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Kapitel 126 – Eine Brise zum Sieg!

Kapitel 126 – Eine Brise zum Sieg!

Nora schaute sich die jungen Leute um sie herum an und musste lächeln.

Es schien, als hätten sie sie unterschätzt …

Die Leute vor ihr, sogar die sogenannten Talente, die sie im A-Level-Haus erledigt hatte, waren schwächer als die Schwächsten von ihnen.

Sie konnte echt nicht verstehen, woher diese Leute die Selbstsicherheit nahmen, so was zu tun!

In diesem Moment langweilte sich Nora sogar ein bisschen.
Wie konnte sie sich von Leuten langweilen, die so weit unter ihr standen?

Es war so, als würde ein Erwachsener nicht stolz darauf sein, eine einfache Additions- oder Subtraktionsaufgabe zu lösen.

Genau so fühlte sich Nora jetzt – diese Leute waren so schwach, dass sie nicht einmal das Bedürfnis verspürte, sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Sie seufzte bei diesem Anblick.
Dann fiel ihr Blick auf den Teich im Hof, der einst einem Tier-Weisen des Hauses Ponton gehört hatte.

Die Fische in diesem Teich hatten sich sogar zu Zauberbestien entwickelt.

Und sie waren nicht gerade schwach.

Vielleicht wegen der Umgebung hatte sie die Fische nicht sofort bemerkt.

Sie ging direkt zum Teich.

Zu ihrer Überraschung wagte es keiner der Mitglieder des Hauses Ponton, sie aufzuhalten.
Sie sahen nur zu, wie sie hinüberging.

Dann holte Nora eine Angelrute aus ihrem Aufbewahrungskristall und warf sie in den Teich.

Es sah so aus, als würde sie ganz lässig mit dem Angeln anfangen.

Diese Aktion verärgerte die junge Generation des Hauses Ponton sofort.

Zuerst dachten sie, sie würde sie angreifen,

vielleicht um sie zu testen, aber nein, sie ignorierte sie völlig und setzte sich einfach an den Teich, um zu angeln? Angeln?!
Das war die direkteste Beleidigung, die sie sich vorstellen konnten.

Sie würde lieber angeln, als ihnen auch nur einen Blick zu schenken.

Selbst wenn sie ein Genie von der Karea-Akademie war, sollte sie sich nicht so benehmen!

Es war klar, dass sie auf sie herabblickte!

Also begannen viele der jungen Leute aus dem Hause Ponton, Nora anzugreifen.

Die Luft war voller Mana, als zahlreiche Zaubersprüche auf Nora geschleudert wurden.
Doch im nächsten Augenblick schien Noras Körper zu verschwimmen.

Dann verfehlten alle ihre Angriffe ihr Ziel!

Nora blieb sitzen und angelte weiter, als wäre nichts geschehen.

„Leute, greift alle zusammen an! Haltet euch nicht zurück! Diese Person sieht eindeutig auf uns herab!“,

rief einer von ihnen.

Plötzlich tauchten mehrere Gestalten neben Nora auf.

Sie waren groß und hatten Körper wie Felsen.
Sie hatten Versteinerungsmagie eingesetzt, um ihre Körper in Stein zu verwandeln, wodurch sie so hart wie Fels wurden.

Normale Zaubersprüche konnten diese steinartige Haut nicht durchdringen.

Und ihre Angriffe waren so kraftvoll wie riesige Felsbrocken.

Ein einziger Schlag von ihnen würde einen durchschnittlichen Magier schwer verletzen oder sogar töten.

Die Frage war nun, ob diese Auserwählte der Karea-Akademie immer noch so lässig angeln konnte!
Gerade als der Angriff des jungen Mannes Nora treffen wollte,

erschien plötzlich eine rote Linie um sie herum.

Diese feinen roten Manafäden waren so dünn,

dass die Leute aus der Ferne nicht einmal erkennen konnten, was passiert war.

Sie sahen nur, wie die Person, die die Versteinerungsmagie eingesetzt hatte, zu Boden sank.

Er hatte Nora nicht einmal berührt, noch hatte sie ihn direkt angegriffen.
Wie konnte er einfach so umfallen?

Also starteten die anderen eine neue Angriffswelle!

Und diesmal sahen sie endlich den Grund für das Scheitern ihrer Angriffe.

Unzählige rote Manafäden umgaben Nora

und bildeten eine rote Barriere, die ihre Magie abwehrte.

In dem Moment, in dem die Magie neutralisiert wurde, dehnten sich die roten Fäden rasend schnell aus und breiteten sich in Richtung der Angreifer aus!
Die Fäden durchdrangen ihre Körper,

und im nächsten Moment brachen sie alle zu Boden.

Nora hatte sich nicht einmal umgedreht, um nachzusehen.

Bald kehrte wieder Ruhe im Hof ein.

Nora konzentrierte sich weiterhin auf den Fischkönig im Teich und strahlte eine mächtige Aura aus.

In diesem Moment tauchte plötzlich eine Gestalt im Wasser auf und stieß einen Dolch direkt auf Nora.

Aber bevor der Dolch sie auch nur annähernd erreichen konnte,

hatten sich die roten Manafäden bereits um den Körper der Person gewickelt.

„Ich dachte, du wärst schlauer, aber anscheinend gibt es nur wenige kluge Leute im Hause Ponton.“

Nora seufzte.

Diese Frau hatte schon eine ganze Weile im Wasser gelauert. Hätte sie nicht vorgehabt, zu handeln, hätte Nora sie einfach ignoriert.
Aber leider traf sie eine dumme Entscheidung.

