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Kapitel 165: Vom Chaos zur Führung

Kapitel 165: Vom Chaos zur Führung

Anyas Gedanken rasten…

„Was ist das für ein komisches Gefühl? Warum konnte ich ihm nicht in die Augen sehen?“

„Dieses Gefühl in meinem Herzen… Es ist seltsam und beunruhigend.“

„Ich fühle mich gedemütigt, aber da ist noch etwas anderes, das ich nicht genau einordnen kann.“

„Hör auf damit! Ich muss mich zusammenreißen, ich muss einen Wettkampf gewinnen und mein Team braucht mich.“
Sie hob langsam den Kopf und ihr Blick fiel als Erstes auf Spade, der eine ramponierte Maila an den Haaren festhielt; sie hatte überall Blasen und Schnittwunden. Der Anblick ließ ihr Herz noch tiefer sinken, aber er entfachte auch ein Feuer in ihr.

Spade bemerkte, dass Anya ihn ansah. Er sah sie mit kalten Augen an.

„Ich bin fertig hier.“
sagte er und schleuderte Maila zu Anya. Maila hustete Blut, als sie auf den Boden aufschlug.

Dann drehte Spade sich um und ging weg. Langsam begann sein Körper zu verschwinden, als würde er unsichtbar werden.

Im nächsten Moment war ein lauter Knall zu hören, als würde etwas einen großen Sprung machen. Damit war Spade verschwunden.


Marcus und Elena, die den Livestream kommentierten, waren schockiert über den Verlauf der Ereignisse.

Marcus konnte seine Erschütterung kaum verbergen und rief aus: „Habt ihr das gesehen? Spade hat die Berserker einfach vom Platz gefegt! Und überraschenderweise hat er keinen einzigen von ihnen getötet!“
Elena nickte mit großen Augen. „Das ist unglaublich. Wer ist dieser Typ? Anya und ihr Team einfach so zu besiegen und dann einfach zu verschwinden … So etwas habe ich noch nie gesehen!“

„Hat er das wirklich alles nur wegen ein paar Wyvern gemacht?“

Der Livestream-Chat explodierte mit Kommentaren:

„Wer zum Teufel ist dieser Spade?“

„Hast du gesehen, wie er mit ihnen umgegangen ist? Wahnsinn!“
„Ich dachte, Anya wäre unbesiegbar! Was ist gerade passiert?“

„Er muss eine Art Legende sein oder so.“

„Bin das nur ich, oder sieht er aus, als hätte er das schon mal gemacht?“

Ivy eilte zu ihren Teamkollegen, ihre Hände leuchteten vor Heilkraft. „Haltet durch, Leute. Ich bringe euch wieder auf die Beine.“
Halzor stöhnte und hielt sich die Seite. „Ivy, kümmere dich zuerst um Maila. Sie ist schwer verletzt.“

Ivy nickte und ging zu Maila. „Maila, bleib bei mir. Alles wird gut.“

Maila hustete und verzog vor Schmerz das Gesicht. „Ich bin nicht … Er war so … Ivy.“
Während Ivy sich um Maila kümmerte, biss Anya die Zähne zusammen und stand langsam auf. In ihrem Kopf schwirrten alle möglichen Gefühle herum: Wut, Verwirrung und der brennende Wunsch, ihn wiederzusehen. Sie ballte die Fäuste und starrte mit hartem Blick in die Richtung, in der Spade verschwunden war.
„Spade“, flüsterte sie, „ich habe deine Aura gesehen. Wenn ich dir jemals ohne deine Maske begegne, werde ich dich auf jeden Fall töten.“

[Hinweis! Berserk deaktiviert!]

[Hinweis! Der Rang von Draconic Rage ist auf S gesunken!]

[Draconic Rage deaktiviert!]

[Glückwunsch an den Spieler zum Abschluss der Quest!]

[Der Spieler hat jetzt die Belohnung erhalten: Azurblauer Fels-Beschwörungskanal!]

Als sie schon ziemlich weit weg waren, nahm Alister plötzlich seine Maske ab und zeigte sein Gesicht.
Als die Wirkung von „Draconic Rage“ und „Berserk“ nachließ, sackten seine Füße plötzlich zu Boden. Der Schmerz breitete sich in seinem ganzen Körper aus und erinnerte ihn schmerzlich daran, welchen Tribut diese mächtigen Fähigkeiten von ihm gefordert hatten. Die scharfen Schmerzen und die Benommenheit in seinem Kopf konnte er nur als Folge der Fertigkeit „Berserk“ deuten. Er verzog das Gesicht und nahm sich einen Moment Zeit, um zu Atem zu kommen.
„Cinder, Darven, Terra“, rief er, und seine Stimme hallte durch die Ödnis. „Kommt heraus.“

Als Antwort materialisierten sich drei Risse, und seine Drachen traten aus den Schatten hervor und umringten ihn.

