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Kapitel 386 Eine Nacht im Vergnügungspark

Kapitel 386 Eine Nacht im Vergnügungspark

386 Eine Nacht im Vergnügungspark

Der Eingang zum Vergnügungspark sah aus wie ein Tor zu einer anderen Welt, mit bunten Farben, blinkenden Lichtern und Gelächter im Hintergrund. Viele Leute rannten vorbei, Familien, Paare und Gruppen von Freunden. Alister führte die Gruppe durch die Tore. Miyu hüpfte neben ihm her, voller Energie. Miyu drehte sich um und ging rückwärts, damit sie alle sehen konnte.
„Okay, Leute! Was machen wir zuerst? Fahrgeschäfte, Spiele oder Essen?“

„Pfft. Spiele, klar“, sagte Anzo sofort und sah Alister mit einem selbstbewussten Grinsen an. „Ich hab noch eine Rechnung mit dem Lasertag offen.“

Blitz stöhnte und warf frustriert die Hände in die Luft. „Können wir nicht einfach den Park genießen, ohne dass ihr zwei einen Wettkampf daraus macht?
Lasst uns wenigstens erst mal mit etwas Lustigem aufwärmen, bevor ihr euch gegenseitig bekämpft.“

Axel grinste und stieß sie an. „Komm schon, Blitz, du weißt, dass das lustig wird. Außerdem wette ich, dass Anzo in den ersten fünf Minuten ausgeschieden ist.“

Anzo lachte höhnisch. „Von wegen. Du wirst deine Worte bereuen, wenn ich als Letzter übrig bin.“
Lila, die etwas hinterherhinkte, meldete sich zögerlich zu Wort. „Ähm … vielleicht könnten wir zuerst etwas machen, das allen Spaß macht? Wie Autoscooter oder ein Riesenrad?“

Beatrice lächelte und tätschelte Lila auf die Schulter. „Das ist eine schöne Idee, Lila. Aber lass die Jungs erst mal ihren Ego ausleben. Dann können wir den Park richtig genießen.“
Alister, der die beiden still beobachtet hatte, meldete sich endlich zu Wort. „Okay. Wir machen zuerst Lasertag. Aber danach gibt es für den Rest des Tages keine Wettbewerbe mehr.“

Miyu grinste verschmitzt. „Ach ja? Und was passiert, wenn du verlierst, großer Bruder? Gibst du dann endlich zu, dass Anzo besser ist als du?“

Alister warf ihr einen ernsten Blick zu. „Ich verliere nicht.“
Nachdem die Entscheidung gefallen war, machte sich die Gruppe auf den Weg zur Lasertag-Arena. Es war ein neonbeleuchteter Raum mit dunklen Gängen, leuchtenden Barrieren und energiegeladener Musik, die die Luft erfüllte. Die Gruppe kam am Anmeldeschalter der Lasertag-Arena an. Der Bereich war voller Energie – die Leute unterhielten sich aufgeregt, während sie sich anmeldeten, und Neonlichter leuchteten sanft um den Stand herum. Anzo trat selbstbewusst vor, bereit, ihre Plätze zu beanspruchen.
„Hey, wir sind hier für Lasertag“, sagte Anzo mit enthusiastischer Stimme. „Trag uns ein.“

Der Angestellte hinter dem Schalter, ein junger Mann in einer leuchtenden Weste, lächelte entschuldigend. „Tut mir leid, aber wir sind gerade voll. Alle Plätze für diese Session sind schon gebucht.“

Anzo blinzelte und sein selbstbewusstes Grinsen verschwand schnell. „Was meinst du mit voll?“
„Ich meine“, sagte der Angestellte und kratzte sich am Nacken, „es ist kein Platz mehr. Ihr müsst auf die nächste Runde warten, aber die Schlange ist schon ziemlich lang. Es könnte mindestens ein oder zwei Stunden dauern, bis ihr dran seid.“

Anzo sah wirklich schockiert aus. „Ein oder zwei Stunden? Ist das dein Ernst?“
Axel zuckte mit den Schultern und steckte die Hände in die Taschen. „Das ist ja echt schade. Dann müssen wir uns wohl was anderes suchen.“

Blitz hingegen brach in schallendes Gelächter aus und warf dramatisch den Kopf zurück. „Oh, das ist ja zum Totlachen. Sieht so aus, als müsste dein großer Wettkampf warten, Anzo. Oder noch besser, vielleicht findet er gar nicht statt! Dann müssen wir wohl ein anderes Spiel ausprobieren.“
Anzo drehte sich mit gerunzelter Stirn zu Blitz um, sein Stolz war sichtlich gekränkt. „Wartet, wartet! Ich habe eine andere Idee.“

