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Kapitel 372: Der Himmel fällt auf die Arroganten

Kapitel 372: Der Himmel fällt auf die Arroganten

Die Drachenmenschen sahen ihn mit totalem Vertrauen an, ihre Stimmung hob sich. Auch Alister spürte eine Wärme in seiner Brust, als er sah, wie ihre Erleichterung in Hoffnung umschlug.

Das war seine Pflicht. Seine Verantwortung. Und er würde für ihre Sicherheit sorgen, egal was es kostete.

Der erste der Menschen regte sich im Transporter, sein Kopf fiel nach vorne, während er stöhnte und sich die Schläfen hielt.
„Was … was zum Teufel ist passiert?“, murmelte er mit undeutlicher Stimme. Sein verschwommener Blick fokussierte sich langsam auf die Szene vor der Windschutzscheibe, und ihm stockte der Atem.

Ein anderer Mann, der sich die Stirn rieb und schnell blinzelte, schnappte nach Luft, als er den humanoiden Drachen über sich schweben sah.

Um ihn herum schwebten Dutzende von Drachenwesen, deren Körper im Sonnenlicht schwach leuchteten.
„Sind das … Drachenwesen?“, flüsterte er verwirrt.

Der Mann neben ihm, nun hellwach, aber sichtlich desorientiert, folgte seinem Blick.

„Sie sind nicht mehr in den Transportern“, krächzte er. Seine Augen weiteten sich, als ihm die Tragweite der Situation bewusst wurde, und er riss den Kopf herum.

„Die Ladung … sie ist weg! Sie sind alle weg!“
„Wie?“, schrie ein anderer Mann, Panik in seiner Stimme. Er drehte sich auf seinem Sitz um und reckte den Hals, um aus dem zerbrochenen Heckfenster zu sehen.

„Sie waren fest verschlossen! Das kann nicht wahr sein!“

„Scheiße! Ich bin weg hier!“, schrie plötzlich ein Mann und fummelte an der Türklinke herum. Er atmete schwer, als er aus dem Transporter stolperte und sich kaum aufrecht halten konnte.
„Wartet auf mich!“, schrie ein anderer Mann und trat die Tür auf. Er taumelte auf den Boden, sank aber auf die Knie, seine Beine zitterten, als würden sie ihm nicht mehr gehorchen.

Der erste Mann, der ausgestiegen war, drehte sich mit blassem Gesicht zu den anderen um.

„Wir müssen weg hier! Dieses Ding … es wird uns alle umbringen!“
„Aber ich spüre meine Beine kaum noch“, stöhnte ein anderer und versuchte vergeblich, sich aufzurichten.

Er machte einen Schritt nach vorne und fiel sofort mit dem Gesicht voran auf die kaputte Straße, seine Stirn blutete.

„Was zum Teufel hat dieses Brüllen mit uns gemacht?“

Oben bemerkte Alister mit seinen scharfen Augen ihre erbärmlichen Fluchtversuche.
Er wandte sich an die Drachenwesen, die um ihn herumschwebten. „Wartet hier. Ich werde später mit euch sprechen. Ich habe noch einige Narren unten, die gerichtet werden müssen.“

Die Drachenwesen waren ganz aufgeregt, die Worte ihres Herrn zu hören.

Sie begannen, ihn anzufeuern.

„Mach es, Overlord!“, rief eine mit vor Wut zitternder Stimme.

„Lass sie bezahlen für das, was sie uns angetan haben!“
„Rächt meine Mutter!“, schrie ein anderer Drachenmensch und ballte die Hände zu Fäusten.

„Zeig ihnen die Folgen ihrer Arroganz!“

Alister nickte ihnen kurz zu, bevor er sich leicht absenkte und seine goldenen Augen zusammenkniff.

Er aktivierte „Versteinender Blick“ und die Kraft strömte in einer unsichtbaren grauen Welle von ihm aus.

Unten stolperte einer der rennenden Menschen plötzlich und fiel mit einem …

THUD~
„Wartet!“, schrie er den anderen zu, seine Stimme vor Verzweiflung brüchig.

„Lasst mich nicht zurück! Mein Bein – etwas stimmt nicht mit meinem Bein!“

Der Mann, der ihm am nächsten war, blickte zurück, sein Gesicht vor Frustration verzerrt.

„Bist du verrückt? Du sagst uns, wir sollen warten? Lauft weiter!“

Doch als er sich umdrehte, um nachzusehen, stockte ihm die Stimme.
Das Bein des gefallenen Mannes war abgebrochen … doch es blutete nicht – es war zu Stein geworden, und an der Bruchstelle waren gezackte Risse zu sehen. Die Versteinerung breitete sich weiter über seinen Körper aus, und ein mattes Grau bedeckte seine Haut.
„Was… was ist hier los?“, stammelte ein Mann mit zitternder Stimme, während er vor Angst zurücktaumelte.

Ein anderer schrie auf, als sein Arm steif wurde.

„Nein! Meine Hand! Sie… sie verwandelt sich in Stein!“

Einer der flüchtenden Männer hielt sich das Gesicht und starrte mit vor Angst weit aufgerissenen Augen vor sich hin.

