die Verwendung des 5-Elemente-Schatzes in Verbindung mit der Absorption der Quelle der Welt zu einer einzigartigen Verwandlung geführt?

Sie verstanden es nicht, aber ihre Verwirrung wich schnell einer bösen Vorahnung.
Über dem Altar begann sich ein riesiger Durchgang zu materialisieren.

Aus dem Inneren des Durchgangs strahlte eine geheimnisvolle und tiefgründige Aura aus, voller Anziehungskraft und Macht.

Gleichzeitig erschien am anderen Ende des Durchgangs eine vage Gestalt.

Die fünf Zuschauer wurde wie vom Blitz getroffen: Dies war ein direkter Zugang zum Reich der Götter!

Die Präsenz der Gestalt verstärkte ihre Angst nur noch.
Die Aura, die von dem Durchgang und der schemenhaften Gestalt ausging, war unverkennbar göttlich.

Was sie noch mehr schockierte, war die offensichtliche Absicht der Gestalt, den Durchgang zu durchqueren und in ihre Welt einzutreten.

Warum erschien jemand aus dem Reich der Götter auf der anderen Seite des Durchgangs?
Diese Erkenntnis war sowohl erschreckend als auch aufschlussreich.

Sie konnten nicht umhin, an eine düstere Möglichkeit zu denken: Wenn sie wirklich den Fünf-Elemente-Schatz benutzt hatten, um die gesamte Quelle der Welt zu ernten, hatten sie dann unwissentlich eine ähnliche Katastrophe heraufbeschworen?

Es war, als hätte ein Fisch gierig den Köder geschluckt, nur um sich dann von der versteckten Angelschnur durch die Kehle durchbohren zu lassen.

Diese Analogie schien passend für ihre derzeitige Lage.
Die bedrohliche Präsenz der Gestalt veranlasste die fünf, über die früheren Worte der Schlange nachzudenken – dass sie nichts weiter als „fehlgeleitete Kinder“ seien. Aber wenn sie blind waren, wer hatte ihnen dann die Augen verbunden?

Endlich dämmerte ihnen die Wahrheit.

Von dem Moment an, als sie über den Schatz der fünf Elemente gestolpert waren und ihn für ein Geschenk des Schicksals gehalten hatten, waren sie unwissentlich zu Schachfiguren in einem größeren Plan geworden.
Ihre enorme Macht, die sie zu solchen Höhen geführt hatte, hing vollständig von den Schätzen ab.

Jetzt war klar: Alles war von jemandem inszeniert worden, der die Ereignisse hinter den Kulissen manipulierte.

Ein kalter Schauer lief ihnen über den Rücken.

Sie hatten geglaubt, ihre sorgfältig ausgearbeiteten Pläne seien makellos, doch jetzt war offensichtlich, dass sie nur Rädchen in einem viel größeren, finsteren Getriebe waren.
Dies war keine bloße Verschwörung – es war ein dreister, offener Plan, dem sie nicht entkommen konnten.

Angetrieben von der Angst, ihren Status im Reich der Götter zu verlieren, hatten sie unwissentlich die Pläne einer höheren Macht ausgeführt.

Und nun, als sie auf die Gestalt jenseits des Durchgangs starrten, wurde ihnen klar, dass diese höhere Macht gekommen war, um die Früchte ihrer Arbeit einzuheimsen.

Daniel stand regungslos da und starrte auf die Gestalt jenseits des Durchgangs.
Das Tor, das aus der ursprünglichen Essenz der Welt erbaut worden war, wurde immer stabiler.

Es war stark genug, um sogar ein Wesen aus dem Reich der Götter herabsteigen zu lassen.

Daniel wartete geduldig und beobachtete die Gestalt, die sich ihren Weg durch den Durchgang bahnte.

Schließlich begann die schemenhafte Gestalt Gestalt anzunehmen.

Die bedrückende Aura, die von ihr ausging, wurde immer stärker und drückte sogar auf diejenigen, die in einiger Entfernung standen.
Für die fünf Zuschauer machte der erstickende Druck sogar das Atmen schwer.

