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Kapitel 341: Overlord gegen Overlord

Kapitel 341: Overlord gegen Overlord

Ju’Nero blieb stehen, nur wenige Meter von Alister entfernt, und ragte wie ein Berg aus Muskeln und Fell über ihm auf. Seine scharfen roten Augen brannten vor Hunger, als er seinen vermeintlich in die Enge getriebenen Gegner musterte.

Neben ihm blinkte ein Systemfenster auf, aber er ignorierte es komplett.

[Warnung: Berserk beeinflusst deine Emotionen negativ!]

Gleichzeitig erschien eine stille Benachrichtigung:
[-??- ist auf 70 % gestiegen.]

[Deine einzigartige Eigenschaft: Fettfrei beeinflusst deine Zukunft leicht.]

Alister richtete sich auf, ignorierte die schreienden Schmerzen in seinem Körper und fixierte Ju’Nero mit einem intensiven Blick. Seine Stimme war ruhig, aber eindringlich.

„Hast du jemals daran gedacht …“

„… dass es keine Arroganz war, sondern absolutes Selbstvertrauen?“
Ju’Nero hob eine behaarte Augenbraue, sein Grinsen wurde breiter und seine Zähne blitzten wie Messer. „Selbstvertrauen?“, wiederholte er und ein leises Lachen grollte in seiner Kehle.

„Alles, was ich jetzt sehe, ist ein verängstigter Drachenfürst, der versucht, wegzulaufen, weil er gemerkt hat, dass er sich übernommen hat.“

Alisters goldene Augen verengten sich, sein Gesichtsausdruck blieb ruhig. Er sprach langsam, aber mit einer Spur von Intensität.
„Vorsichtig jetzt. Zieh keine voreiligen Schlüsse. Schließlich …“ Sein Blick verhärtete sich, was eine kleine, aber spürbare Veränderung in der Atmosphäre hervorrief.

„Du hast nur gesehen, was ich dir zeigen wollte.“

Für einen Moment prallten ihre Auren aufeinander, sodass der Raum um sie herum vibrierte und die beiden Naturgewalten in einem stillen Willenskampf miteinander rangen.

In Alisters Kopf rasten die Gedanken.
„Wenn das wirklich der Fall ist … wenn es keinen Ausweg gibt und wir hier gefangen sind, dann soll es so sein.“

Er ballte die Fäuste und grub seine Krallen in seine Handflächen.

„Wenn ich gegen ihn kämpfen muss, werde ich mit allem kämpfen, was ich habe … Ich werde mich wirklich gehen lassen, meinen Instinkten freien Lauf lassen.“

„Wenn ich untergehe, nehme ich ihn mit mir.“
Er hielt inne, und das Bild seiner Schwester flitzte durch seinen Kopf, gefolgt von den Gesichtern seiner Teamkollegen. Seine Entschlossenheit wurde zu etwas Unzerstörbarem.

„Nein …“

Eine tiefere, innere Stimme wurde schärfer.

„Ich werde dieser Kampf gewinnen. Wie kann ich durch die Hand eines zufälligen Diebes sterben, der aufgetaucht ist, um meinen Schatz zu stehlen?“

Seine normale Stimme antwortete.

„Inakzeptabel!“
Alisters Brust hob sich, als er tief Luft holte. Er machte einen Schritt nach vorne, und der Boden unter ihm barst unter der Kraft seines Willens.

Alisters Stimme senkte sich, tief und gefährlich. „Du wolltest die Stärke eines Drachenfürsten sehen? Dann werde ich dir eine Lektion erteilen.“

Ju’Nero neigte den Kopf und sah ihn neugierig an. „Das sind mutige Worte für jemanden in deiner Position. Zeig mir, was du drauf hast, Drache. Zeig mir diese Zuversicht … diese Stärke, von der du sprichst.“

Alister grinste leicht, seine goldenen Augen leuchteten wie Flammen. Seine Energie flammte auf und die bedrückende Atmosphäre um ihn herum veränderte sich. Seine Aura verdichtete sich und knisterte.
Ju’Neros Grinsen verschwand ein wenig, und in seinen Augen zeigte sich Neugier … und vielleicht auch ein Hauch von Belustigung.

