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Kapitel 244: Der große Auftritt eines Overlords

Kapitel 244: Der große Auftritt eines Overlords

Als das schnittige, silberne Auto sanft zum Stehen kam, öffneten sich die Türen langsam. Ren stieg als Erster aus und rückte seine Brille zurecht, die im Blitzlichtgewitter unzähliger Kameras brillant funkelte.

Er trug einen schicken weißen Anzug und blickte mit ruhiger Miene in die Menge, wobei er eine gelassene, selbstbewusste Ausstrahlung hatte, die auf die Zuschauer übergriff.
Ihm folgten die anderen Teammitglieder der White Comet Guild: Kaida, deren leuchtend rotes Haar das Licht einfing; Razorgrin, dessen imposante Statur geradezu Kraft ausstrahlte; Hiroshi mit seiner ruhigen, aber leicht selbstgefälligen Ausstrahlung; und Goro, der ruhige Riese.

Einer nach dem anderen stiegen sie aus, und ihre gemeinsame Ausstrahlung … die Atmosphäre, die sie umgab, ähnelte stark der mächtigen Aura, die sie während des Wasteland Display Events gezeigt hatten.
Die Stimme des Reporters erklang voller Begeisterung. „Und hier sind sie, die Teamleiter der White Comet Guild, sie betreten die Bühne! Jeder von ihnen strahlt diese unbestreitbare Aura aus, die das Publikum vor wenigen Tagen so fasziniert hat!“

Als Ren an der begeisterten Menge vorbeiging, lächelte er leicht und winkte freundlich, was ihm sofort noch mehr Jubel und Bewunderung einbrachte.
Die Reporterin konnte sich eine Bemerkung nicht verkneifen: „Ren weiß immer, wie man die Menge begeistert! Sein Charisma ist unübertroffen!“

Mit dem Auftritt der Teamleiter erreichte die Aufregung unter den versammelten Zuschauern einen neuen Höhepunkt. Alle Augen waren auf die mächtigen Gestalten der White Comet Guild gerichtet, die sich darauf vorbereiteten, bei der Jahresversammlung ihre Präsenz zu zeigen.
Die Reporterin hielt den Atem an und beobachtete die Fahrzeugtür, in der Erwartung, dass Alister als Nächster aussteigen würde. Doch als die Gestalt auftauchte, weiteten sich ihre Augen vor Überraschung – es war Aiko Tsukumo, die stellvertretende Gildenmeisterin der White Comets.

Die Begeisterung der Menge ließ etwas nach, da sie etwas enttäuscht waren, dass sie nicht die Person war, die sie sich erhofft hatten.
Die Reporterin sah das und fragte sich laut: „Haben sich die White Comets das Beste für den Schluss aufgehoben?“ Diese unerwartete Ankunft steigerte die Vorfreude auf Alisters großen Auftritt nur noch mehr.
Aiko trat hervor, elegant gekleidet in einem auffälligen schwarz-weißen Kleid, das ihre Kurven betonte und wenig der Fantasie überließ.

Sie hielt anmutig inne. Kurz darauf folgte Yuuto, der Gildenmeister selbst, dessen silbernes Haar im Blitzlichtgewitter zu glänzen schien.
Er nickte der Menge ruhig zu, als er sich zu Aiko gesellte, und die beiden gingen Seite an Seite zum Eingang.

Während sie vorwärtsgingen, beugte sich Aiko leicht vor und flüsterte Yuuto zu: „Sir, bist du dir sicher? Du lässt ihm wieder freie Hand. Wenn er sich weiterhin so verhält, können wir ihn dann überhaupt noch als Gildenmitglied bezeichnen?“
Yuuto lächelte unbeeindruckt, fast schon aufgeregt, als er antwortete: „Entspann dich, Aiko. Er hat keine Regeln gebrochen. Denk daran, sein Vertrag beinhaltet das Recht, Befehle zu missachten.“

Aiko rückte ihre Brille zurecht, während sie skeptisch sprach. „Das ist absurd. Ich verstehe, dass du willst, dass er sich weiterentwickelt, aber wie soll er jemals deine Autorität respektieren, wenn er deine Anweisungen ignorieren darf?“
Yuutos Blick wurde weicher, seine Augen funkelten mit einer Intensität, die Aiko seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.

