Switch Mode

Kapitel 337: Eingesperrt

Kapitel 337: Eingesperrt

Xavier und sein Team stürmten durch das schimmernde Dungeon-Portal und stolperten auf die Straßen der Megacity.

Ihre Gesichter waren gerötet, ihre Rüstungen und Ausrüstung waren mit Sand bedeckt, und sie schnappten nach Luft.

Chase lehnte sich schwer gegen einen nahe gelegenen Laternenpfahl und keuchte. „Was … was zum Teufel war das für ein Ding?“ Seine Stimme zitterte, seine übliche Tapferkeit war durch den schieren Terror, den sie gerade erlebt hatten, erschüttert.
Xavier beugte sich vor, die Hände auf den Knien, um wieder zu Atem zu kommen. „Ich weiß es nicht“, gab er zu und fügte dann hinzu: „Ich hatte keine Zeit, sein Talentfenster zu scannen. Was auch immer es war … es war nicht nur irgendein Wolfsmonster … Nein … Es war anders.“
Ethan saß auf dem Boden, seine Hände zitterten. Er sah zu Xavier auf, sein Gesicht war blass. „Glaubst du, Alister und seine Drachen werden es schaffen? Dieses Ding … es schien unaufhaltsam … Ich bin zwar noch kein Experte, da ich erst seit kurzem in der Gilde bin … Aber selbst ich kann erkennen, dass das etwas anderes war.“
Xavier richtete sich auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. In seinen Augen lag Unsicherheit, als er zu dem blau leuchtenden Portal zurückblickte, das immer noch leise in der Luft summte. Er atmete tief aus.

„Ich bin mir nicht sicher“, gab er zu. Seine Stimme klang jetzt schwerer. „Alister ist stark. Stärker als jeder von uns. Und seine Drachen … sie sind nicht nur Kreaturen, sie sind Naturgewalten.“
Chase richtete sich auf und ballte die Hände zu Fäusten. „Warum sind wir dann nicht geblieben? Wir hätten helfen können …“

„Helfen?“, unterbrach Xavier ihn. Er drehte sich zu Chase um und sah ihn ernst an. „Gegen das? Wir wären vernichtet worden, bevor wir auch nur unsere Waffen gezogen hätten. Es war so schnell … Ich habe es nicht einmal gesehen … Gegen so etwas zu kämpfen wäre Selbstmord.“
Das Team verstummte, während sie Xaviers Worte sacken ließen.

„Jetzt können wir nur noch hoffen, dass Alister heil rauskommt“, sagte Xavier und drückte sich die Nasenwurzel.

Zurück im Wüstenverlies.
Alister und seine Drachen-Generäle Draven, Mar’Garet, Terra, Cinder und Alzuring kämpften gegen Ju’Nero, der in seiner riesigen Wolfsgestalt dastand.

Draven und Mar’Garet stürmten plötzlich gemeinsam vorwärts. Ihre vereinten Kräfte drängten Ju’Nero zurück, dessen Füße sich tief in den Sand gruben und Gräben hinterließen.
Ju’Nero knurrte, aber bevor er wieder Halt finden konnte, schoss Alzuring, der in einiger Entfernung saß, einen mächtigen Windpfeil ab.

Der Pfeil zischte präzise und schnell durch die Luft und traf Ju’Nero direkt in die Brust. Die Wucht des Aufpralls schleuderte ihn nach hinten, seine Klauen krallten sich in den Boden, während er sich gegen den Stoß wehrte.
Als sich der Staub legte, kam ein leises, spöttisches Lachen aus Ju’Neros Kehle. Seine Augen funkelten raubtierhaft, als er die Gruppe ansah, unbeeindruckt von ihren Angriffen. „Soll das ein Angriff sein?“, fragte er in herablassendem Ton und lächelte, als er dann sagte:

„Das kitzelt.“
Als Alister seine Worte hörte, verhärtete sich sein Gesichtsausdruck, seine Augen verengten sich, während er sich auf das vorbereitete, was er als Nächstes erwartete.

