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Kapitel 338: Gegen den Herrscher der Bestien

Kapitel 338: Gegen den Herrscher der Bestien

Außerhalb des Portals

Xaviers Herz sank, als er bemerkte, dass die leuchtenden Ränder des Dungeon-Portals zu verblassen begannen und nach innen zusammenbrachen. Seine Augen weiteten sich vor Schreck und er stolperte rückwärts.

„Was zum Teufel ist hier los?“, fragte Karl und umklammerte seinen Kriegshammer fester.

„Es … schließt sich?“, murmelte Chase geschockt.
Ethan sprang auf, Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Das darf nicht passieren! Portale schließen sich nicht einfach so, es sei denn … es sei denn, etwas – oder jemand – zwingt sie dazu!“

Xavier ballte die Fäuste, seine Gedanken rasten. Er tastete nach seinem Kommunikationsgerät und zog es mit zitternden Fingern heraus. „Wir müssen die Union rufen!
Sie müssen Verstärkung schicken – vielleicht können sie das Portal stabilisieren!“

„Aber werden sie überhaupt rechtzeitig hier sein?“, fragte Chase mit zweifelnder Stimme.

„Wir haben keine Wahl!“, schnauzte Xavier und wählte die Notrufnummer. Seine Stimme zitterte, als er in das Gerät sprach. „Hier ist Xavier Frayne von der Berserker-Gilde, ich melde einen Notfall!
Ein Dungeon-Portal in Sektor II bricht zusammen, ein temporäres Mitglied der White Comets ist darin gefangen … möglicherweise gibt es Störungen durch eine hochrangige Entität. Wir brauchen sofort Hilfe von der Union!“

Am anderen Ende der Leitung war nur Rauschen zu hören, dann eine knappe Stimme. „Verstanden. Wir schicken ein Stabilisierungsteam. Voraussichtliche Ankunft: sieben Minuten.“
Xavier umklammerte das Gerät fester und wandte sich an die anderen. „Sie sind unterwegs.“

Ethan zeigte auf das Portal, das nur noch als schwacher, flackernder Schimmer zu sehen war. „Sieben Minuten? Seht euch das Ding an, in sieben Sekunden ist es weg!“
Die Gruppe sah hilflos zu, wie die schimmernde Oberfläche des Portals ein letztes Mal flackerte, bevor sie sich in sich selbst zusammenfaltete. Ein plötzlicher Energiestoß breitete sich aus und zwang sie, ihre Augen zu schützen. Als das Licht verblasste, war das Portal verschwunden. Finde dein nächstes Buch über Imperien

Chase starrte mit zitternder Stimme auf die leere Stelle, an der das Portal gewesen war. „Heißt das … Alister und seine Beschwörungen …?“
Xavier antwortete nicht sofort, sein Blick war auf die Leere gerichtet, wo das Dungeon-Portal verschwunden war. Er schluckte schwer und sprach mit kaum mehr als einem Flüstern. „Wir sind zu spät.“

Im Inneren des Dungeons

Ju’Nero drehte sich zu Alister und seinen Drachen-Generälen um, ein raubtierhaftes Grinsen breitete sich auf seinem wolfsähnlichen Gesicht aus. Sein purpurroter Äther flammte um ihn herum wie ein Sturm.
„Jetzt“, knurrte er mit tiefer, bedrohlicher Stimme, „könnt ihr nirgendwo mehr hin.“

Die Luft war angespannt, als Ju’Nero einen Schritt nach vorne machte und seine Klauen bei jedem Schritt in den Sand gruben. Seine purpurroten Augen waren auf Alister gerichtet und voller grausamer Belustigung.
„Du dachtest, das Portal wäre deine Rettung“, sagte Ju’Nero spöttisch.

„Aber es hat nur das Unvermeidliche hinausgezögert. Jetzt stehst du mir gegenüber … ohne Fluchtmöglichkeit.“

Alisters Kiefer presste sich zusammen, seine schuppigen Fäuste ballten sich an seinen Seiten. Seine Flügel zuckten und sein Schwanz schwang aufgeregt hin und her, während er die Umgebung absuchte und ihren nächsten Schritt berechnete.
Über die telepathische Verbindung hallte Alisters Stimme zu seinen Generälen. Bleibt ruhig. Lasst euch nicht einschüchtern. Wir haben zwar keinen Fluchtweg, aber wir haben noch einander. Konzentriert euch darauf, am Leben zu bleiben.

Dravens Knurren hallte in ihren Köpfen wider. Mein Herr, macht Euch keine Sorgen. Wir vertrauen Euch voll und ganz.

