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Kapitel 375: Das Gebiet des Overlords

Kapitel 375: Das Gebiet des Overlords

Als Alister in der Mitte des zerstörten Dorfes der Drachen ankam, blieb er stehen.

Die Überreste dessen, was einst ein blühendes Dorf gewesen war, lagen in Trümmern.

Plötzlich erschien eine Systemmeldung vor ihm.

⫷『Nenne deinen Namen und gib deine Erklärung ab. Visualisiere deine Konstruktion und setze sie um.』⫸

Alisters Gedanken rasten bei diesen Worten.
„Visualisieren …“, murmelte er vor sich hin, während seine Gedanken zu der prächtigen Stadt zurückkehrten, die er im Geistesraum gesehen hatte – eine Vision von hoch aufragenden Gebäuden, riesigen Feldern, starken Mauern und majestätischen Hallen, Häusern, einem Zufluchtsort, der seines Volkes würdig war.

Seine goldenen Augen begannen vor Äther zu knistern, und auch das Gold in seinen Hörnern schimmerte.

Mit einem tiefen Atemzug erklang seine Stimme.
„Ich, Alister Hazenworth, Oberhaupt der Drachen, erkläre dieses Land zu meinem Eigentum – meinem Territorium, meinem Zufluchtsort!“

VOOSH~

In dem Moment, als die Worte seine Lippen verließen, flammte der goldene Äther, der ihn umgab, mit immenser Intensität auf.

Die Energie schoss wie ein Leuchtfeuer nach oben und durchbohrte den Himmel.
Der Boden unter ihm bebte, und die Luft schien vor Kraft zu vibrieren, als sich der Äther ausbreitete und über das zerstörte Dorf wogte. Langsam begann sich die Umgebung zu verändern.

Zerstörte Gebäude begannen zu schimmern, ihre zerbrochenen Überreste lösten sich auf und nahmen neue Formen an. Majestätische Türme, Häuser, Straßen und starke Mauern entstanden und strahlten in goldenem Glanz.
Die Drachen standen wie erstarrt da und starrten mit großen Augen auf die majestätischen Bauwerke, die vor ihnen entstanden.

Die Älteste Nari trat mit zitternden Händen vor und sagte mit leiser Stimme: „Das … Das übersteigt alles, was ich mir jemals hätte vorstellen können. Wir haben so lange gewartet … so lange um Erlösung gebetet. Zu sehen, wie unsere Heimat in solcher Pracht wiederhergestellt wird – das ist ein Wunder. Wahrlich, unser Herr ist einzigartig.“
Neben ihr umklammerte Sarai ihren Speer und Tränen traten ihr in die goldenen Augen.

„Älteste Nari, das ist mehr als ein Wunder. Das ist Macht … wahre Macht. Ich wünschte, mein Bruder wäre hier, um das zu sehen, um die Größe des Overlords zu bezeugen.“ Ihre Stimme zitterte vor Trauer und Ehrfurcht.
Ein weiterer Drachenverwandter, ein jüngerer Mann, fiel auf die Knie und presste seine Hände gegen den frisch wiederhergestellten Boden. „Wir sind gerettet! Endlich sind wir gerettet! Unter der Herrschaft unseres Lords beginnt ein neues goldenes Zeitalter der Drachen!“

Auch andere begannen zu murmeln.

„Seht euch die Mauern an, die Türme …“, flüsterte ein Krieger und strich mit seinen Klauen leicht über die makellose Quarzoberfläche.
„Das ist keine einfache Stadt – das ist eine Zufluchtsstätte, die durch den Willen des Overlords geschaffen wurde!“

„Das ist unglaublich.“

„Der Overlord hat nicht nur unsere Heimat wiederhergestellt, sondern auch unsere Hoffnung.“

Die Älteste Nari wandte sich an Sarai, ihre weisen Augen voller Verständnis. Sie legte der jüngeren Kriegerin tröstend die Hand auf die Schulter.

„Sei stark, Sarai. Dein Bruder wäre stolz, wenn er sehen könnte, was aus uns geworden ist. Unter unserem Herrn werden wir nie wieder in Angst leben müssen.“

Sarai nickte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Du hast recht. Ich werde meine ganze Kraft dafür einsetzen, diese neue Heimat zu beschützen. Das ist die Heimat, von der wir geträumt haben, und ich werde alles dafür tun, dass sie uns erhalten bleibt.“
Um sie herum drückten die Drachen ihre Ehrfurcht weiterhin aus, einige weinten offen, andere klammerten sich aneinander, als wollten sie sich in der Realität des Augenblicks verankern.