Die Erde bebte, als Alister einen Schrei ausstieß, der die Wüste erschütterte, ein urwüchsiger Laut, der über das Schlachtfeld hallte. Die Wolken über ihnen verdunkelten sich und wirbelten bedrohlich, als würde die Welt selbst seine Entschlossenheit anerkennen.
In der Ferne blickten Mar’Garet und Draven nach oben, und die Welle von Alisters Kraft belebte ihre angeschlagenen Geister, aber sie waren noch dabei, ihre Kräfte wiederzugewinnen, sodass sie nicht eingreifen konnten.
Alisters Gestalt begann sich langsam zu verändern, seine Schuppen schimmerten in einem tieferen, strahlenderen Farbton. Seine Wunden, die noch von seinem heilenden Blut dampften, waren nun vollständig geschlossen und hinterließen nicht einmal eine Narbe. Energie schlängelte sich um ihn herum und reagierte auf seinen Willen, als er sich darauf vorbereitete, alles zu entfesseln, was er hatte.

„Komm, Ju’Nero“, sagte Alister. „Mal sehen, ob du so stark bist, wie du denkst.“
Ju’Neros Grinsen kehrte zurück, aber diesmal war etwas Neues in seinen Augen zu sehen … Aufregung.

„Na gut“, brummte Ju’Nero und knackte mit den Fingerknöcheln. „Beenden wir diesen kleinen Tanz, Drache.“

„Aber bevor ich dich töte, musst du mir diesen Gegenstand geben.“

„Träum weiter“, erwiderte Alister scharf.
Die beiden standen bereit, das Schlachtfeld war erfüllt von ihrer vereinten Aura. Der letzte Kampf stand bevor, und keiner der beiden hatte vor, zurückzuweichen.

Dann setzten sie an.

BOOM

Ju’Nero schoss vorwärts, ein verschwommener Fleck aus Fell und Klauen. Seine Geschwindigkeit war unübertroffen, seine Bewegungen waren schneller, als das Auge verfolgen konnte. Er zielte mit einem wilden Schlag auf Alisters Hals.
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Alister verschwand augenblicklich und teleportierte sich mit einem scharfen Knacken, als würde der Raum zerbrechen. Er tauchte hinter Ju’Nero wieder auf und schlug mit seinen Klauen nach unten.

Ju’Nero drehte sich mit tierischen Reflexen und wehrte den Schlag mit seinem Unterarm ab. Die Wucht des Schlags sandte eine Schockwelle aus, die einen nahe gelegenen Felssporn in Staub zerfallen ließ.
Ju’Nero konterte mit einem brutalen Tritt gegen Alisters Bauch, aber Alister wehrte ihn mit seinem Schwanz ab, dessen scharfe Kante durch die Luft schnitt und gegen das Bein des Wolfsmenschen prallte.

Durch den Zusammenprall wurden beide Kämpfer zurückgeschleudert und ihre Füße gruben tiefe Furchen in den felsigen Boden.
„Du bist schnell“, bemerkte Alister und kniff seine goldenen Augen zusammen. Seine Stimme war ruhig, aber voller Intensität, während sich seine Aura langsam rot färbte.

Ju’Nero grinste und fletschte seine Reißzähne. „Und du bist zäh. Mal sehen, wie lange das anhält.“

Ju’Nero schoss erneut vorwärts, diesmal im Zickzack, um seinen Gegner zu verwirren.
Alister reagierte, indem er einen Wirbelwind aus messerscharfem Sand beschwor, dessen Partikel um ihn herumwirbelten.

Ju’Nero knurrte und sprang hoch in die Luft, um dem Sturm auszuweichen. Alisters Augen blitzten, als er eine Klaue hob und knisternde Flammenbögen beschwor, die wie eine feurige Flutwelle auf Ju’Nero zustürmten.
Der Wolfsmensch drehte sich in der Luft und wich dem Inferno knapp aus, während seine Klauen glühten, als er nach unten schlug. Die Wucht seines Angriffs sandte eine Schockwelle aus, die den Boden spaltete und eine tiefe Schlucht in Richtung Alister riss.

Alister teleportierte sich erneut und erschien über Ju’Nero, seine Klauen knisterten vor Mana. „Void Rend!“, brüllte er und schlug nach unten.
Der Schlag zerriss den Raum selbst, und die zerreißende Leerenenergie riss eine Wunde in die Luft, die die Realität verzerrte. Ju’Nero rollte sich in der Luft ab und wich dem Angriff knapp aus, als der Void Rend auf den Wüstenboden schlug. Die Explosion zerstörte einen weiten Teil des Geländes und schleuderte Felssplitter in alle Richtungen.
Ju’Nero nutzte den Schwung seiner Ausweichbewegung, um auf eine riesige Felsformation zu springen, wo er seine Klauen in die Oberfläche krallte. Alister breitete seine Flügel aus und hob mit einem kräftigen Schlag in die Luft ab.

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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