Plötzlich brach eine Welle von Kraft aus Alister hervor. Weiße, schwarze und goldene Schuppen erschienen auf seinem Körper und schimmerten.
Seine Muskeln wuchsen mit der Energie, die durch ihn floss, und in einem Ausbruch roher Kraft brach sein Schwanz aus seinem Rücken hervor, gefolgt von riesigen Flügeln, die mit einem kräftigen Schlag durch die Luft rissen. Sein Gesicht war jetzt mit Schuppen bedeckt, und zwei Hörner wanden sich aus seiner Stirn und krönten ihn in seiner wahren Kampfgestalt.

Die Verwandlung war sowohl beeindruckend als auch furchterregend. Seine Stimme, jetzt tiefer, hallte über das Schlachtfeld, als er sprach.
„Beast Overlord …“

„Du überfällst eine heilige Bibliothek meines Volkes und versuchst dann, ein Fragment eines Schwertes zu stehlen, das mein Volk für mich aufbewahrt hat … Und dennoch tust du so, als gehöre es dir.“

„Sag mir … Ist das Dummheit deinerseits … Oder ist das eine klare Beleidigung mir gegenüber?“

[Dragonic Rage aktiviert!]
[Alle Werte sind um 100 % gestiegen.]

[Berserkerwut aktiviert!]

[Ein Synergieeffekt ist eingetreten!]

[Alle Werte sind um 300 % gestiegen.]

Die Luft schien vor Mana zu knistern, als Alisters bloße Anwesenheit zu einer Macht wurde, mit der man rechnen musste … Doch selbst mit aktivierter Berserkerwut war er Ju’Nero noch lange nicht gewachsen.
Er breitete seine Flügel aus und warf Schatten auf den Wüstenboden, während sein Blick auf Ju’Nero fixiert war. Der Boden unter ihm schien zu beben, als könne die Erde selbst das Gewicht seiner Präsenz spüren.

Alisters Stimme hallte durch eine telepathische Verbindung in den Köpfen seiner Drachen-Generäle wider.

„Unser Ziel ist es nicht, gegen ihn zu kämpfen. Unser Ziel ist es, mit unserem Leben davonzukommen. Tut alles, was ihr könnt, um ihn nicht zu lange aufzuhalten. Wir müssen uns zum Portal beeilen und …“

„… hier verschwinden?“

Bevor Alister seinen Satz beenden konnte, sprach Ju’Nero plötzlich und vollendete seinen Satz spöttisch.
Das versetzte die Gruppe in Unruhe. Alle Drachen-Generäle spannten ihre Muskeln an, und die Luft um sie herum verdichtete sich durch ihre Mana.

Sie hatten sich alle auf einen Kampf vorbereitet, aber Ju’Neros Worte machten klar, dass die Lage weitaus schlimmer war, als sie erwartet hatten. Wenn er ihre Gedanken lesen konnte, was konnte er dann noch tun?
Alisters Augen verengten sich, seine Fäuste ballten sich, während Ju’Nero in spöttischem Ton fortfuhr: „Glaubt ihr wirklich, dass ihr nach all dem entkommen könnt? Ich muss euch wohl klar machen, wie aussichtslos eure Lage ist.“ Ju’Nero sagte dies, während er seine Muskeln spielen ließ und seine Krallenfäuste öffnete und wieder ballte.
Die Atmosphäre veränderte sich. In einem Augenblick schien sich der Raum um sie herum zu verzerren, und mit einer Welle roher Ätherenergie verschwand Ju’Nero aus ihrem Blickfeld.

Ein ohrenbetäubender Knall ertönte an der Stelle, an der er gestanden hatte, und die Schockwelle seiner Bewegung traf sie Millisekunden, nachdem er sich bereits bewegt hatte.

Alister riss den Kopf herum, sein Instinkt schrie ihn an, seinen Gegner zu finden. „Wo ist er?“, schrie er und suchte den Horizont ab.
Alzurings Stimme drang durch die telepathische Verbindung. ~“Er steht vor dem Dungeon-Portal.“~

Alister drehte sich gerade noch rechtzeitig um, um Ju’Nero vor dem schimmernden Portal stehen zu sehen, seine Präsenz dunkel und bedrohlich … wie eine Art Schatten. Alisters Gedanken rasten.