Cinder näherte sich als Erste, sichtlich besorgt. „Mein Herr, geht es Euch gut? Ihr seht erschöpft aus.“
Alister nickte und lächelte leicht. „Mir geht es gut, Cinder. Ich spüre nur die Nachwirkungen.“

Darven senkte den Kopf, um zu sprechen. „Ihr strahlt geradezu, mein Herr. Es war ein Anblick, den ich gerne gesehen habe.“

Cinders Augen leuchteten vor Aufregung. „In der Tat, mein Herr. Ihr habt ihnen Eure Macht gezeigt. Das werden sie nicht vergessen.“
Terra trat näher, ihr Gesichtsausdruck ruhig und nachdenklich. „Du hast deine Mission erfüllt, aber du musst dich ausruhen. Und noch einmal, was war das für eine Aura, die dich umgeben hat, mein Herr?“

„Selbst mit meinen Augen konnte ich nicht erkennen, was es war, aber ich war mir sicher, dass es etwas Unheimliches war, und ich würde davon abraten, es zu benutzen.“
Alister seufzte und lehnte sich gegen einen Felsen in der Nähe. „Ich weiß, aber die Umstände ließen mir keine andere Wahl. Vergessen wir das, wir sollten sofort zu Ren und den anderen zurückkehren.“

Alister legte seine Kampfausrüstung wieder an und spürte, wie ihre Systeme zum Leben erwachten, während sie sich seinem Körper anpassten.

„Cinder.“

„Senke deinen Kopf.“
Cinder gehorchte sofort und senkte ihren riesigen Kopf auf den Boden. Alister kletterte mühelos hinauf und nahm eine sichere Position auf ihrem Kopf ein.

„Okay, lass uns zurückgehen.“

Cinder breitete ihre riesigen Flügel aus, und die Luft um sie herum vibrierte von ihrer mächtigen Aura. Mit einem mächtigen Sprung erhob sie sich in die Lüfte und schlug mit den Flügeln, während sie aufstieg. Terra und Darven folgten dicht hinter ihr.


Ren saß im Van und trommelte nervös mit den Fingern auf das Armaturenbrett, während der Motor im Leerlauf lief. Der Rest des Teams, darunter Hiroshi, Kaida und Razorgrin, war verstreut. Die Stille war angespannt und wurde nur durch gelegentliches Rascheln von Ausrüstung oder frustrierte Seufzer unterbrochen.

Ren warf einen Blick auf die Kommunikationskonsole des Vans. „Komm schon, Alister. Nimm ab“, sagte er und drückte erneut auf die Anruftaste, wobei seine Geduld langsam schwankte.
Endlich wurde die Verbindung hergestellt. „Alister, wo bist du?“, schrie Ren.

Es gab einen Moment lang nur Rauschen, dann war Alisters Stimme zu hören, ruhig, aber bestimmt. „Ich bin in der Nähe, ich bin gleich bei euch.“

Ren blinzelte, Verwirrung und Frustration spiegelten sich in seinem Gesicht wider. „Was meinst du mit gleich? Wir brauchen dich hier, sofort. Du hast gesagt, es würde nicht lange dauern. Wo bist du?“
Bevor Ren eine Antwort bekommen konnte, hallte ein gewaltiger Knall durch die Luft und erschütterte den Boden unter dem Van.

Die Teammitglieder warfen sich alarmierte Blicke zu, öffneten schnell die Türen und stiegen aus.

Als sie herauskamen, bot sich ihnen der atemberaubende Anblick von Alisters riesigen Drachen. Ihre mächtigen Flügel wirbelten Staub und Trümmer auf, als sie landeten, und ihre gewaltigen Körper warfen lange Schatten auf den Van und die Umgebung.
Alister stand auf Cinder, sein Kampfanzug glänzte im Sonnenlicht. Er sah auf Ren und die anderen herab und sagte: „Entschuldige die Verspätung, Captain.“

„Es gab ein paar kleinere … Komplikationen. Aber jetzt bin ich zurück und wir können weitermachen.“
Rens Frust schmolz dahin und er musste einfach seufzen. Er nickte. „Schön, dass du wieder da bist, Alister. Zurück zur Mission.“

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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