„Irgendwas stimmt nicht mit meinen Augen! Es fühlt sich an, als würden sie brennen!“ Sein Schrei wurde immer höher, als seine Pupillen sich zu versteinern begannen und sich wie Frost über sein Gesicht ausbreiteten.

Ein anderer, der nach Luft rang, blieb wie angewurzelt stehen und umklammerte seine Brust.
„Warum … warum fühlt es sich an, als würde mein Herz langsamer schlagen?“, würgte er hervor, während er flach und unregelmäßig atmete. „Ich kann nicht … atmen … Was ist das?“

Schweiß rann ihm über das Gesicht, als er auf die Knie sank und an seiner Rüstung kratzte.

Als er die anderen ansah, wurde ihm etwas klar.

Die Versteinerung begann nicht bei allen an derselben Stelle.
„Sagt mir nicht, dass … nein!“ Seine Augen weiteten sich vor Angst.

Mit zitternden Händen riss er seine Ausrüstung herunter und riss sich das Hemd vom Leib, um seine Brust zu betrachten.

Seine Brust … war bereits zur Hälfte mit Stein bedeckt, die harte Oberfläche kroch über seinen Brustkorb und in Richtung seines Halses.

Die anderen sahen entsetzt zu, wie ihre Kameraden einer nach dem anderen zu Boden fielen, ihre Körper dem versteinernden Fluch erlagen.
Panik erfasste die Gruppe, als sie die Unausweichlichkeit ihres Schicksals begriffen.

Über ihnen beobachtete Alister kalt und mit leiser, knurrender Stimme.

„Ihr habt es gewagt, Drachenmenschen einzusperren. Jetzt werdet ihr alle die Folgen eurer Taten tragen.“

Alisters Stimme hallte wider, als er sprach:

„Zerstöre das Gesetz der Schwerkraft.“
Der Boden hinter ihm bebte heftig, als Teile der zerbrochenen Straße sich in die Luft erhoben.

Große Asphaltplatten, Schmutz und Trümmer schwebten nach oben, trotzten den Naturgewalten und türmten sich über ihm auf.

Selbst die Drachenwesen starrten voller Ehrfurcht auf das Schauspiel.

„Schreibt er etwa die Gesetze der Welt neu?“, flüsterte einer mit kaum hörbarer Stimme.
Ein anderer Drachenmensch antwortete: „Deshalb ist er der Overlord. Er kann die Gesetze der Realität selbst befehlen.“
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Die schwebenden Trümmer stiegen weiter auf und bildeten eine riesige Masse aus Felsen und Schutt.

Die Menschen unten beobachteten voller Angst, wie der Schatten der sich bildenden Kugel größer wurde, und gerieten in Panik.

„Wartet …“, murmelte einer von ihnen mit zitternder Stimme. „Meint er etwa …?“
Ein anderer Mann antwortete grimmig: „Anscheinend ja. Es ist … es ist wörtlich zu nehmen … das … ist das Gewicht unserer Taten.“

Die nun kolossale Felskugel schwebte bedrohlich am Himmel. Ihre schiere Größe warf einen riesigen Schatten über das Schlachtfeld, verdunkelte das Sonnenlicht und hüllte die Menschen in Dunkelheit.

Das Leuchten von Alisters goldenen Augen konkurrierte in dieser Dunkelheit mit der Sonne, als er erneut sprach.
„Ich verändere die Gesetze der Schwerkraft.“

Die riesige Kugel begann sich zusammenzuziehen, und die Felsen knirschten mit ohrenbetäubendem Lärm aneinander. Die Kugel wurde dichter und kompakter, blieb aber massiv.

Er wandte sich an die verängstigten Menschen unter ihm.

„Seid dankbar, Menschen, denn ihr werdet euer Ende durch die Hand des Drachenfürsten finden. Prägt euch dieses Bild tief in eure Seelen ein, damit ihr es euren törichten Kameraden im Jenseits in allen Einzelheiten erzählen könnt.“
Er hob die Hand und schwang sie dann in einer fließenden Bewegung nach unten.

Die Kugel begann zu sinken.

Die Menschen, vor Schreck wie versteinert, konnten nur noch vor Schock murmeln.

„Das … das ist nicht nur irgendein Drache …“, flüsterte einer mit zitternder Stimme.

Ein anderer korrigierte ihn, sein Gesicht blass, als er auf ihr bevorstehendes Verderben starrte. „Nein … dieses Ding … ist ein Gott.“
Der riesige Felsbrocken schlug mit einem ohrenbetäubenden…

BOOOOOM!

auf dem Boden auf. Der Aufprall zerstörte die Straße komplett und eine Schockwelle erschütterte die Umgebung. Eine riesige Staubwolke stieg in die Luft und verdeckte die letzten Sonnenstrahlen.

Die Drachenwesen schwebten sprachlos in der Luft, ihre Ehrfurcht und ihr Respekt vor ihrem Oberhaupt erreichten neue Höhen.
Schließlich brach einer das Schweigen und flüsterte: „Der Overlord ist absolut … unübertroffen in seiner Macht.“

Ein anderer nickte.

„Und das ist das Urteil eines Gottes.“

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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