„Will er herauskommen … in unsere Welt?“
Doch bevor Alister reagieren konnte, hallte Ju’Neros Stimme erneut wider.

„Du planst, hier durch zu fliehen, nicht wahr?“

Ein finsteres Lächeln huschte über Ju’Neros Lippen. Sein Körper schien vor Kraft zu vibrieren, als er einen Schritt nach vorne machte und seine massigen Hände nach den Rändern des Portals griff.

Seine Muskeln spannten sich an, und der purpurrote Äther, der ihn umgab, flammte auf und wirbelte heftig um seinen Körper herum.
Mit einem plötzlichen Ausbruch roher Gewalt packte Ju’Nero beide Seiten des Portals, seine Adern traten hervor, als er es langsam mit überwältigender Kraft zu schließen begann.

Die Luft um sie herum schien vor seiner Kraft zu knistern, der Äther tobte mit einer fast unaufhaltsamen Wut.

Alisters Herz pochte in seiner Brust, als er zusah und erkannte, dass ihre einzige Fluchtmöglichkeit nun in Gefahr war.
„Wie … Wie ist das überhaupt möglich … Er schließt einen Dimensionsriss mit bloßen Händen …“

Alisters Augen brannten vor Intensität, als er Ju’Neros Machtzuwachs beobachtete, während der purpurrote Äther um ihn herum wirbelte.

Er konnte spüren, wie sich die Struktur der Realität unter dem Druck, den Ju’Nero auf das Portal ausübte, verbog.
Wenn sich das Portal schloss, wäre ihre einzige Fluchtmöglichkeit verloren und die Folgen wären verheerend.

Ohne zu zögern, ertönte Alisters Stimme in einem befehlenden Ton, seine Autorität durchschnitten die angespannte Luft wie ein Messer.

„Haltet ihn auf!“

Der Befehl hallte in den Köpfen seiner Drachen-Generäle wider, die sich alle in die Schlacht stürzten.
Draven, der am schnellsten reagierte, sprang mit erstaunlicher Geschwindigkeit vorwärts, sein gepanzerter Körper war nur noch eine verschwommene Bewegung. In seiner Kampfform leuchteten die Runen seines Schwertes hell, seine Klinge war geschärft, als er mit urwüchsiger Wut zuschlug und auf Ju’Neros Arm zielte, in der Hoffnung, seinen Griff um das Portal zu lösen, bevor es zu spät war.
Mar’Garet folgte seinem Beispiel. Sie stürmte vor, hob ihren Speer und beschwor ihre dunkle Magie, um Ju’Nero mit sengenden Tentakeln aus dunkler Magie zu treffen. Ihre Stimme hallte wütend wider, als sie schrie: „Weg von dort, sofort!“

Terra schlug von der gegenüberliegenden Seite zu, ihre Erdmagie wogte, als sie den Boden unter Ju’Neros Füßen anhob.
Massive Steinsäulen ragten aus dem Sand empor, um ihn gewaltsam vom Portal zu trennen und seine Konzentration zu stören. Erlebe neue Geschichten über das Imperium

Alzuring, der in einiger Entfernung stand, konzentrierte seine Energie auf einen gewaltigen Windstoß. Pfeile aus komprimierter Luft schossen aus seiner Position und flogen mit hoher Geschwindigkeit auf Ju’Neros Rücken, um ihn zu schwächen und seine Konzentration zu stören.
Doch trotz der vereinten Kräfte seiner Drachen-Generäle stand Ju’Nero wie eine unbewegliche Mauer da. Seine Kraft war immens, und die Macht seines Äthers schien die Luft um ihn herum zu sättigen, sodass die Angriffe kaum so wirksam waren, wie sie hätten sein sollen. Er zuckte kaum, als die Schläge auf ihn niederprasselten.
Alister kniff die Augen zusammen. Er spürte, wie der Druck zunahm, als das Portal unter Ju’Neros Macht zu schrumpfen begann, aber er wollte es nicht dabei belassen. Er biss die Zähne zusammen und bereitete seinen nächsten Zug vor.

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Options

not work with dark mode
Reset