„Aiko, du kannst nicht erwarten, dass ein Drache in einem Käfig wächst. Nur wenn er seine Flügel frei ausbreiten kann, lernt er wirklich zu fliegen. Ich möchte, dass er sein volles Potenzial entfaltet, und dafür braucht er Freiheit.“

„Deshalb habe ich sie ihm gegeben.“
Sie öffnete den Mund, um zu widersprechen, hielt sich aber zurück, verloren in der Intensität seiner Augen, den Emotionen, die sie zeigten. War es Freude? Glückseligkeit vielleicht? Sie konnte es nicht sagen, aber sie wusste, dass die Handlungen dieses jungen Beschwörers ihn glücklich machten, und sein Glück war Grund genug, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Seufzend sagte sie: „Na gut, Sir. Ich verstehe.“
Sie hatte beschlossen, Alisters Ungehorsam zu übersehen … aber was genau war der Befehl, dem Alister nicht gefolgt war? Warum schien das Yuuto so aufgeregt zu machen? Man konnte nur raten.

Die Reporterin richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Fahrzeug und beugte sich vor, als die Kamera auf die Tür zoomte.
„Okay, Leute“, sagte sie mit angehaltenem Atem. „Der Moment, auf den wir alle gewartet haben …“

Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, schloss sich die Fahrzeugtür mit einem lauten Klicken und das Auto fuhr los, während die Menge und die Reporterin sprachlos zurückblieben.

Die Reporterin blinzelte verwirrt und ihr Lächeln verschwand. „Was!? W-wo … wo ist Alister!?“, schrie sie, mehr zu sich selbst als zur Kamera.

„Ist er nicht zur großen Versammlung gekommen?“

In der Nähe teilten andere Reporter ihre Verblüffung, flüsterten Fragen und warfen sich verwirrte Blicke zu.

„Könnte er mit seinem eigenen Fahrzeug unterwegs sein?“

„Ohne den Gildenmeister? Sehr unwahrscheinlich; er mag zwar ein Star sein, aber keine Gilde würde ein Mitglied über den Gildenmeister stellen.“

„Vielleicht hat er sich verspätet?“

„Vielleicht ist etwas Persönliches dazwischen gekommen?“
„Er würde das doch nicht verpassen, oder?“

Doch gerade als ein anderer Reporter etwas sagen wollte, zerriss ein donnernder Lärm die Luft – ein Geräusch, das so laut und intensiv war, dass es allen einen Schauer über den Rücken jagte.

Es war tief, hallte laut wider, wie ein Erdbeben, aber mit einer ursprünglicheren Note.

Es war ein Brüllen.

„RRRRAAAAAAOOOOOOORRR!“
Das Brüllen hallte wider, vibrierte durch die Luft und hallte mit solcher Heftigkeit nach, dass es fast lebendig wirkte. Alle erstarrten und starrten mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen.

„Was … was war das?“, stammelte jemand und sah sich nervös um.

„So ein Brüllen … ist in der Stadt unmöglich!“

„Unmöglich“, murmelte jemand und schüttelte den Kopf.
„Kein Monster, das so einen Laut von sich geben kann, hätte hereinkommen können, ohne alle Alarmanlagen im Bezirk auszulösen.“

Dann durchbrach eine Stimme das verwirrte Gemurmel, zitternd vor Aufregung und Angst.

„Schaut!“

„Da oben am Himmel! Da kommt etwas auf uns zu!“
Alle Köpfe drehten sich nach oben, und dort, vor dem Hintergrund der Nacht, näherte sich eine riesige Gestalt, die mit unglaublicher, fast furchterregender Geschwindigkeit durch die Wolken schnitt.

Die Menge brach in hektisches Flüstern aus, ihre Stimmen vermischten sich mit einem Hauch von Ehrfurcht und Angst.

„Was … was für ein Monster ist das?“

„Ist das überhaupt ein Monster?“

„Es sieht aus … es sieht aus wie etwas aus einer Legende!“

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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