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Kapitel 11: Der Überfall auf die Koboldhöhle Teil Zwei

Kapitel 11: Der Überfall auf die Koboldhöhle Teil Zwei

Mit einer schnellen Bewegung seiner Ferse wich er dem Schlag eines anderen Goblins aus und rammte ihm seinen Dolch in den Schädel, wobei er spürte, wie Fleisch und Knochen unter seinem Schlag nachgaben.

„Habe ich das wirklich gerade getan?“, dachte Alister, während ein Gefühl der Erschütterung und Aufregung seine Sinne überflutete. Die Energie durchströmte ihn erneut, und für einen Moment fühlte er sich unbesiegbar.

[3 von 5 Monstern getötet!]
[Der Spieler ist eine Stufe aufgestiegen!]

Er setzte seine Angriffe fort, seine Schläge trafen ihr Ziel, und er fühlte sich wieder selbstsicher.

„Wenn ich so weitermache, sollte ich die Systemquest abschließen können.“

Seine Bewegungen waren flüssig, fast instinktiv, und jeder erfolgreiche Treffer steigerte seine Aufregung.

Doch während der Kampf weiter tobte, musste Alister unweigerlich einen Vergleich mit seinen Teamkollegen anstellen.
Jarek schwang seine Streitaxt mit vernichtender Kraft, jeder Schlag spaltete mehrere Goblins mit Leichtigkeit.

Erik, mit seiner schlaksigen Statur, bewegte sich überraschend schnell, sein Schwert blitzte, als er Angriffe geschickt abwehrte und konterte. Selbst wenn er stolperte, kam er mit Rückwärtssaltos schnell wieder auf die Beine und wirkte trotz der Intensität des Kampfes ruhig.
Amelia stand im Hintergrund und beschwor Flammenströme, mit denen sie geschickte und mächtige Fernangriffe ausführte, die die Goblins verbrannten, bevor sie näher kommen konnten. Diejenigen, die es schafften, an ihr vorbeizukommen, wurden von ihrer Klinge niedergestreckt. Sie beherrschte ihre Gabe perfekt und bewegte sich mit einer Selbstsicherheit und Kraft, um die Alister sie ein wenig beneidete.
„Egal, wie schnell ich werde, ich bin immer noch nicht so stark wie sie“, dachte er und beobachtete Eriks schnelle Bewegungen und Jareks rohe Kraft. „Und Amelia …
sie ist auf einem ganz anderen Level.“ Das war die Realität der Beschwörer in einem Kampf ohne ihre Beschwörungen: Sie hatten keine gesteigerte Kraft wie diejenigen mit körperlichen Talenten und konnten ihre Feinde nicht mit Entladungstalenten vernichten, sodass sie auf dem Schlachtfeld zurückblieben.

Trotz seiner gesteigerten Geschwindigkeit fühlte sich Alister ein wenig unzulänglich.
Seine Schläge waren zwar effektiv, wirkten aber im Vergleich zu der schieren Kraft und Macht seiner Gefährten gering. „Ich sollte mich nicht entmutigen lassen, das ist erst der Anfang, ich werde weiter aufsteigen und stärker werden.“

Nach einem spannenden und chaotischen Kampf gelang es der Gruppe, die Goblins abzuwehren, deren Leichen den Boden der Höhle bedeckten. Alister atmete schwer und sah sich nach seinen Teamkollegen um. Sie waren verletzt und erschöpft, aber sie hatten gesiegt.
„Gute Arbeit, alle miteinander“, sagte Jarek mit einer Stimme, in der sich Erleichterung und Lob vermischten. „Aber das war nur die erste Welle. Der Goblin-König wartet noch auf uns, und er wird viel härter sein als diese Handlanger.“

Amelia wischte ihr Schwert an der zerfetzten Kleidung eines Goblins ab und nickte. „Lasst uns weitergehen. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“


Währenddessen, tief im Inneren des Verlieses, wo die Luft immer stickiger wurde und die Schatten sich immer fester an die Steinwände zu klammern schienen, führte der Goblin-König ein finsteres Ritual durch. Die Kammer war weitläufig und höhlenartig und wurde nur von den flackernden Flammen der Fackeln beleuchtet, die in groben Steinsäulen befestigt waren.