„Warum glaubst du, dass du den Platz meines Cousins einnehmen kannst? Diese Position wird immer ihm gehören! Wir, das Haus Ponton, werden dir das niemals verzeihen!“

sagte die Frau, bevor sie prompt ohnmächtig wurde.

Ja, das war Noras Werk.

Sie hatte kein Interesse daran, sich solche dummen Worte anzuhören.
Stattdessen war ihre Aufmerksamkeit auf den Fischkönig im Teich gerichtet, der ihre Neugier geweckt hatte.

Was die jungen Leute aus dem Hause Ponton anging, ging Nora nicht zu weit.

Sie ließ sie vorerst einfach ohnmächtig werden und hinterließ ihnen kleine Wunden als Warnung.

Wenn sie es wagten, wiederzukommen, würden diese kleinen Wunden zu tödlichen Verletzungen werden.

Das war ihre Warnung an sie.
„Nora, Schwester! Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell bist!“

In Ninas Augen hatte Nora alle fast augenblicklich erledigt.

„Hmm, ihre Stärke ist nicht beeindruckend“,

sagte Nora leise.

„Übrigens, Nora, Schwester, was ist das für ein roter Faden, den du benutzt hast? Ist das deine Magie? Kann ich das lernen?“

fragte Nina voller Interesse an Noras Magie.
Die roten Fäden schienen sehr nützlich zu sein!

Sie sahen viel cooler aus als die Raum- und Illusionsmagie, die sie beherrschte.

Nora schüttelte den Kopf:

„Genauso wie ich deine Raum- oder Illusionsmagie nicht lernen kann, kannst du meine nicht lernen.“

„Das ist aber schade …“,

sagte Nina etwas enttäuscht.

Dann wanderte ihr Blick zum Fischkönig im Teich.
„Nora, willst du diesen Fisch fangen? Er sieht ziemlich stark aus. Wir haben solche Fische in der Akademie, und sie sind ziemlich mächtig.“

Nina leckte sich die Lippen.

„Ich frage mich, wie er schmeckt. Ich wollte schon immer mal probieren, aber ich habe Angst, dass ich ihn nicht besiegen kann.“

Nina erinnerte sich noch gut daran, wie Rikki verprügelt worden war.
Wenn sie Illusionsmagie einsetzte, würde sie wahrscheinlich auch einen fangen.

Aber danach würde sie sich wahrscheinlich nie wieder in die Nähe des Teiches trauen.

Hier gab es keine Einschränkungen. Wenn diese Leute beleidigt waren, dann war das eben so.

Bis der Schulleiter eintraf, war es ungewiss, ob sie überhaupt noch am Leben sein würden!

Also wurde Nina immer neugieriger, wie der Fischkönig wohl schmeckte.
Aber mit der Zeit fiel Nina etwas auf.

Nora hatte von Anfang bis Ende kein Mana verbraucht. Sie angelte ganz normal.

Wie konnte sie den Fischkönig so fangen?!

„Nora, das ist kein Angeln! So kannst du den Fischkönig unmöglich fangen! Schau, er ist noch im Teich und verspottet uns!“
Nina zeigte auf den Fischkönig im Wasser und sagte:

„Wie kann er es wagen, uns so zu verspotten! Dieser Fischkönig ist so gut wie tot!“

„Nora, lass das mir! Ich habe mein ganzes Leben lang im Winterreich geangelt. Kein Fisch kann mir entkommen!“

Als Nora sah, wie selbstbewusst Nina war, reichte sie ihr die Angelrute, gespannt darauf, ihr zuzusehen.
Doch zu ihrer Überraschung verschwand Nina mit einem Blitz.

Als sie wieder auftauchte, befand sie sich direkt im Teich.

Ihre Angelrute schwang hart nach unten!

Sie traf den Fischkönig am Kopf.

In diesem Moment waren sogar Nora am Teich sprachlos.

Dann sahen sie, wie Nina den noch benommenen Fischkönig schnell mit der Angelschnur festband.

Sie tauchte wieder am Ufer auf.
„Hehe! Überlass das mir! Siehst du? Ich habe dir doch gesagt, dass ich den Fischkönig im Handumdrehen fangen würde! Nora, schau mal, dieser Fischkönig ist wirklich groß!“

Nora war sprachlos.

Moment mal, das ist deine Art zu angeln?!

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Ich war eine Billion Jahre eingesperrt und wurde von allen Göttern angebetet!

Score 8.9
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Er sollte eigentlich in eine magische Welt reisen, aber wegen eines Unfalls landete er stattdessen in einer riesigen Bibliothek. Das System gab ihm eine Aufgabe: Für jedes Buch, das er las, bekam er Manasteine, bis er alle Bücher gelesen hatte. Eine Billion Jahre später schaffte Daniel endlich das letzte Buch! [Ding, der Host hat das letzte Buch fertig gelesen. Berechne die Belohnungen des Systems. [Ding, Belohnung berechnet. Belohnungen werden verschickt. Gesamtzahl der Manasteine, die der Host gesammelt hat: 99999999...9999.] "Verdammt, bin ich jetzt so reich?" [Ding, der Host hat die Aufgabe abgeschlossen. Welt wird geladen...] ... Göttin des Schicksals: "Daniel, mein göttliches Reich muss erweitert werden. Könntest du mich mit ein paar Manasteinen unterstützen?" Gott des Sturms: "Daniel, die göttliche Strafe steht bevor. Könntest du mir etwas Kraft leihen, damit ich sie überstehen kann?" "Eine Billion Jahre lang gefangen, wurde ich von allen Göttern verehrt!" ist ein beliebter

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