Beatrice hob eine Augenbraue und verschränkte die Arme. „Moment mal, willst du mir etwa sagen, dass du so verzweifelt bist, Alister zu schlagen, dass du tatsächlich einen Plan B hast?“

Anzo grinste und zeigte mit dem Finger in ihre Richtung. „Natürlich! Was für ein Mann hat denn keinen Plan B?
Immer vorbereitet sein. Das ist mein Motto.“

Beatrice verdrehte die Augen. „Oder vielleicht kannst du es einfach nicht ertragen, nicht anzugeben.“

Alister, der die Unterhaltung mit verschränkten Armen still beobachtet hatte, meldete sich endlich zu Wort. „Okay, Anzo. Lass hören. Was ist dein Plan B?“
Anzo trat vor und wandte sich an die Gruppe, als würde er ein großes Ereignis ankündigen. „Okay, wenn wir nicht Lasertag spielen können, schlage ich vor … Go-Kart-Rennen!“ Sein Grinsen wurde breiter. „Denkt mal darüber nach. Das ist der ultimative Test für Geschicklichkeit und Reflexe. Außerdem werden wir sehen, wer wirklich den Mut hat, die Führung zu übernehmen.“

Miyus Augen leuchteten auf. „Ooh! Das klingt lustig!
Ich wollte schon immer mal Go-Kart fahren.“

Axel lehnte sich leicht zurück, die Hände immer noch in den Taschen, und warf einen skeptischen Blick auf Anzo. „Go-Kart-Rennen? Im Ernst, Anzo? Sind wir nicht ein bisschen zu alt für so etwas?“

Blitz schlug ihm sofort auf den Arm. „Zu alt? Sprich für dich, Opa. Go-Kart-Fahren ist ein Klassiker. Daraus wächst man nicht heraus.“

Miyu nickte begeistert, ihre Aufregung sprudelte nur so aus ihr heraus. „Genau! Je älter man ist, desto besser kann man es sogar. Stimmt’s, Alister?“ Sie warf ihrem Bruder einen erwartungsvollen Blick zu.
Alister zuckte mit den Schultern. „Ich würde nicht sagen, dass es am Alter liegt. Es kommt eher darauf an, ob man das Zeug dazu hat oder nicht.“ Sein ruhiger Tonfall schien alle gleichzeitig herauszufordern.

Anzo grinste, verschränkte die Arme und lehnte sich näher an Axel. „Was ist los, hast du Angst, dich zu blamieren? Ich verstehe das schon. Nicht jeder kann mit dem Druck umgehen.“
Axel schnaubte und winkte ab. „Bitte, ich hab vor nichts Angst. Ich sag nur, es ist ein bisschen … ich weiß nicht, kindisch? Aber wenn du so verzweifelt verlieren willst, gut, dann mach ich mit.“

Blitz grinste verschmitzt und stieß ihn erneut mit dem Ellbogen an. „Kindisch, was? Heul nicht, wenn du in der ersten Kurve aus der Bahn fliegst.“
Axel warf ihr einen Blick zu und tat beleidigt. „Von wegen. Ich werde dich hinter mir in Staub aufwirbeln.“

Beatrice seufzte und strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Ehrlich, ihr Jungs seid lächerlich. Das ist kein Turnier, wisst ihr. Es soll Spaß machen.“
Anzo zeigte mit dem Finger auf sie und grinste. „Hey, Spaß und Wettbewerb können doch Hand in Hand gehen. Außerdem, wenn du so sicher bist, dass es kein Turnier ist, solltest du vielleicht mitmachen und beweisen, dass es nur um den Spaß geht.“

Lila zögerte und sah alle der Reihe nach an. „Ähm … ich weiß nicht. Go-Karts klingen irgendwie schnell. Sind die wirklich sicher?“
Miyu lachte und legte einen Arm um Lilas Schultern. „Sicher? Komm schon, Lila! Leb ein bisschen! Es ist ja nicht so, als würden wir mit echten Autos Rennen fahren oder so.“

Anzo kicherte. „Keine Sorge, Lila. Ich werde Rücksicht auf dich nehmen – vielleicht lasse ich dich sogar vor mir ins Ziel kommen.“
Lila blinzelte mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck. „Das ist … das ist nicht sehr beruhigend.“

Blitz grinste. „Keine Sorge, Lila. Wenn Anzo zu übermütig wird, sorge ich dafür, dass er sich selbst aus der Bahn wirft.“