In der Mitte stand ein großer, grob gezimmerter Altar, der aus schwarzem Stein gehauen und mit dem Blut unzähliger Opfer befleckt war.
Der Goblin-König war riesig, in zerfetzte Roben gehüllt, mit Knochenamuletten um den Hals und dunklen Runensymbolen auf seinem ganzen Körper, als er vor dem Altar stand. Seine Augen funkelten bösartig, als er die versammelten Goblins vor sich musterte.

~Kekeke~

Er zischte.
Das waren seine Untertanen, eine Horde verdrehter Kreaturen, über deren Leben er nach Belieben verfügen konnte.

Ein tiefer, kehliger Gesang hallte durch die Kammer und hallte von den Steinwänden wider.

„Dir, du Dunkler, bringe ich dieses Opfer dar: das Fleisch meines Fleisches, die Knochen meiner Knochen und das Blut meines Blutes, in der Hoffnung, dass du bereit bist, mich in den Abgrund zu ziehen.“
Der Goblin-König hob seinen Stab, dessen Spitze in einem unheimlichen grünen Licht leuchtete und einen kühlen Schein auf die versammelten Goblins warf. Als der Gesang lauter wurde, erfüllte ein Gefühl der Angst die Luft und ließ die kleineren Goblins vor Furcht zittern und wimmern.

Mit einer schnellen Bewegung schlug der Goblin-König seinen Stab auf den Altar. Das grüne Licht wurde intensiver und der Stab gab einen hohen Ton von sich.
Auf seinen Befehl hin marschierten die Kobolde einer nach dem anderen auf den Altar zu. Jeder Kobold, der sich näherte, fand ein schnelles, brutales Ende, als der Koboldkönig sie gnadenlos niederschlug und ihr Blut sich um den Sockel des Altars sammelte.
Die Luft war erfüllt vom Gestank nach Blut und den Schreien der Goblin, die ihr Ende fanden, während der Goblin-König ein finsteres Grinsen auf seinem Gesicht trug. Er machte weiter, den Blick auf die wachsende Blutlache gerichtet. Als sich die Opfer häuften, schien der Altar vor dunkler Energie zu pulsieren und die Lebensessenz der gefallenen Goblin zu absorbieren.
Dann stieß der Goblin-König mit einem letzten triumphierenden Schrei seinen Stab in die Mitte des Altars. Es gab einen blendenden Lichtblitz, gefolgt von einem tiefen, lauten Knall, der die Grundmauern des Verlieses erschütterte.

Die Körper der geopferten Goblins begannen sich aufzulösen, ihr Fleisch und ihre Knochen zerfielen zu einer dicken, zähflüssigen Masse, die sich zu einer einzigen schwebenden Blutkugel verdichtete.
Die Kugel schwebte über dem Altar und pulsierte mit einem seltsamen roten Leuchten. Vor dem Goblin-König erschien ein Systemfenster, dessen Text in einem seltsamen roten Licht leuchtete:

„Gegenstand der Stufe A: Blutkugel der Unterwelt erhalten“

Dies war ein Relikt von immenser Macht, ein verbotenes Artefakt, das seinem Besitzer unvorstellbare Kräfte verleihen konnte.
Der Goblin-König stieß ein finsteres Lachen aus, ein tiefes, dröhnendes Geräusch, das durch den Raum hallte und den übrigen Goblins einen Schauer über den Rücken jagte. Er konnte die rohe, ungezähmte Kraft spüren, die von der Kugel ausging, und er wusste, dass seine Schreckensherrschaft mit diesem Artefakt unaufhaltsam sein würde.
Mit einer Bewegung seines Stabes ließ der Goblin-König die Kugel in seine Hand schweben. Als sich seine klauenartige Hand um sie schloss, begann die Blutkugel heller zu leuchten und ihre Kraft drang in seinen Körper ein.