Es dauerte nicht lange, bis die Gestalt vollständig hervortrat, den Durchgang durchquerte und auf den Altar trat.

Es war ein Mann, der die unverkennbare Energie der Götterwelt ausstrahlte.

Seine bloße Anwesenheit strahlte eine dominierende Kraft aus, eine natürliche Unterdrückung aller sterblichen Wesen.

Dies war die angeborene Autorität eines Wesens aus der Oberwelt über die Geschöpfe der Sterblichen Welt.
Der Blick des Mannes wanderte kalt über seine Umgebung, bevor er auf den Altar fiel, der aus dem Schatz der fünf Elemente bestand.

Seine Stirn runzelte sich leicht, als ob etwas nicht stimmte.

Dann, als ob er eine weitere Präsenz wahrnahm, drehte er seinen Kopf ruckartig zur Seite.

Zu seiner Überraschung sah er jemanden neben sich stehen – eine Gestalt, die sich bis jetzt seinen Sinnen entzogen hatte.

Das war unmöglich.
Ein Sterblicher aus dieser Welt hätte sich vor ihm nicht verstecken können.

„Wer bist du?“, fragte der Mann mit misstrauischer Stimme.

Dass jemandem entkommen konnte, deutete auf eine Macht hin, die fast seiner eigenen ebenbürtig war – ein Gedanke, der ihn sowohl wütend machte als auch beunruhigte.

Die Aura des Mannes schwoll an und schlug wie eine Flutwelle auf Daniel ein.

Doch Daniel blieb unbeeindruckt und stand da wie ein unerschütterlicher Berg.

Mit ruhiger, fester Stimme antwortete er:

„Das ist die Frage, die ich dir stellen sollte.“
Daniel hatte lange auf diesen Moment gewartet.

Die Falle, die er im Heiligen Fluss der Zeit gestellt hatte, hatte endlich Früchte getragen, und nun stand er seiner Beute gegenüber.

Der Mann erkannte die Gefahr, drehte sich abrupt um und versuchte, durch den Gang zurückzufliegen.

Aber Daniel, der so lange auf diese Begegnung gewartet hatte, hatte nicht die Absicht, ihn entkommen zu lassen.

Mit einer einfachen Handbewegung schuf Daniel eine unsichtbare Barriere.
Der Mann prallte dagegen und wurde abrupt in seinem Lauf gestoppt.

Er taumelte rückwärts und schüttelte den Kopf, als wollte er seine Gedanken ordnen.

„Du bist den ganzen Weg hierher gekommen und jetzt willst du gehen? So einfach wird es nicht“, sagte Daniel mit einem Grinsen.
Der Gesichtsausdruck des Mannes verdüsterte sich. Frustriert knurrte er und stürzte sich auf Daniel, wobei er einen Schlag austeilte, der von den Regeln des Reiches der Götter durchdrungen war.

Daniel reagierte nicht direkt.

Stattdessen zauberte er eine Mini-Welt herbei, die ihn und den Mann umschloss.

In diesem Raum landete der Schlag des Mannes direkt auf Daniels Brust.
Der Aufprall sandte Schockwellen durch den Boden und hinterließ riesige Krater – aber Daniel blieb unversehrt. Nicht einmal seine Kleidung wies einen Kratzer auf.

Der Mann war von diesem Ergebnis so verblüfft, dass er sich auf einen erneuten Schlag vorbereitete.

Doch bevor er dazu kam, konterte Daniel mit einem einzigen Handflächenschlag.

Der Schlag traf mit vernichtender Präzision und zwang den Mann in die Knie.

Seine Schulter war von der Wucht des Schlags sichtbar eingedrückt.
Der Mann blickte zu Daniel auf, sein Gesicht war eine Mischung aus Schmerz, Angst und Ungläubigkeit.

Wie konnte jemand aus der Welt der Sterblichen eine so überwältigende Kraft besitzen?

Bevor er sich erholen konnte, schlug Daniel erneut zu.