Axel zeigte auf sie und grinste. „Oh, darauf werde ich dich festhalten. Zu sehen, wie er seine Worte zurücknimmt, könnte der Höhepunkt des Tages werden.“
Alister seufzte und rieb sich den Nacken. „Okay, wenn wir das machen, dann lass uns loslegen, bevor Anzo sich noch einen anderen Plan ausdenkt.“

Anzo hob seine Hände in gespielter Empörung. „Hey! Meine Pläne sind goldwert, vielen Dank auch.“

Miyu zupfte an Alisters Ärmel. „Komm schon, großer Bruder, lass uns endlich los! Ich will das schnellste Kart!“ … …
Die schweren Türen der luxuriösen Bar schwangen mit einem leisen Knarren auf, und das gedämpfte, stimmungsvolle Licht tauchte die Gäste im Inneren in einen goldenen Schein. Anya trat durch den Eingang, der weiche schwarze Pelz ihres Mantels schwang hinter ihr her, als sie selbstbewusst zur Theke ging. Die Bar war eine Mischung aus schlankem Modern und altmodischem Charme, mit einer polierten Holztheke, die das Umgebungslicht reflektierte, und weichen Lederhockern, die an den Rändern standen.
Sie ging mit der Haltung einer Frau, die es gewohnt war, bemerkt zu werden, zur Bar, wobei ihr schwarzes bauchfreies Top und ihre figurbetonte Hose einige Blicke auf sich zogen. Ohne den Barkeeper auch nur eines Blickes zu würdigen, setzte sie sich und bestellte in einem kühlen, distanzierten Ton: „Geben Sie mir etwas Starkes.“
Der Barkeeper, ein älterer Mann mit grau meliertem Bart, nickte und machte sich an die Arbeit, wobei er nach einer Flasche hinter der Theke griff. Als Anya nach ihrem Handy griff, um sich abzulenken und die Welt um sich herum zu ignorieren, rief eine Stimme aus dem Raum.

„Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns hier treffen?“ Die Stimme war sanft, selbstbewusst und kam ihr deutlich bekannt vor.
Anya musste nicht hinsehen, um zu wissen, wer es war. Sie neigte leicht den Kopf und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, bevor er auf die Gestalt fiel, die aus einer Ecknische auf sie zukam. Es war Aria, die stellvertretende Meisterin der Gilde der Blauen Siegel. Arias scharfer Blick traf ihren mit einem wissenden Grinsen, wie es nur jemand zeigen konnte, der immer einen Schritt voraus war.
Anya hob eine Augenbraue und warf ihr einen kühlen, abwägende Blick zu. „Na, na, wenn das nicht die berüchtigte Aria von den Blauen Siegeln ist. Ich dachte, du wärst immer besonnen, was führt dich hierher?“

Aria lehnte sich lässig an die Theke. „Was führt jemanden in eine Bar?“, fragte sie rhetorisch. „Um den Kopf frei zu bekommen, nehme ich an. Ein oder zwei Drinks haben noch niemandem geschadet.“
Anya kicherte leise und verzog die Lippen zu einem Grinsen. „Klar“, sagte sie und wandte ihren Blick wieder der Barkeeperin zu, die gerade ihren Drink fertigstellte.
„Und worauf trinkst du, Aria?“, fragte Anya, den Ellbogen auf die Theke gestützt und das Gesicht in die Handfläche gelegt. Aria hob eine Augenbraue, ein amüsierter Ausdruck in den Augen. „Diesmal nicht viel, aber es ist gut, sich ab und zu so zu entspannen. Und du, Anya? Was führt dich an einen so … zivilisierten Ort?“
Bevor Anya antworten konnte, schob der Barkeeper ihr ihr Getränk hin. „Ich habe es diesmal leicht gemacht“, sagte er. „Du sollst ja nicht wieder etwas kaputt machen wie letztes Mal, oder?“ Seine Stimme klang neckisch, aber dahinter schwang echte Sorge mit.

Anya nahm das Getränk wortlos entgegen und sah den Barkeeper mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Sie nahm einen Schluck, und der milde, leicht bittere Geschmack des Whiskys blieb auf ihrer Zunge zurück. „Ha, sehr witzig, Dorian.“ Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu, bevor sie sich wieder Aria zuwandte.

„Ja, ja, ich habe letztes Mal ein paar Sachen kaputtgemacht, aber ich habe dafür bezahlt. Er kann mich nicht weiterhin behandeln, als wäre ich eine außer Kontrolle geratene Naturgewalt“, murmelte sie und zuckte irritiert mit der Stirn.

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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