Er spürte, wie die Energie durch ihn strömte, seine Sinne schärfte und seine Kraft verstärkte. Die Goblins um ihn herum kauerten sich voller Ehrfurcht und Angst zusammen, während ihr König sich in ein mächtigeres Monster verwandelte.
Aber die Pläne des Goblin-Königs gingen über seine eigene Stärkung hinaus. Mit einem finsteren Grinsen hob er die Kugel hoch über seinen Kopf und entfesselte ihre Kraft auf seine Untertanen.

Die Kugel strahlte ein blendend rotes Licht aus und sandte Energiewellen aus, die in die verbleibenden Goblins flossen. Sie schrien und zuckten, als die dunkle Magie durch ihre Körper floss, ihre Körper sich verdrehten und größer wurden, ihre Muskeln anschwollen.
In nur wenigen Augenblicken waren die gewöhnlichen Goblins in riesige Goblin-Champions verwandelt worden, Monster der Stufe D.

Ihre Augen wurden scharf und konzentriert wie die eines Raubtiers. Sie waren jetzt mächtige Krieger, weitaus gefährlicher als die gewöhnlichen Goblins, denen Alister und sein Team zuvor begegnet waren.

Jeder Champion stieß ein kehliges Brüllen aus, ihre Blutlust entfacht durch die Kraft, die durch sie strömte.
Die verstärkte Goblinhorde des Goblin-Königs stieß ihren Schlachtruf aus. Der Goblin-König drehte sich zu dem Gang um, der zu Alister und seinem Raid-Team führte, zeigte darauf und gab ihnen ein Zeichen.

~kikik keke~

Die Goblins folgten dem Befehl ihres Königs und stürmten los.

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Talent erwacht: Draconischer Herrscher der Apokalypse

Score 9.1
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German

"Level aufsteigen? Drachen?"

Achtzehn. Das Alter des Erwachens. Ein wichtiger Moment, in dem jeder Mensch in den trostlosen Magastädten sein Talent freischaltet, eine einzigartige Fähigkeit, um sich in dieser von Monstern heimgesuchten apokalyptischen Welt einen Weg zu bahnen. Alister Hazenworth, ein Absolvent und aufstrebender Star der renommierten Aegis Academy, war für Großes bestimmt. Seine außergewöhnliche Athletik und seine magischen Fähigkeiten versprechen ein mächtiges Talent – eine Garantie für ein sicheres Leben und einen hohen sozialen Status. Aber das Schicksal hatte andere Pläne. Während Alisters Erwachen-Zeremonie wird bekannt, dass er ein Beschwörer ist. Anstatt Bewunderung erntet er Spott. Seine einst so vielversprechende Zukunft wird düster, als seine "Freunde" ihn wegen Talenten verlassen, die sie für "nützlicher" halten. Allein gelassen, erweckt Alister ein System zum Leben. [Host gefunden, Systembindung...] [System erfolgreich gebunden.] [Glückwunsch, du hast den Status "Spieler" erreicht.] [Ding!! Glückwunsch an den Spieler zum Erwachen von "The Dragonforge" – einem Overlord-System.] [Ding!! Es wurde festgestellt, dass der Spieler einen latenten draconischen Aspekt besitzt und daher nur Drachen beschwören kann!!] [Möchte der Spieler mit seiner ersten Beschwörung fortfahren?] Alister, der beiseite geschoben und unterschätzt wurde, wird zu einer Macht, mit der man rechnen muss. Er begibt sich auf eine Reise und baut seine eigene Drachenarmee auf – eine Crew aus majestätischen Wyvern, furchterregenden Drachen und uralten Wyrm. Er überfällt die Ödlande, holt verlorene Ressourcen zurück und baut die Vorurteile gegenüber Beschwörern ab. Jeden Tag wächst seine Macht, seine Bindung zu seinen Drachen vertieft sich und seine Legende verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

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