Diesmal brach der Mann vollständig zusammen und wand sich vor Schmerzen auf dem Boden.

Seine einst imposante Haltung war verschwunden und hatte einer Grimasse der Verzweiflung Platz gemacht.
„Jetzt“, sagte Daniel mit ruhiger, aber befehlender Stimme, „sag mir – wer bist du?“

Mit zusammengebissenen Zähnen antwortete der Mann: „Ich bin … der Herr der 5 Elemente.“

Der Mann, ein Gottkönig aus dem Reich der Götter, war eine Gestalt von immenser Macht.

Vor vielen Jahrtausenden hatte er seinen Status erlangt, indem er die Herrschaft über die 5 Elemente gemeistert hatte.
Als er Gottkönig wurde, entdeckte er in seinem Reich ein sterbendes Reich der Sterblichen.

Als Gottkönig hatte er beträchtliche Macht über die sterblichen Welten in seinem Territorium.

Anstatt das Reich verkümmern zu lassen, schmiedete er einen Plan, um seinen verbleibenden Wert zu extrahieren.

Der Schatz der fünf Elemente, den er in diese Welt schickte, war mit versteckten magischen Anordnungen versehen, die darauf ausgelegt waren, im Laufe der Zeit die Quelle der Welt zu erschließen.
Jeder, der die Schätze entdeckte, würde unweigerlich die darin enthaltenen Regeln studieren, angezogen von ihrer Macht.

Dies würde dazu führen, dass sie die versteckten Anordnungen aktivierten, wodurch der Niedergang der Welt beschleunigt und ihre eigene Macht gestärkt würde.

Sobald die Welt fast vollständig ihrer Quelle beraubt war, würden die Schätze automatisch einen stabilen Durchgang zum Reich der Götter öffnen, durch den der Gottkönig herabsteigen und die verbleibende Essenz für sich beanspruchen könnte.
Diese Praxis war zwar nicht sanktioniert, aber unter Gottkönigen weit verbreitet. Sterbliche Reiche, die kurz vor der Auslöschung standen, wurden als entbehrliche Ressourcen betrachtet, und sie für persönliche Zwecke auszubeuten, galt als akzeptable, wenn auch heimliche Strategie.

Der Herr der 5 Elemente hatte jedoch nicht damit gerechnet, jemandem wie Daniel zu begegnen.
Seine Pläne, die er über Jahrtausende hinweg sorgfältig ausgearbeitet hatte, wurden von diesem Sterblichen durchkreuzt – einem Sterblichen, der ihm nun ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen war.

Als ihm das klar wurde, konnte der Gottkönig nur noch sein Pech verfluchen.

Seine Neugier hatte ihn zu früh in dieses Reich geführt, und nun saß er in der Falle und sah sich einem Feind gegenüber, den er nicht besiegen konnte.

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Score 8.9
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Er sollte eigentlich in eine magische Welt reisen, aber wegen eines Unfalls landete er stattdessen in einer riesigen Bibliothek. Das System gab ihm eine Aufgabe: Für jedes Buch, das er las, bekam er Manasteine, bis er alle Bücher gelesen hatte. Eine Billion Jahre später schaffte Daniel endlich das letzte Buch! [Ding, der Host hat das letzte Buch fertig gelesen. Berechne die Belohnungen des Systems. [Ding, Belohnung berechnet. Belohnungen werden verschickt. Gesamtzahl der Manasteine, die der Host gesammelt hat: 99999999...9999.] "Verdammt, bin ich jetzt so reich?" [Ding, der Host hat die Aufgabe abgeschlossen. Welt wird geladen...] ... Göttin des Schicksals: "Daniel, mein göttliches Reich muss erweitert werden. Könntest du mich mit ein paar Manasteinen unterstützen?" Gott des Sturms: "Daniel, die göttliche Strafe steht bevor. Könntest du mir etwas Kraft leihen, damit ich sie überstehen kann?" "Eine Billion Jahre lang gefangen, wurde ich von allen Göttern verehrt!" ist ein beliebter

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