Alister kniff die Augen zusammen und starrte Ju’Nero an, während er einen Schritt nach vorne machte. Seine Stimme klang ruhig, als er sprach. „Du redest von Unausweichlichkeit …“

„Aber wenn du glaubst, wir würden so einfach fallen, irrst du dich gewaltig.“

Ju’Nero neigte den Kopf und grinste noch breiter. „Tapfere Worte“, sagte er und streckte seine Klauen. „Mal sehen, wie lange dieser Mut anhält.“
Mit einem ohrenbetäubenden Brüllen stürzte Ju’Nero vorwärts.

Mit einem ohrenbetäubenden Brüllen stürmte Ju’Nero vorwärts, schneller als das Auge folgen konnte.

Seine monströse Geschwindigkeit ließ die Luft um ihn herum verschwimmen, und der Boden unter seinen Füßen barst, als seine Klauen sich tief in den Sand gruben. Er schoss vorwärts, seine Augen glühten vor Mordlust.
„Dummer Drache“, brüllte Ju’Nero, seine Stimme triefte vor Bosheit. „Glaubst du wirklich, du kannst dich mir entgegenstellen?“

Aber Alister war bereit. Er kniff die Augen zusammen und breitete mit einer schnellen Bewegung seine Flügel aus, die er mit unglaublicher Kraft schlug. Die Luft um ihn herum wirbelte zu einem heftigen Strudel, Staub und Sand wirbelten in alle Richtungen.
„Bleibt konzentriert, alle zusammen“, knurrte Alister. „Wir kämpfen gemeinsam.“

Draven, der schnellste von Alisters Generälen, war der Erste, der handelte. Sein Schwert knisterte vor violetten Blitzen, als er sich auf Ju’Nero stürzte, seine Bewegungen waren nur noch ein verschwommener Lichtblitz. Er schwang sein Großschwert, den Sturmspalter, in einem weiten Bogen, und die Klinge zerschnitt die Luft mit einem scharfen, donnernden Knall.
Ju’Nero zuckte nicht einmal, als er dem Schlag mit unglaublicher Geschwindigkeit auswich. Die Schockwelle, die das Schwert hinterließ, sandte Wellen durch den Sand und schleuderte Partikel in alle Richtungen.
Draven gab nicht auf, drehte sich mitten in der Bewegung um und setzte seinen Schwanz als zusätzliche Waffe ein. Der blitzgeschwängerte Schwanz knisterte und er führte einen donnernden Schwung aus, der elektrische Lichtbögen in alle Richtungen durch die Luft schicken ließ.

Ju’Nero duckte sich unter den Blitzen, die Luft um ihn herum verzerrte sich durch die schiere Kraft seiner Bewegungen.
„Ist das alles, was du drauf hast, kleiner Ritter?“, spottete er. „Was für ein vorhersehbarer Angriff.“

Cinder war nicht weit hinter ihm. Sie öffnete den Mund und entfesselte eine Flut von Flammen in Form einer breiten, sengenden Welle. Die Flammen wirbelten und drehten sich, die Hitze war so intensiv, dass der Sand unter ihr schmolz und glasartige Splitter bildete, die in dem Chaos nach oben schossen.
„Brenn, Bestie!“, schrie Cinder mit einer Stimme voller feuriger Wut. Die Flammen schlugen auf ihn ein, aber Ju’Nero war bereits in Bewegung und verschwand in einer verschwommenen Silhouette, als er den Flammen mit Leichtigkeit auswich.

„Beeindruckend“, sagte Ju’Nero. „Aber bei weitem nicht schnell genug, um mich zu berühren.“
Alzuring nahm seine humanoide Gestalt an und sprintete mit unglaublicher Geschwindigkeit vorwärts, wobei er seine Windkräfte nutzte, um sich anzutreiben.

Er war nur noch ein verschwommener Fleck, als er aus dem Staubsturm schoss, den Cinders Flammen verursacht hatten. Aus der Ferne schoss er einen konzentrierten Windpfeil aus seinem hornartigen Bogen, der pfeifend auf Ju’Nero zuschoss.
Der Pfeil traf Ju’Nero an der Seite und verursachte einen Windstoß, der Sand in alle Richtungen fliegen ließ, aber Ju’Nero geriet nicht einmal ins Straucheln. Alzuring biss die Zähne zusammen und feuerte erneut einen Windpfeil ab. Diesmal schlug Ju’Nero mit dem Rücken seiner Klaue zu und lenkte ihn hinter sich in die Ferne ab.
Es gab einen gewaltigen Knall, der eine Staubwolke in die Luft wirbelte.

„Du dachtest, Wind könnte mir etwas anhaben? Soll das ein Witz sein?“, fragte Ju’Nero mit verächtlicher Stimme.

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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