Ihr Oberherr hatte ihnen nicht nur ihr Land zurückgegeben, sondern ihnen auch eine Zukunft geschenkt – einen Leuchtturm der Hoffnung, dessen Strahlkraft der Sonne in nichts nachstand.

Türme ragten in den Himmel, während sich üppige Felder ausdehnten, voller Leben.
Terra rückte ihre Brille zurecht, ihre Hand zitterte leicht, als sie flüsterte:

„Das ist … unglaublich. Unser Herr erschafft all das mit seinem Äther … Und die Geschwindigkeit, mit der sich alles verändert … Es ist bemerkenswert … Es ist fast so, als wäre er – Er.“
Draven verschränkte die Arme, sein Gesichtsausdruck wurde ehrfürchtig. „Strukturen, die so schnell errichtet werden? Sogar der Äther in der Luft fühlt sich … lebendig an. Unser Herr formt eine ganze Welt vor unseren Augen.“

„Ich hätte nichts anderes von ihm erwartet.“

Terra warf ihm einen lächelnden Blick zu und sagte: „Natürlich war den Archi-Voids schon immer bekannt, dass die königlichen Drachen den anderen weit überlegen sind.“
„Unser Herr ist ein höchstes Wesen, das ist von ihm zu erwarten.“

Alzuring meldete sich ebenfalls zu Wort, seine Stimme voller Ehrfurcht.

„Die Energie, die von ihm ausgeht … Sie ist überwältigend. So sieht wahre Macht aus. Eine Macht, die des Oberhaupts der Drachenrasse würdig ist.“
Cinders blutrote Augen strahlten sanfte Bewunderung aus, und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Das übertrifft alle meine Erwartungen. Jeder Stein, jeder Lichtstrahl … Alles gehorcht ihm. Es ist, als würde sich das Land selbst vor dem Willen unseres Herrn verneigen.“

Mar’Garet konnte ihre Begeisterung nicht zurückhalten, klatschte in die Hände und lachte wie eine Verrückte.
„Großartig! Absolut großartig! Die Macht meines Liebsten ist unübertroffen. Wer außer ihm könnte das erreichen? Oh, wie sehr sehne ich mich danach, zu sehen, was wir erschaffen können.“

Während die Verwandlung weiterging, stand Yu’Keto ein paar Schritte zurück, seine massiven silbernen Lippen zu einer dünnen Linie gepresst. Sein Blick ruhte auf dem goldenen Äther, der die Szene erhellte, dessen Strahlen etwas tief in ihm entfachten.
„Dieses Leuchten … dieser Glanz“, murmelte er leise, wobei seine sonst so ruhige Stimme leicht zitterte.

Seine Erinnerung an einen Mann mit goldenen Augen und silbernem Haar, dessen Lippen ein ruhiges, strahlendes Lächeln zierte, wurde lebhaft.

„Er …“

Yu’Ketos Herz zog sich zusammen, als das Bild vor ihm stand. Seine Lippen bewegten sich kaum, als er flüsterte: „Könnten sie wirklich nicht dieselbe Person sein?“

Als Alister in der Mitte des strahlenden Lichtstrahls stand, begann sich der Boden unter seinen Füßen zu bewegen. Mit einem plötzlichen, vibrierenden Puls aus goldenem Äther schoss eine Struktur – eine Burg – direkt unter ihm empor, durchdrang seinen Körper und wuchs weiter in die Höhe, sodass alle in seiner Nähe instinktiv zurückwichen. Erlebe neue Geschichten in My Virtual Library Empire
Seine Generäle – Terra, Draven, Alzuring, Cinder und Mar’Garet – sowie Yu’Keto traten beiseite und sahen mit großen Augen zu, wie sich das Land unter ihren Augen veränderte. Yu’Ketos massiger Körper verschob sich leicht, seine silbernen Augen blitzten, während er Abstand hielt.
Die Verwandlung breitete sich wie Wellen in einem Teich aus und dehnte sich rasch aus. Stein verwandelte sich in polierten weißen Quarz, Wege formten sich zu komplexen Mustern und Runen wurden in den Boden gemeißelt.

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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